Der tragische Tod von Tanja Gräff
15.06.2012 um 00:51@williwuff
Oder... man weiss sehr viel von der Person, zumindest mehr als bekannt wurde - kennt aber die Indendität nicht. Nun wartet man auf einen Fehler, den der Täter macht oder ein Hinweis, der, zusammen mit den bekannten Details, ein Bild formt und zum Fremden führt...
Oder... man kennt die Person - kann ihr aber nichts nachweisen und wartet ebenfalls auf Fehler oder weiter Zeugenaussagen (Zeugenaussagen ist wohl optimistisches Denken von mir).
Fehler werden in der Regel dann gemacht, wenn sich der Täter unter Druck gesetzt fühlt. Da stellt sich doch die Frage, wie man ihn aus der Reserve locken könnte oder gar eine Falle stellen könnte.
Beispiel:
Es hiess doch, dass drei unbefangene Ermittler noch mal die Akten durchgehen und versuchen neue Ansätze zu finden...
Das könnte schon sowas wie Druck beim Täter auslösen... Plump gesagt könnt er denken "shit, beim erstem Mal haben sie die Spur übersehen, klappt das beim zweiten Durchgang nochmal? Oder sollte ich was tun, was meine Spur weiter verschleiert"... und genau dabei könnte er Fehler machen.
Das war natürlich eine eher kindische Darstellung, drückt aber meine Gedanken dazu aus.
@pinkman
Selbst wenn es die Polizei "auf gut Glück" probiert und es der Öffentlichkeit zeigt, kann man bei dieser Anzahl von Menschen tatsächlich auf Erfolg hoffen?
Es könnte eine "Kosten / Nutzen Rechnung" gegeben haben (Kosten = Heiko und den BZM in Gefahr bingen und dafür VIELLEICHT einen Hinweis zu bekommen)
Wenn das stimmt, wüssten wir schon mal, dass es höchstwahrscheinlich eine Tat im Affekt war. Der Täter wusste ja, dass Heiko ihn gesehen hat. Wäre es seine Absicht gewesen, Tanja an der Stelle etwas anzutun, hätte er doch spätestens nach der Begegnung mit Heiko und dem BZM davon abgesehen, weil er ja wusste, dass er gesehen wurde.
williwuff schrieb:Ich denke wenn man weiss,wer der Täter is! Dann weiss man auch, das es mit Gefahren verbunden is!Das wäre eine Möglichkeit!
Oder... man weiss sehr viel von der Person, zumindest mehr als bekannt wurde - kennt aber die Indendität nicht. Nun wartet man auf einen Fehler, den der Täter macht oder ein Hinweis, der, zusammen mit den bekannten Details, ein Bild formt und zum Fremden führt...
Oder... man kennt die Person - kann ihr aber nichts nachweisen und wartet ebenfalls auf Fehler oder weiter Zeugenaussagen (Zeugenaussagen ist wohl optimistisches Denken von mir).
Fehler werden in der Regel dann gemacht, wenn sich der Täter unter Druck gesetzt fühlt. Da stellt sich doch die Frage, wie man ihn aus der Reserve locken könnte oder gar eine Falle stellen könnte.
Beispiel:
Es hiess doch, dass drei unbefangene Ermittler noch mal die Akten durchgehen und versuchen neue Ansätze zu finden...
Das könnte schon sowas wie Druck beim Täter auslösen... Plump gesagt könnt er denken "shit, beim erstem Mal haben sie die Spur übersehen, klappt das beim zweiten Durchgang nochmal? Oder sollte ich was tun, was meine Spur weiter verschleiert"... und genau dabei könnte er Fehler machen.
Das war natürlich eine eher kindische Darstellung, drückt aber meine Gedanken dazu aus.
@pinkman
pinkman schrieb: Das finde ich eben nicht. Der Unbekannte kann ja aus den kurzen XY-Sequenzen mit Heiko kaum herauslesen, was Heiko der Polizei erzählt hat.Natürlich nicht, Heiko gibt das in der Form ja nicht nur bei XY an, das tat er an vielen anderen Stellen doch auch, immer "der gleiche Satz"... es deutet doch alles darauf hin, dass er nicht mehr gesagt hat...sonst hätte es doch mal ein Fortkommen gegeben. Bis Dato hatte der Täter doch noch gar keinen Grund darauf zu schliessen, dass mehr bekannt ist.
pinkman schrieb: find ich kein plausibler Grund, weil das würde ja auch für jedes PB überhaupt gelten, oderIn unserem Fall gibt es aber nur 2 Leute, die den Täter ev. direkt gesehen haben. Der Bauzaunmann und Heiko. Da kann sich der Fremde doch "2+2" zusammenzählen. Entweder kamen die Aussagen von Heiko oder eben vom BZM.
pinkman schrieb:Wie du aber richtig angemerkt hast, sollten wir schon bisschen aufpassen, was wir hier schreiben,Ich weiss was Du meinst... aber mir ging es mehr um die Gefahr für Heiko.
phantom69 schrieb: Was soll ein PB bringen wenn es bei einem Ermittler im Büro hängt?Nichts würde das bringen... Würde es denn etwas bringen, wenn es veröffentlicht wird? Das denke ich nicht. Es gibt keine weiteren Zeugen, die Tanja mit dem Mann gesehen haben. Gäbe es diese und man wollte die Personen fragen, ob der Täter so aussah, dann ok - aber so?
Selbst wenn es die Polizei "auf gut Glück" probiert und es der Öffentlichkeit zeigt, kann man bei dieser Anzahl von Menschen tatsächlich auf Erfolg hoffen?
Es könnte eine "Kosten / Nutzen Rechnung" gegeben haben (Kosten = Heiko und den BZM in Gefahr bingen und dafür VIELLEICHT einen Hinweis zu bekommen)
Wenn das stimmt, wüssten wir schon mal, dass es höchstwahrscheinlich eine Tat im Affekt war. Der Täter wusste ja, dass Heiko ihn gesehen hat. Wäre es seine Absicht gewesen, Tanja an der Stelle etwas anzutun, hätte er doch spätestens nach der Begegnung mit Heiko und dem BZM davon abgesehen, weil er ja wusste, dass er gesehen wurde.