Hallo zusammen,
habe hier immer mal wieder mitgelesen und meine Gedanken dazu sind folgende:
also ich bin sehr skeptisch, ob der Fundort auch wirklich der Tatort ist. Aus folgenden Gründen:
- die Hunde hätten zumindestens bis zur Bruchkante der Absturzstelle kommen und dort ne Anzeige machen müssen. Dickicht hält Sie nicht auf. Das hat man auch schon im Fall Felix Heger gesehen. Ist hier in dem Film auch nochmal erklärt:
http://www.swr.de/zur-sache-rheinland-pfalz/tanja-graeff-ungeklaerte-fragen/-/id=7446566/did=15360454/nid=7446566/8f3x6p/index.html (Archiv-Version vom 24.05.2015)da bei Tanja keine Verletzung am Schädel festgestellt wurde, halte ich es für wahrscheinlich, das Sie nach dem Sturz noch am leben gewesen wäre. Man hätte Ihre Hilferufe bei einem Kampf, einer Bedrohung, beim Sturz oder auch nach dem Sturz hören können. Wenn Sie gegen die Felswand schreit, wäre ein Echo wahrscheinlich und dadurch hätte man es so noch besser gehört. In welchem Radius wurden Ihre Gegenstände gefunden: 2 – 3 Meter. Somit waren die Gegenstände ja einigermaßen greifbar, z.b. mit Hilfe eines Stocks. Sie hätte nur das Handy einschalten müssen, damit man Sie orten kann oder einen Notruf absetzen können. Sie hat es aber nicht getan, weshalb ich davon ausgehe, das das Handy nicht bei Tanja war, sondern dort hin platziert wurde. Und warum soll Sie Ihr Handy ausschalten. Gab es ja überhaupt keinen Grund für. Im Gegenteil. Sie wollte sich ja mit den anderen treffen. Was dafür spricht, ist, das es, dafür es 8 Jahre da gelegen haben soll, ja noch den Umständen entsprechend, gut ausschaut. Die Suchaktion fand ja direkt zeitnah statt. Es wurde ja auch am roten Felsen gesucht, und spätestens dann, hätte man Ihre Hilferufe doch von oben hören müssen.
Was mich weiter irritiert, ist , das Ihre Gegenstände in nur einem Radius von 2 bis 3 Meter gefunden wurde. Der Wind, der Sturm hätte bestimmt den Radius vergrößert. Nehmt einen Fön und versucht ihn damit gegen einen Schlüssel zu pusten. Komisch ist weiter, das kein Schlüssel bei den gefundenen Gegenständen aufgelistet wurde. Sie hatte doch bestimmt einen Haustürschlüssel bei sich.
Die Plattform war voller Leute und ausgerechnet dort, sollen keine Leute gewesen sein. Es wurde hell. Viel zu riskant für den Täter dort Tanja runter zuwerfen und dann die Gegenstände noch genau so nachzuwerfen, das nur ein Radius von 2 – 3 Metern entsteht. Die Gegenstände hätten sich ja auch in den Zweigen etc. verfangen können. Warum kann sich keiner an sie erinnern oder warum wurde sie nicht auf den vielen Fotos gesehen. Vielleicht war sie ja schon früher vom Fest wieder weg oder auch nur kurz dort. Es ist für mich undenkbar, das sich niemand an sie erinnern kann bzw. nicht auf den Fotos ist. Zumal Ihre Haarfarbe ja auch eher auffällt.
Es fanden ja bereits 2011 auch dort schon intensive !! Rodungsarbeiten statt. Und man hat Sie nicht gefunden. Warum ? Weil Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht dort war.
Es fand eine Online Pedition statt
https://www.openpetition.de/petition/online/initiative-fuer-tanja-graeff?utm_source=extern&utm_medium=widget&utm_campaign=initiative-fuer-tanja-graeff, die am 06.Mai geendet hat. Und 5 Tage später findet man Sie, nach 8 Jahren. Merkwürdig ! Zufall? Es haben zwar nur 1917 Leute unterschrieben, das wird den Täter nicht beeindrucken. Aber vielleicht ist ja doch dadurch ein Druck auf den Täter entstanden. Der Täter könnte von den Rodungsarbeiten gewusst haben und wollte, genau jetzt, das man sie dort findet. Warum? Keine Ahnung!
Was dagegen spricht, das der Fundort nicht der Tatort ist, ist, das es viel zu riskant ist, für den Täter entdeckt zu werden, bei der Plazierung. Und die Spuren sind ja dann auch frisch und besser auswertbar.
Wenn es ein Unfall wäre, hätte Tanja doch um Hilfe schreien können. Es wurde ja keine Verletzung am Schädel festgestellt und war somit nicht sofort tot. Spätestens bei der Suchaktion hätte man Ihre Hilferufe doch hören müssen.