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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

27.06.2015 um 23:08
Der Letzte Zeuge
war ein Bericht von Onlinezeitung 16vor aus Trier..
da stand es drin das das Handy noch um 5:00 eingeloggt worden sein soll. Es wurde aber nie bestätigt, aber auch nicht dementiert!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

27.06.2015 um 23:13
@nightshade2000

Du könntest sogar noch einen Schritt weiter gehen: Wenn man den zeitlichen Verlauf anschaut, mit der die Polizei die bisherigen Fakten berichtet, holen Steffi und der BZH TG von der rechten Moselseite wieder zurück auf's Fest. Aber das will ich den Zeugen nicht unterstellen, sondern so war es einfach. Laut erster Presseinfo gab es Indizien, die ich versucht habe anzunehmen, dass sie vom Festgelände weg war.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

27.06.2015 um 23:16
Der Fall Tanja Gräff 23.09.2012 um 16:23

Kurz gesagt: Ich nehme an, dass Tanja vom unbekannten Peugeotfahrer um 5:30 Uhr entführt wurde. Dazu verweise ich auf den wichtigen Bericht "Der letzte Zeuge" vom 6. Mai 2008, der wie folgt lautet:

Tanja Gräff - Der letzte Zeuge? - ausführlicher 16vor-Pressebericht vom 6. Mai 2008:

TRIER. Die Dämmerung hatte längst eingesetzt, als sich Frederik Wolper (Name von der Redaktion geändert) und sein Kollege am 7. Juni 2007 zwischen 5.15 und 5.20 Uhr daran machten, entlang des Stuckradwegs wieder für Ordnung zu sorgen. Ein Bauzaun, der die Straße vom angrenzenden Waldrand abtrennen sollte, war auf die Fahrbahn gefallen. Die beiden FH-Sommerfest-Helfer hatten noch nicht losgelegt, da wurden sie Zeugen eines Vorfalls, der bis heute Rätsel aufgibt – auch und vor allem, weil er zu den wohl belastbarsten Beobachtungen im Vermisstenfall Tanja Gräff zählt.

Auf dem Stuckradweg, der Drachenhaus und Weißhauswald mit der “Bitburger” und dem Campus Schneidershof verbindet, bemerkte Wolper plötzlich eine junge Frau, die schnellen Schrittes und wild gestikulierend zum FH-Gelände eilte. “Lass mich in Ruhe” und “Ich will nur noch heim” ließ sie relativ laut, aber nicht schreiend ihren Begleiter wissen, erinnert sich der Zeuge noch gut an die Szene. Wenige Meter hinter der sichtlich entnervten und leicht hysterisch wirkenden Frau folgte ein junger Mann mit schwarzem, kurz geschnittenen Haar. Obschon rasiert, habe sich der Schatten eines Barts in seinem Gesicht abgezeichnet; “der sah richtig gut aus”, sagt Wolper. Nach einem kurzen Moment trennten sich die Wege der Streitenden: während sie weiter in Richtung FH-Gelände marschierte, ging er zügig zum Parkplatz am Drachenhaus zurück, also in die entgegengesetzte Richtung.

Polizei soll Tanja Gräffs Handy geortet haben

Dieser Vorfall wurde, außer von den beiden Helfern des Sommerfests, von mindestens vier, eventuell sogar fünf weiteren Personen beobachtet. Dass sich von diesen Zeugen bis zum heutigen Tag niemand bei den Ermittlern meldete, vermag so recht niemand nachzuvollziehen. Dass es die Gruppe gegeben hat, bezeugen sowohl Wolper als auch sein Helfer-Kollege. Als die beiden einen Teil des umgefallenen Bauzauns in den an den Stuckradweg grenzenden Waldrand wuchten wollten, wurden sie auf die Clique aufmerksam. “Hey” schallte es ihnen aus dem Gebüsch entgegen, was wohl soviel wie “Passt auf!” heißen sollte.

