Der tragische Tod von Tanja Gräff

@eis..bär
Was ist an Vanilledufts Post nicht zu verstehen?
Sie wundert sich darüber, in welche Richtung manche Spekulationen gehen.
Tu ich auch.

@Matthäi
wie gesichert sind denn deine Beobachtungen und vor allem die dazu gehörige Uhrzeit? Hast du noch mehr Fotos als die beiden, die hier vor kurzem gepostet hast? Das auf dem einen Bild mit dem rundlichen, in schwarz gekleideten Mann (und der Tasche/Jeans-Täuschung) könnte sie nämlich tatsächlich gewesen sein. Wann war das nochmal genau?

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Weiß man eigentlich, ob der Herr mit dem markanten Bartwuchs sein Aussehen nach dem Verschwinden bzw. bis 2011 verändert hatte?

Kann jedem nur empfehlen, sich mal in den Mordfall von Witten einzulesen. Dann macht es automatisch Klick, gerade auch was in so einer Szene alles passieren kann.

@Vanilleduft

Vanilleduft schrieb:Die Täter auf Allmy begeben sich selbst mehrfach in Lebensgefahr und scheuen es nicht
einen "Tatort auf dem Präsentierteller" nochmals aufzusuchen. Der Ort war ja nicht im Nirvana, da ist es schon öfter vorgekommen. Aber hier? Nunja

Ist halt eine Abwägung Risiko und Nutzen.
Wenn es dem Täter keine Ruhe lässt und er fürchtet er könnte Spuren hinterlassen haben und auch dass die Leiche schnell gefunden wird, ist es ja schon gut denkbar, dass er alles dran setzt, sie besser zu verstecken. Halt um nicht erwischt zu werden.
Wenn es ein Tötungsdelikt war, hat der Täter ja allein durch dieses bewiesen, dass er bereit ist, Grenzen zu überschreiten und Risiken einzugehen, wo viele andere halt machen.
Also könnte es schon sein, dass er trotz der Eigengefährdung, die Leiche besser versteckt hat. Aber wie immer: hätte könnte würde :D

Gehen wir nochmal vom Banalen aus:
Normalerweise lässt ja der Täter sein Opfer irgendwo in der Nähe des Tatorts liegen und flieht. Oder er versteckt sein Opfer irgendwo in der Nähe einer Straße oder so.
Ein typischer Täter hätte TG also irgendwo im Wald liegen lassen oder wäre mit ihr im Kofferraum eine längere Strecke irgendwo anders hin gefahren, um sie dort verstecken.

Nur ein Einheimischer kann wissen, wie die Waldwege beim Weißhaus verlaufen und wie man an die Kante kommt.
Also ist der Täter vermutlich ein Einheimischer.
Und kein z.B. Luxemburger.

@z3001x
Ich stimme dir auch zu :)
Nur in diesem Falle nicht. Aufgrund der Lage dort ist es nahezu unumgänglich bei Licht dorthin zu gehen
um Spuren zu beseitigen, was für Spuren eigentlich? Und dann heißt es. Gesehen werden, dann ist man dran,
aber sowas von dran. In einem Haus mit sovielen Parteien ist die Gefahr nochmals viel höher, selbst Nachts, dass
ein Bewohner kurz Luft holt, das Hündchen auslaufen lässt etc.
Außerdem würde er so Spuren legen, in dem Gestrüpp, die ihn zu nahezu 100% überführen, ds ist bei bereits vorhandenen nicht der Fall. Tatortspuren müssten irgendwie erklärt werden. Aufgrund der Lage des Ortes halte ich es für sehr, sehr schwierig.

Ich bleibe dabei. Es ist total unrealistisch. Aber wer weiß.....:)

Also, dass ein Täter/Beteiligter/Wissender da nochmal hingeht, um den Körper anders zu positionieren, würde ich auch nahezu ausschliessen. In meinem Kopf spukt eher ein Täter- bzw. s.o.-typ herum, der ausblendet/ verdrängt/ nichts damit zu tun haben will. Der will davon nichts hören und nichts sehen.
(Aber ist jetzt nur meine subjektive Sicht.)

zu auto mit kindersarg:
an den rändern/überschneidungen verschiedener musikszenen in cdem bereich gibt es die, die privat einen echten leichenwagen fahren. das detail genügt bei den anderen trägern der vorliebe nicht für einen pauschalverdacht.
vom vorhandensein der vorliebe hatte ich Ra böhm unterrichtet, es war für ihn nicht von interesse.
bei kindersarg typ wird das detail nun plötzlich sehr betont.

*
zu: an einem areal des geländes hielten sich laut kaes "kindersarg"typ und tanja etwa gleichzeitig auf, und empfang ihres handys schaltete etwa gleichzeitig ab:
kann heißen, dass man in ein funkloch oder überastetes gebiet geriet, weil zu viele handys auf zu engem raum ins netz wollten.

