BETRIFFT:
Studi-VZ-Beitrag R. an A. 1. Bemerkung: inzwischen sind mehr als 15 Beiträge geschrieben worden, sorry - wenn ich das nicht berücksichtig habe.
2. Die Zitate der User hier zu Beginn dürfen übersprungen werden. Sind nur der Vollständigkeit halber aufgeführt.
D.h. Text beginnt bei "normaler" Schriftfarbe.
von
@DEFacTo, heute 11:48
7. Juni 2007 R. an A. am 07.06.2007 um 17:06 Uhr "DU ARSCHLOCH!!!!!! kannst du dich noch daran erinnern was du gestern mit meinem handygemacht hast....du hast beweis material zerstört!!!!!"
gestern bedeutet 06,juni 2007
beweismaterial von einer gewalttat oder einem anderen direkten szenario, das sich nach 4 uhr am 07. juni 2007 mit TG abspielte kann es nicht sein.
es kann höchstens ewas anderes sein, was dann am frühen morgen zu dem 'verschwinden' TGs geführt haben könnte.
diese datei auf Rs handy kann aber schon älter sein und entweder von Rs handy empfangen worden sein, oder von A., der ja scheinbar das handy seiner ex benutzt, aufgenommen worden sein.
darauf Antwort:
@meermin, 11:56
meermin schrieb:Wenn man nach einem Festbesuch am nächsten Nachmittag aufsteht, dann könnte alles, was in der Nacht zuvor geschehen ist subjektiv unter "gestern" eingeordnet werden.
Die eigentlich wichtige Information jenseits dieser Zeitfrage ist aber meiner Ansicht nach die, dass AH sich zumindest zeitweise im Besitz des Handys von R. befunden haben muss.
Er hätte also rein theoretisch von diesem Handy aus anrufen und Anrufe empfangen können.
@z3001x , 12:29
z3001x schrieb:@Antestor
Angeblich war das, R's Arschloch-Beweismiitel-StudiVZ-Post, aber schon im Rahmen einer Diskussion um Tanjas Verschwinden auf StudiVZ, die gab es angeblich/gerüchteweise schon am 7.6, noch vor der Vermisstenmeldung der Eltern. Kann man hier auf Seite 44ff nachlesen. Allerdings wie gesagt, sind das Berichte vom Hörensagen.
Zusammengefasst zum Thema: R. an A. - in StudiVZ, Stichwort: Arschloch und Beweismaterial:
- ja, es ging sicher nicht um "Beweismaterial" zu einer gefilmten Straftat, WEIL "gestern" TG noch gelebt hatte und sogar am frühen morgen fröhlich nach dem Weg in die Stadt gefragt hatte.
- wobei meermin ergänzt, dass "gestern" auch der frühe Morgen gewesen sein kann, denn gestern ist i.d.R. vor dem Schlafengehen. Heißt also: das "Gelöschte" könnte den frühen Morgen des 07.06. betreffen
- für meermin ist interessant an dem Beitrag, dass A. das Handy von R. benutzt hatte.
- z3001x wirft ein, dass der Zeitpunkt des Postens hier interessant ist, der vor Aufgabe der Vermisstenmeldung stattfand.
Letzteres ist auch für mich immer wieder der Stolperstein hier, an dem ich irgendwie nicht ganz vorbeikomme.
In einem Interview sagt Frau Gräff (Ihr dürft mich jetzt schlagen, aber ich katalogisiere nicht alle Details zum Fall, deshalb hier keine Quelle. Aber die intensiven User hier wissen, welches Interview ich meine.) , wie die ersten Stunden verlaufen sind. Und wie das Telefonat mit A ablief, der davon ausging, dass Tanja wohlbehalten bei ihren Eltern angekommen war.
Der Zeitpunkt des Telefonats spielt hier eine Rolle (Telefonat: WG mit A). Wenn R. an A. schon von "Beweismaterial" schreibt, bevor A von Frau G. erfährt, dass Tanja weg ist, ist As verbale Reaktion Frau Gräff gegenüber "eigenartig".
Dass einen Tag, nachdem Tanja verschwunden ist, von "Beweismaterial" geredet wird, finde ich persönlich auffällig. Und ich nehme dieses Wort "Beweismaterial" sehr ernst! (Dazu gab es schon endlose Diskussionen hier. Andere finden das nicht auffällig.)
Es geht nicht darum, dass dieses angebliche Beweismaterial ein Tatgeschehen zeigen soll (siehe
@Antestor Einwurf von heute, den hab ich nicht zitiert). Das mit Sicherheit nicht. Vielleicht waren es lediglich paar harmlose Vorglühbilder vom Abend (= Idee meinerseits) oder sogar Bilder vom Beginn der Party, auf der Tanja verschwand (Das wäre durchaus fatal).
Aber
WARUM hat A. diese gelöscht (wenn es denn Bilder waren, denn das ist ja jetzt nur eine Idee)?
Da gibt es sicher simple Gründe für. (Vielleicht war es eine Spontanaktion von ihm. Unter dem Motto: ich möchte damit einfach nichts zu tun haben, weil ich damit nichts zu tun habe.)
Meine Interpretation:
den "Freunden" war schon recht früh bewusst, dass Tanja irgendwie verschwunden ist. (Vielleicht hatte sich die Info vom alten zum neuen Freundeskreis innerhalb weniger Stunden durchtelefoniert.)
Die Freunde haben erstaunlich ernst reagiert (Wortwahl: Beweismaterial!) !
Trotzdem "scheint" A am Telefon mit Frau G. noch unwissend (genauen Zeitpunkt des Telefonats wissen wir ja nicht). Für mich persönlich ist da was nicht ganz schlüssig: Eltern sind panisch, wenn ihre jugendlichen/erwachsenen Kinder nicht nach Hause kommen. Freunde sehen das i.d.R. lockerer. Zumal TG ja einen großen Freundeskreis hatte, der aus verschiedenen Ecken sich zusammensetzte. D.h. theoretisch hätte Tanja ja bei irgendeiner Freundin übernachten können, die ihr auf der Party noch begegnet ist. Oder einen tollen Typ getroffen haben und bei dem Vormittags eingepennt sein. Etc.
Das alles ist nix Neues. Wir reden darüber seit Jahren und haben unterschiedliche Interpretationen dazu. A. (und andere!) ist (sind) in den Fall TG irgendwie eingebunden. Das ist sicher eine unangenehme Situation. Aber die müssen damit leben. Vielleicht hätten sich paar harmlose Mysterien gelöst, wenn wirklich alles von sich aus offengelegt worden wäre.
Wenn es keine Umfeldanalyse gab, sollten die Freunde eine machen! @Wolters , @Perli123
@Wolters für mich ist es ok, dass Du den StudiVZ-Beitrag grundsätzlich in Frage stellst.
Ist mir lieber, als User, die alles glauben.
Auch ich habe kein Bildschirmfoto davon gemacht.
Du kannst Trierbuffy evtl. über youtube erreichen (Kommentarfunktion). Aber es ist Jedermann und - frau´s eigene Entscheidung, ob man überhaupt einen Sinn darin sieht, hier anonymen Usern irgendwas zukommen zu lassen.