Als Wolper die Partybesucher aufforderte, den Waldrand zu verlassen, kamen diese der Bitte sofort nach; mindestens zwei von ihnen hätten sodann die Auseinandersetzung zwischen der jungen Frau und ihrem Begleiter verfolgt, berichtet Wolper und rückt eine Darstellung zurecht, wie sie in der Berichterstattung immer wieder auftauchte und auch in der Sendung Aktenzeichen XY vermittelt wurde: Die jungen Leute aus dem Gebüsch seien mitnichten derangiert, bekifft oder völlig alkoholisiert gewesen, stellt der Augenzeuge klar, im Gegenteil: “Die machten einen absolut nüchternen Eindruck”, sagt Wolper und äußert einmal mehr sein Unverständnis darüber, dass sich niemand aus der Clique meldete.

Dass es sich bei dem streitenden Paar auf dem Stuckradweg tatsächlich um Tanja Gräff und ihren mutmaßlich letzten Begleiter handelte, konnte mit letzter Gewissheit nie geklärt werden. Doch so ziemlich alles spricht dafür, dass Wolper so etwas wie der bislang letzte Zeuge in einem bis dato ungeklärten Vermisstenfall ist. Denn etwa zehn Minuten vor diesem Vorfall war eine “Tanja” gerufene Frau unmittelbar vor dem Drachenhaus gesehen worden. Mehr noch: Nach Informationen von 16vor wählte sich Tanja Gräff um diese Zeit das letzte Mal in ihr Handynetz ein. Diese so genannte Netzeinbuchung soll später ziemlich genau im unmittelbaren Umfeld des Drachenhauses verortet worden sein. Wolper kann diese Information nicht bestätigen, erinnert sich aber daran, dass die junge Frau während des Streits ihr Handy in der Hand hielt. Bei der Polizei hält man sich derweil bedeckt: “aus ermittlungstaktischen Gründen” könne man sich hierzu nicht äußern, teilte Polizeipressesprecherin Monika Peters auf Anfrage mit.

Zeuge und Ermittler sicher: es handelte sich um einen Peugeot 307

Wolper ist sich ziemlich sicher, Tanja Gräff am besagten Morgen auf dem Stuckradweg gesehen zu haben, doch beschwören will er dies nicht. Keinerlei Zweifel hegt er an einer weiteren Beobachtung, die sich nur fünf Minuten später am selben Ort abspielte: Da verließ Tanjas mutmaßlich letzter Begleiter mit seinem Auto den Parkplatz hinter dem Rosengarten und fuhr in Richtung Bitburger Straße. Da die beiden Sommerfest-Helfer samt Bauzaun den Weg versperrten, musste der Fahrer für einen kurzen Moment anhalten. Als Wolper zur Seite ging um Platz zu machen, erkannte er den Mann durch das geöffnete Fenster der Beifahrertür wieder. Außerdem bemerkte er noch das gelbe Nummernschild mit großen schwarzen Ziffern und Buchstaben sowie das Peugeot-Emblem. Nach einigen Recherchen steht fest: Es muss sich um einen dunkelblauen Peugeot 307 gehandelt haben.

Von dem Fahrzeug und seinem Fahrer fehlt bis heute jede Spur, ebenso von den jungen Leuten, die vom Gebüsch und dann vom Stuckradweg aus die Auseinandersetzung zwischen der jungen Frau und ihrem Begleiter verfolgt haben. Eines steht für Wolper fest: “Sie muss ihn gekannt haben, das hat man gespürt.”

Quelle: http://www.findet-tanjagraeff.de/2008/05/der-letzte-zeuge/ (Archiv-Version vom 27.05.2014)
Seite 321


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

27.06.2015 um 23:18
@senia
Zitat von seniasenia schrieb:Der Letzte Zeuge
war ein Bericht von Onlinezeitung 16vor aus Trier..
da stand es drin das das Handy noch um 5:00 eingeloggt worden sein soll. Es wurde aber nie bestätigt, aber auch nicht dementiert!
von wem hätte es dementiert werden sollen?
Zitat von seniasenia schrieb:...Das Handy sah nicht zerstört aus. Nur von 8 Jahren rostig.

