Transport des Opfers
Immer wieder taucht die Frage auf, ob ein Transport des bewusstlosen/verstorbenen Opfers über Zaun, Plateau und zum Abgrund mit anschließenden Sturz über die Klippe möglich war. Von mir dazu ein ganz klares JA ! Leichter sogar als der Transport am Boden zum Fundort.
Wie ich schon geschrieben habe, ist ein Transport in Form von Ziehen, Schultern oder auf Händen tragen für einen Erwachsenen Menschen relativ problemlos möglich, wenn man die Statur und Gewicht des Opfers betrachtet. T.W. war schlank und wog wahrscheinlich -zumindest wird das so in Suchanzeigen behauptet- um die 50 Kg. Rein optisch teile ich diese Angaben. Als ausgebildeter Sanni habe ich schon mehrere -vor allem bewusstlose (!)- Menschen aus Gefahrensituationen oder aus Autowracks bergen müssen bzw. solche Szenarien mit Kammeraden geübt. Auch ohne Spezialtechniken von ausgebildeten Rettern ist das machbar. Also ist es kein Hexenwerk, dass man groß in Frage stellen müsste. Aber ich wiederhole es gern ein weiteres Mal für die Zweifler. ;-)
Stimme ich dir zu.
Da ich von einer Affekttat ausgehe und nicht von einer Verfolgung mit anschliessender Tötung, kommt
noch ein weiterer Aspekt hinzu. Adrenalin! Der Täter, der mMn auch keiner ist, der alle 2 Wochen jemanden um die Ecke bringt, muss in einer Stresssituation gewesen sein (in meinen Gedanken) weshalb er starke Kräfte entwickelt hat.
Ein 1,20 m Zaun ist da kein großes Hindernis mehr. Vielleicht war es ja auch ein Unfall.
Auf dem Rückweg Richtung Festgelände holte er sie ein, drückte sie gegen den Zaun und sie kippte über.
MMn auch eine denkbare Variante.
Die Bilder vom Sonntag davor sind bekannt, da kann man gut sehen, dass sie eine tatsächlich sehr, sehr schlanke Frau war.