???
bitte die techniker, was schlüssiger ist.

*
zu bunkern:
es gibt 3 ungeklärte leichenfunde quer übers bundesgebiet, vom studentinnen etwa gleichen alters, zwei davon lagen vor vergessenen bunkern aus der kriegszeit, ohne kopfverletzung, skelettiert, eines steckte noch in den jeans, persönliche habe war dort noch beim skelett(aber ohne handy) .
alle 3 eint das gleiche religiöse symbol am ort, das aber von der polizei nicht wahrgenommen werden konnte.
es ist dennoch einer breiten szene bekannt.

???
um welche art von bunkern handelte es sich im bereich bonnerstraße?

*
zu razzia in bonner straße und bunkern:
leute unterschiedlichen milieus hatten schreie im bereich bonner straße gehört. nachbar p.lief zu familie b.
vater b rief die polizei und löste damit den einsatz aus.
sohn b. äußerte die sorge der anrainer, ob die vor tagen beim fest verschollene tanja gräff etwa in (einem der) bunker im fels gefangen gehalten werde.
zusatzäußerung, die besorgten sagten gegenüber journalisten, sie hätten ja selbst kinder, (die sorge der eltern der vermissten gehe ihnen nahe).

???
welche szene hielt sich in trier bevorzugt in welchen bunkern auf, oder umgekehrt, welcher bunker wurde welcher szene eher zugerechnet? das gilt auch für die chillplateaus und dem vorsprung am felsen über dem absturzort. welche szene fand man dort?

*
zu reviergrenzen zwischen haus 74 und 80:
im normalfall sind die grenzen zwischen einer schlagenden verbindung und metal- oder goth typen strikt, für mich unvorstellbar, dass sich metal leute mehrmals in ihrer kluft am haus 80 vorbeibewegen hätten können bis hin zu einem möglichen dortigen bunker. neutrale spaziergeher hätten das eher gekonnt.

*
die 3 mädels
von den 3 mädels, deren fälle ähnlichkeiten aufweisen, steckte eines in jeans.
das verblüffende, der fundort war nicht tatort, und es gab keine dna spuren.
bei zwei von den 3 fällen gab es die überlegung, ob das mädel zu einem falschen security oder sanitäter eingestiegen sein könnte.

*
wegen der möglichen parallelen zu den anderen mädels:
???
gab es am festgelände autos ausgezeichnet mit dem schild "security", "ordner", "team", "sanitäter", "arzt"?

???
hatte tanja selbst in einem (vielleicht religiösen) chor gesungen, oder jemand von ihrer familie.

???
engagierte sich tanja in 3.welt projekten?

die wichtigste frage überhaupt:
??? welche haarfarbe hatte sie nun vor ihrem verschwinden exakt? angeblich doch nicht karottenrot, sonden dunkler. wäre nicht die korrektur der angaben um die haarfarbe jetzt noch wichtig?

zitat Vanille duft:

TeDie Täter auf Allmy begeben sich selbst mehrfach in Lebensgefahr xt

TeDer Ort war ja nicht im Nirvana, da ist es schon öfter vorgekommen. Aber hier? xt

Bin ich der einzige der diese beiden Sätze nicht versteht?
und wieso Lebensgefahr...welche Täter?
Öfter vorgekommen?

ich steh auf der Leitung.

vielefragen schrieb:zu bunkern:
es gibt 3 ungeklärte leichenfunde quer übers bundesgebiet, vom studentinnen etwa gleichen alters, zwei davon lagen vor vergessenen bunkern aus der kriegszeit, ohne kopfverletzung, skelettiert, eines steckte noch in den jeans, persönliche habe war dort noch beim skelett(aber ohne handy) .
alle 3 eint das gleiche religiöse symbol am ort, das aber von der polizei nicht wahrgenommen werden konnte.
es ist dennoch einer breiten szene bekannt.

Quelle?

@Vanilleduft

Ein Ablegen von unten schließe ich auch nahezu aus.
Ich würde mal gerne wissen, ob damals sehr wenige Leute an dieser Stelle unterwegs waren. Diese Entfernung vom Festgelände ist ja nicht so groß, dass sich dort niemand weiteres hätte einfinden können.

Wir sind ja keine Profiler. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es einem Täter keine Ruhe gelassen hätte, nicht zu wissen wie das von ihm getötete und entsorgte Opfer unten zu liegen kam.

Er wusste nicht, was unten los war, wie es aussah, ob jemand etwas sehen konnte etc. er hatte lediglich wahrscheinlich die Oberkante des Hauses unten drunter gesehen.