Habe auch keine Beule festgestellt.
Möglich das das Handy zuerst fiel weil sie es losgelassen hat? Oder eben es wurde nachgeworfen.

Es ist schwierig alles denk ich genau zu verorten. Aber Tiere waren wohl nicht dort. Haben nichts verschleppt!

Mir ist noch was eingefallen, vielleicht gibt es an den Fingerknochen doch noch Indizien das sie gekämpft hat.
Ich vertraue dem Urban einfach das er weiss was er da suchen muss!
das handy könnte ja auch in der tasche gewesen sein, weil sie es ja bewusst ausgemacht haben könnte.

meinst du, dass an den fingerknochen abwehrverletzungen sein könnten?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

27.06.2015 um 23:19
@nightshade2000

Vorsicht: Dass sie nicht mehr in die Innenstadt wollte ist eine Interpretation. Das wissen wir nicht. AH wird dies mit der Polizei besprochen haben, aber für uns gibt es das nicht als offizielles Statement. Oder irre ich mich da?

Ich traue dem Taxifahrer nicht soweit, dass er für jeden, der sich komisch am Straßenrand verhielt, weil sie sich z. B. umdrehte und in einem unüberlegten Moment einen Arm hebt, definitiv sagen kann, dass sie ihn anhalten wollte. Jeder hat wohl schon mal die Aufmerksamkeit eines Taxifahrers erregt, obwohl man ihn nicht anhalten wollte. Gerade nachts.

Meine Zeitberechnung macht den Weg bis zum Parkplatz zu weit, zudem wäre sie da wohl nicht alleine hin gegangen. Ich sehe kein echtes Ziel in der Richtung für sie alleine. Wenn dann mit jemand anderem, aber der muss irgendwo herkommen. Zudem erscheint mir der Weg für geschriene Sätze und der Entfernung vom Parkplatz bis zum Martinskloster zu weit. Aber das ist Vermutung.

@senia
Danke für die Quelle

Zu den Überlegungen, dass das Handy hinterher geworfen wurde: Da würde ich sogar die Ablagetheorie bevorzugen. Es ist ja leicht, von unten ein Handy in ihre Richtung zu werfen. Da muss man nicht mal genau hinschauen oder sich durch die Brombeeren arbeiten. Könnte ja beim Sturz aus der Tasche gefallen sein. Wobei ich glaube, dass sie mit Handy gestürzt ist.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

27.06.2015 um 23:22
Tanja hatte auf allen Urlaubsildern wo ich sie damlas noch finden konnte meist ihr Handy in der Hand! Das ist ihr immer sehr wichtig gewesen. Ihr Handy das konnte man sehen!

Wenn ich den Bericht oben lese, muss sich zwischen 4:13 und 5:30 eine Menge abgespielt haben was gegen Tanja gegangen ist!

Ihr Tod ist immer noch nicht in einem Zeitfenster zu entdecken. Wann starb sie?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

27.06.2015 um 23:22
Für mich gibt es zwei Aussagen, die den Ausgangspunkt m.M.n. bilden:
1) Zeuge T.F. und seine Begleiterinnen um 4.00 Uhr.
2) Zeuge A.H. um 4.00 Uhr bzw. 4.13 Uhr.

Beide Zeugen sagen, dass Tanja in die Stadt wollte. Bleiben also 3 Möglichkeiten um in die Stadt zu kommen.
1) Bus
2) Mitfahrgelegenheit
3) Zu Fuß

Zeuge A.H. sagte, dass Tanja in den Bus steigen wollte, um in die Stadt zu kommen.
Zeuge A.H. sagte, dass Tanja nicht dort ankam.

Warum kam sie dort nicht an?
1) Sie nahm eine kurzfristig angebotene Mitfahrgelegenheit wahr, die ihr zum Verhängnis wurde.
2) Der Bus war überfüllt und sie ging zu Fuß. Auf dem Weg in die Stadt traf sie einen Bekannten/Fremden, der ihr zum Verhängnis wurde.

Dass sie nach 4.13 Uhr freiwillig auf dem Festgelände blieb, schließe ich aus folgenden Gründen aus.

1) Sie wollte in die Stadt zur Gruppe.
2) Niemand hat sie danach gesehen, zumindest würde eine Lücke von ca. 1 h. bestehen, wenn die Sichtungen nach 5.00 Uhr richtig waren.
3) Die Hunde haben Oben keine Spur gefunden, bzw. nur in Richtung Talstation. Was nicht unbedingt bedeutet, dass die Hunde versagt haben, sondern dass Tanja eben gar nicht zu Fuß das Festgelände verlassen hatte.

Zum Schrei zw. 4.20 - 4.30 Uhr:
1) Bisher nur ein Zeuge dafür bekannt.
2) Das Zeitfenster ist dafür m.M.n. viel zu knapp.

Einen Erkenntnisschlüssel könnte das Handy bringen:
1) War der Akku leer?
2) Wurde es ausgeschaltet?

Mein vorläufiges Fazit:
Der Tatort war nicht auf dem Festgelände.
Sie wurde nicht in der selben Nacht über die Felskante geworfen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

27.06.2015 um 23:28
@Schimpanski

Ja, wenn man davon ausgeht, dass sie zur Talstation gelaufen ist, dann bliebe nicht viel Zeit, die Leiche vom Felsen zu werfen, denn das kann man nur im Dunkeln.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

27.06.2015 um 23:31
@senia
Ein ausgeschaltetes Handy in der Hand zu halten, ergibt irgendwie keinen Sinn. Würde das nicht jeder anschließend in eine Tasche stecken? Ich glaube, das ist eine Marotte, die jeder von ihr wusste. Aber sie ergibt im ausgeschalteten Zustand irgendwie keinen Sinn.

@Schimpanski
Deine Schlussfolgerungen kann ich mir gut vorstellen. Letztlich schrieb ich das ja auch gerade.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

27.06.2015 um 23:44
@Bandini
Zitat von BandiniBandini schrieb:Vorsicht: Dass sie nicht mehr in die Innenstadt wollte ist eine Interpretation. Das wissen wir nicht. AH wird dies mit der Polizei besprochen haben, aber für uns gibt es das nicht als offizielles Statement. Oder irre ich mich da?
Hier der entsprechende Abschnitt von Kaes:
Tanja muss anschließend zum Nebenausgang geeilt sein, ergibt die Funkzellen-Auswertung. Um 4.13 Uhr telefoniert sie von dort erneut mit Andreas. Der wartet zu diesem Zeitpunkt aber schon nicht mehr am vereinbarten Treffpunkt am Nikolaus-Koch-Platz auf sie, sondern ist mit der Clique bereits auf dem Rückweg zur WG nach Tarforst im Osten der Stadt, um dort weiter zu feiern - unter anderem mit Andreas' Ex-Freundin Rena (Name geändert).

Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes am Nebenausgang erinnert sich später an eine zierliche Frau mit rotblonden Haaren, die mit ihrem Handy telefonierte und sehr verärgert wirkte. Bei ihr standen zwei junge Männer. Das Telefonat um 4.13 Uhr ist Tanjas letztes Lebenszeichen. Danach ist das Handy tot. Nicht mehr erreichbar. Und niemand will die 21-Jährige nach 4.13 Uhr gesehen haben.
Da AH nicht mehr in der Innenstadt wartet, wird dieses Ziel für TG hinfällig.
Zitat von BandiniBandini schrieb:Ich traue dem Taxifahrer nicht soweit, dass er für jeden, der sich komisch am Straßenrand verhielt, weil sie sich z. B. umdrehte und in einem unüberlegten Moment einen Arm hebt, definitiv sagen kann, dass sie ihn anhalten wollte. Jeder hat wohl schon mal die Aufmerksamkeit eines Taxifahrers erregt, obwohl man ihn nicht anhalten wollte. Gerade nachts.
Ich habe bei jedem Zeugen der TG nicht persönlich kannte vorbehalte, da diese auch immer eine andere Frau gesehen haben könnten. Der Taxifahrer hat mit vielen Leuten zu tun, aber man kann dafür davon ausgehen, dass er aufgrund seines Berufs nüchtern war. Dazu passt die Zeit der Sichtung in den Kontext der anderen Indizien.