Hundertpro, darauf würde ich viel wetten ist er unten in Pallien auf der Bonner Strasse vorbeigefahren und hat zum angenommenen Absturzort hinaufgeschaut.

Der Schritt, dann den Plan zu fassen und noch mal nachzuschauen könnte ich, falls es so gewesen sein sollte ich jedenfalls gut nachvollziehen.

Von Angst getrieben tut man Vieles, was ein Mensch im normalen Zustand nie tun würde . Und ich gehe davon aus, dass jemand, der einen anderen Menschen getötet und von einem Fels in die Tiefe gestützt hat in grosser Panikstimmung ist, besonders unmittelbar nach der Tat und dass der GEdanke nachbessern zu müssen, dann aufkommt halte ich für eine sehr adäquate Gefühlslage.

Aber wie gesagt, Profiler sind wir hier alle nicht. Man darf nur nicht immer von sich selber ausgehen, wie man handlen würde, wenn die Welt in Ordnung ist, oder was am Vernünftigsgten und am Klügsten wäre.

@Blondi23
Gute Frage!
Man kennt ja hier im Fall die sogenannten Gebüschler.
Die chillten! Ich stelle es mir dort oben auch sehr chillig vor. Nochmals runterkommen
an den Aussichtspunkten bspw.

Generell ist dort oben schon gut frequentiert. Ich habe nun schon mit Trierern gesprochen, die
es als Ausflugsziel und Wanderstrecke bezeichneten, auch bspw. Schulklassen nutzen den Weg.
Sogar in dem einen Video sah man Spaziergänger dort direkt auf dem Pfad laufen.
Auch in der Nacht könnte ich es mir so vorstellen wie oben beschrieben.Chillen.

Ist es eigentlich erwiesen das die neuen Freunde das Fest verließen?
Oder pflanzten sie sich hinter irgend ein Gebüsch :)

@DexterMorgan
Die Handydaten wurden erhoben. Ich denke, dass hier keine Zweifel bestehen sollten.

@Vanilleduft

Eben.
Nach dem Fest noch ein bisschen entspannen und quatschen, was ja oftmals in dem Gedränge und der Lautstärke nicht möglich ist.
Gerade um die Uhrzeit. Da wollen sicher einige noch was zusammen trinken und das Fest ausklingen lassen, bevor sie sich dann endgültig auf den Heimweg machen.

Mich wundert, dass von "oben" also aus diesem Bereich keine Meldung gemacht worden ist.
Einen solchen Schrei hätte man doch von dort auch hören müssen und vielleicht sogar besser lokalisieren können.
Oder eben eine andere Beobachtung.........vielleicht Personen, die an der Stelle vorbeigingen und andere Personen sahen, die zusammen standen........ .
Natürlich ist es schwer, einen Zusammenhang zur Tat herzustellen. Aber wenn was Auffälligeres passiert wäre als ein bloßes Zusammenstehen... .

Naja bis kurz nach 5 kann man sich ja wieder eingefunden haben auf dem Feste...Man musste in die Stadt was besorgen...

@DexterMorgan

Und was sollte man in der Stadt besorgen?
Was ist so wichtig, dass man diesen Weg auf sich nimmt und wieder umkehrt?

Jetzt, wo der Fundort bekannt ist, werden sich vielleicht einige Festbesucher erinnern:
"Hey, da sind wir doch morgens noch lang gegangen, da saßen schon noch einige auf den Bänken rum ..."
Oder irgendwie sowas.

Blondi23 schrieb:dort auch hören müssen und vielleicht sogar besser lokalisieren können.

Das denke ich weniger. Eher im Gegenteil. Der Schall reflektiert womöglich in die andere Richtung.
Das "Problem" ist eben, dass eigentlich nie in dem Bereich explizit nach Zeugen gesucht wurde.
Alles konzentrierte sich auf andere Bereiche des Festes.

meermin schrieb:Wir sind ja keine Profiler. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es einem Täter keine Ruhe gelassen hätte, nicht zu wissen wie das von ihm getötete und entsorgte Opfer unten zu liegen kam.

Er wusste nicht, was unten los war, wie es aussah, ob jemand etwas sehen konnte etc. er hatte lediglich wahrscheinlich die Oberkante des Hauses unten drunter gesehen.

Hundertpro, darauf würde ich viel wetten ist er unten in Pallien auf der Bonner Strasse vorbeigefahren und hat zum angenommenen Absturzort hinaufgeschaut.

Würde ich auch glauben wenn es kein Profi oder Ähnliches war allerdings wenn Demjenigen das so keine Ruhe lässt das er nachsieht, wie kann so jemand dann erst dem Druck von einer ganzen Stadt und tausenden Anderen Menschen stand halten?
Suchaktionen, Straßensperren, Flyer usw. verstehe ich irgendwie nicht.