Ich notiere den Taxifahrer jedenfalls am Rande, denn die Mantrailer-Sput ist definitiv aussagekräftiger.
Zitat von BandiniBandini schrieb:Meine Zeitberechnung macht den Weg bis zum Parkplatz zu weit, zudem wäre sie da wohl nicht alleine hin gegangen.
Die letzten Sichtungen bezeugen Begleiter, die alten Freunde definitiv u. der Security Mitarbeiter, falls es denn TG war, sprach auch von 2 Begleitern am Nebenausgang, s.o.

Wegen der Zeitberechnung muss ich widersprechen, Google maps gibt den Fußweg mit rund 11 Minuten an u. auch Soulier sagt in dem Video (etwa 6:50-7:03), dass es nach der Wegstreckenberechnung der Polizei von der Zeit her möglich war:

https://www.youtube.com/watch?v=eaCM6A2Q7WQ (Video: Fall Tanja Gräff am 7 Juni 2007 / 30 März 2011 ?!)


pffdbkv


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

27.06.2015 um 23:47
@Bandini
Dann sind wir uns ja so weit einig. Bleibt die Frage mit dem Handy offen.
Hier mal meine Spekulation dazu:
Tanja wollte zunächst mit dem Bus in die Stadt. Da aber der Bus überfüllt und es dort viel Gedränge gab, stieg sie doch nicht ein. Sie ging zum Nebeneingang, um zu Fuß runter in die Stadt zu gehen. Auf dem Weg dorthin traf sie ein oder zwei Bekannte, die ihr anboten mitzugehen, oder sie mit dem Auto mitzunehmen. Sie wollte dann A.H. anrufen, um ihm zu sagen, dass sie mit X, oder mit X und Y nachkommt. Leider bemerkte sie dann, dass ihr Akku leer war, worauf sie sich darüber ärgerte (das könnte z.B. die beobachtete Szene der Security gewesen sein). Sie steckte das Handy weg und ging mit X, oder mit X und Y in Richtung Stadt bzw. Auto von X oder Y.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

27.06.2015 um 23:48
Gesetzt den Fall, sie sei mit jemandem zur Talstation gelaufen, oder habe sich mit jemandem dort verabredet (vielleicht ueber das Handy einer dritten Person), um dort in ein Auto zu steigen - wohin wollte sie? In die Stadt ja eher nicht, denn sie war fast schon da. Zu Fuss waere wahrscheinlich schneller. Korlingen schon eher, da stellte sich aber die Frage mit dem Schluessel. Zum Campus wuerde Sinn ergeben, oder auch zu besagter Person, die sie mitnahm, um dort auf dem Sofa zu naechtigen. Das hiesse dann, dass sie sich nicht mehr mit AH und Gruppe treffen wollte.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

27.06.2015 um 23:49
betrifft: gehör des theologiestudenten
derzeit spinnt einer unserer jugendlichen anrainer gepflegt.
er übt nachts in unregelmäßigen abständen schamanische urschreie und wilde töne. zig leute können gleich vorsorglich nicht mehr schlafen, zig andere leute schrecken seinetwegen immer wieder auf.
bei einem gemeinsamen palaver nach der ersten qualnacht konnte kein einziger der vielen leute sagen, woher das geräusch genau herkommt.
worte lassen sich örtlich leichter festmachen, als schreie und töne tief aus dem innern, und hinter mauern und heruntergelassenen jalousien.
bemerkenswert ist, dass die nachbarn nahe am verursacher die störung im haus gegenüber vermuteten.
nur wer in der nächsten nacht aufstand und dem geschrei nachging, wusste den ursprung des krachs.

ich schwenke zurück zum theologiestudenten.
konnte er sogar mitten aus dem schlaf heraus ein zweifelsfreies urteil über die herkunft der schreie gehabt haben?
besitzt er denn ein besonders geschultes gehör? verortete er deshalb die vermeintlichen rufe tanjas richtig?
kann ein gebäude tanjas lautäußerungen gedämpft haben, so stark, dass es sich wie andrer richtung kommend anhörte?
wurde eine andere frau in der nacht bedroht? hörte er sie?
ich bin hoch neugierig, was die tests ergaben, ob seine beobachtung der lösung des falles nützte. wenn nicht, braucht man das opfer nicht mehr um 4:30 im tal vermuten. dann würden die bauzaunhelfersichtungen an bedeutung gewinnen.

betrifft: das hilfreiche misstrauen.
bei den neuen verhören standen die alibis der damals befragten menschen wieder am prüfstand. vielleicht gibt es keine änderungen zu damals. es werden aber auch vermutungen der früheren studenten gehört werden, ob sie spätere äußerungen oder verhaltensänderungen von kollegen als hinweise auf eine begangene straftat deuteten.

Betrifft: das schweigen der opfer.
es dauert oft jahre, bis vergewaltigungs- und missbrauchsopfer reden können.
die möglichkeit, dass junge frauen und männer aus trier gegenüber der polizei über noch niemandem berichtete übergriffe zu reden begannen, besteht, wer bisher noch zögerte, möge es noch nachholen. das könnte zur lösung des falles verhelfen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

27.06.2015 um 23:53
@nightshade2000
Dass TG verärgert war, sagt ja nicht, dass sie nicht runterlief. Hier interpretiert auch Kaes.
Mein Google sagte 20 Minuten, wenn schneller, dann wird der Zeitplan ja sogar noch besser, Danke.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

27.06.2015 um 23:55
@AnnaKomnene
...,dann bliebe nicht viel Zeit,die Leiche vom Felsen zu werfen,denn das kann man nur im Dunkeln.Text
Warum sollte der / die Täter aber in der nächsten Nacht,Wochen Tanja dort
hinunter werfen,warum,das muss man sich fragen !

Wenn er/sie Tanja schon sicher hatten wär doch ein Verstecken der Leiche im Irgendwo
Hundert mal sicherer gewesen als dort einen Unfall/Suizid vorzutäuschen.

So etwas erscheint für den/die Täter nur Sinnvoll wenn man einen Schnellplan zur
Hand haben muss oder glaubt das schnelles Handeln von Nöten ist.

Was den/die Täter geritten haben soll so viel aufs Spiel zu setzen und Tanja dort
später abzuwerfen ?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

28.06.2015 um 00:04
darf ich die trierer bitten, die anderen veranstaltungen vom 6.juni rauszusuchen? was war sonst noch vor allem in studentenkreisen los?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

28.06.2015 um 00:05
@Zfaktor

Manchmal geraten Taeter in Panik und bringen die Leiche an einen Ort, zu dem sie einen starken Bezug haben. Vielleicht hat er dort oben in/bei dem Waldstueck gearbeitet? Oder viel Zeit verbracht?

Ansonsten fiele mir nur noch ein, dass er von der Talstation ablenken wollte, eventuell weil er annimmt, dass man ihn mit TG gesehen haben koennte.

In jedem Fall waere es fuer den Taeter sehr gefaehrlich, denn er muesste ja ueber das Gelaender klettern, um die Leiche dann nach unten zu stossen. Es muesste einen Grund geben, weshalb er diese Stelle waehlte, und ganz besonders auch deshalb, weil die Talstation sich ganz ausgezeichnet anboete, dort eine Leiche zu beseitigen. Dunkel, und nahe am Fluss. Was war das Motiv, von dort wegzugehen?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

28.06.2015 um 00:24
@AnnaKomnene
Was war das Motiv ,von dort wegzugehen?Text
Tja ???

Die Abwurfaktion war auf jeden Fall höchst gefährlich ob nun sofort oder später
durchgeführt.

Es sei denn sie wurde eben sehr viel später durchgeführt, Monate oder gar Jahre.

Das würde dann aber schon auf einen Psychopathen hindeuten der sich ergötzt
oder sonst was das die Polizei und viele Menschen sich unentwegt an dem
Fall abzuarbeiten und nicht weiter kommen.

Als Krönung warf er dann irgendwann die Leiche noch da runter.

@senia
Schrieb das Tanjas Skelett wohl nicht mehr zusammenhängend war,welche Kräfte
haben die Knochen den verteilt ,Tiere, Geologische oder zerfiel die Leiche am
Ende doch in einem der Bäume hängend ?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

28.06.2015 um 00:26
@Bandini

Es geht ja nicht um das vermeintliche verärgert sein, sondern um diesen Satz:
Der (AH) wartet zu diesem Zeitpunkt aber schon nicht mehr am vereinbarten Treffpunkt am Nikolaus-Koch-Platz auf sie, sondern ist mit der Clique bereits auf dem Rückweg zur WG nach Tarforst im Osten der Stadt, um dort weiter zu feiern
AH wird sich nicht auf den Rückweg nach Tarforts gemacht haben, ohne dies TG mitzuteilen. Ab diesem Punkt gibt es keinen Grund mehr für sie in die Innenstadt zu laufen denn dort wartet niemand mehr auf sie. Entweder sie bleibt jetzt auf dem Festival (unwahrscheinlich wegen Mantrailer-Spur sowie der Sichtungslücke von über einer Stunde zu den vermeintlichen nach 5 Sichtungen, sowie dem ausgeschalteten Handy), schließt jetzt nach Tarforst auf o. will nachhause. Das ist das neue Ziel u. das erreicht sie nur mit einer Mitfahrgelegenheit per PKW u. die bietet sich auf dem Parkplatz am Moselufer. Deswegen bewegte sie sich dort hin.

Wenn sie um 4:13 Uhr vom Nebenausgang über den Schillingsteg Richtung Talstation läuft, ist sie spätesten gegen 4:30 Uhr dort. Der panische Schrei wird auf 4:20 - 4:30 Uhr geschätzt.

@senia
TDer Letzte Zeuge
war ein Bericht von Onlinezeitung 16vor aus Trier..
da stand es drin das das Handy noch um 5:00 eingeloggt worden sein soll. Es wurde aber nie bestätigt, aber auch nicht dementiert!
Danke für die Quelle, lese zum ersten Mal von diesem 5 Uhr Einloggen. Diese Behauptung hat ja scheinbar anschließend kein Medium wieder aufgegriffen, daher gehe ich auch hier davon aus, dass diese "Spur" hinfällig ist, auch da sie nicht in den Kontext der vor 5 Uhr Indizien passt. Außerdem ist der Artikel scheinbar online nicht mehr aufrufbar u. wurde somit sogar aus dem Archiv entfernt?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

28.06.2015 um 00:32
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:ich schwenke zurück zum theologiestudenten.
konnte er sogar mitten aus dem schlaf heraus ein zweifelsfreies urteil über die herkunft der schreie gehabt haben?
besitzt er denn ein besonders geschultes gehör?
Kann man ein Gehör überhaupt schulen wie soll das gehen?
Wenn man ein Haus hat und das Schlafzimmer Fenster ist in eine Richtung kann man schon hören ob es hinter dem Haus war oder vor dem Haus.
Allerdings bei einem Dachfenster oder so kann kaum feststellen woher dieser Schrei gekommen ist, im besten Fall kann man die Entfernung abschätzen aber auch das nicht zuverlässig wenn man im Schlaf überrascht wird.
Ist mir auch ein Rätsel wie er das hören konnte das die Schreie vom Parkplatz gekommen sind, vermutet er es oder ist er überzeugt?


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