Der tragische Tod von Tanja Gräff
10.04.2015 um 08:44Ja den Unfall gab es wohl tatsächlich an diesem Tag,kann mich auch jetzt wieder daran erinnern das da etwas war, es folgte aber glaube ich auch ein Dementi, suche da ggf. auch nochmal nach.
meermin schrieb:Das wäre ein ganz anderer Ansatz.Aber ein ziemlich unlogischer.
meermin schrieb: dass Freunde oder Bekannte Tanjas sich zufällig dort aufgehalten haben wo der Überfall stattfand und sich an der Verfolgung der Täter beteiligten bzw. diese beobachteten.Sowas hätten die mit Sicherheit bei der Polizei angegeben, vor allem dann, weil TG verschwunden ist. Wer sich an einer solchen Verfolgung beteiligt, ist auch bereit, dies an die Beamten weiterzuleiten.
Blondi23 schrieb:Ich stehle etwas und werfe einzelne Teile des Diebesguts in den Wald. Eine solche Handlung setzt voraus, dass ich mir sicher bin, dass diese Teile nicht gefunden werden oder nicht direkt gefunden werden. Letzteres ist nicht schlimm, da das Auffinden für mich keine verheerenden Folgen haben wird. Sonst hätte ich Bestandteile des Diebesguts woanders versteckt.Die Theorie lautet, dass das Diebegut während der Flucht weggeworfen wurde , damit Verfolger und später hinzukommende Polizei es nicht bei den verfolgten Personen finden würden.
meermin schrieb:Du machst den Fehler, und gehst von Deiner reinen Seele aus. Vielleicht solltest du einmal versuchen, dich in die Diebe und die Paniksituation unmittelbar nach dem Raub hineinzuversetzen.Das ist wieder nur eine falsche Interpretation von dir, so wie gestern, als du mir unterstellt hast, meine Beiträge würden auf ein Insiderwissen meinerseits verweisen.
meermin schrieb:Ich könnte mir zumindest vorstellen,dass Kriminelle anders ticken und handeln als der Normalbürger.Das dürfte doch sehr wahrscheinlich sein, sonst wären alle entweder kriminell oder ein Normalbürger, wobei es diesen per definitionem auch nicht gibt, da jeder wohl mal in eine rechtliche Grauzone geraten ist. Es st nicht alles schwarz oder weiß. ;)
Und ob der US-Student wirklich ein ganz normaler Festbesucher war können wir hier auch nicht mit Sicherheit sagen, insofern kann man auch nicht wissen, was er bei sich führte und worum es den Dieben gegangen ist. Im Dunkeln konnten sie wohl kaum ausmachen wie teuer seine Kamera war und einen ungeöffneten Geldbeuter wegzuwerfen, die wesentlich unhandlichere Kamera aber mitzunehmen auf der Flucht macht auch keinen wirklichen Sinn.Es macht in sehr wenigen Fällen Sinn.
meermin schrieb:Zum "Verstecken" dürfte bei der Flucht vor den Verfolgern keine Zeit mehr gewesen sein.Von "Verstecken" schrieb ich auch nur in dem Zusammenhang, dass man diese Option möglicherweise im Falle eines hohen Risikos in Erwägung gezogen hätte.
Blondi23 schrieb:Darauf, wie TG da jetzt genau reinpassen soll, gehst du nicht ein.Die Annahme wäre, dass TG sich im Laufe der Nacht an den Orten aufgehalten haben könnte an dem der Überfall stattfand. TG oder Bekannte von ihr könnten dabei zufällig der absichtlich Gegenstände aus dem Besitz des Überfallenen bzw. der Diebe gefunden und an sich genommen haben.
Wie bereits in einer Pressemitteilung vom vergangenen Freitag veröffentlicht wurde, hat es in der Nacht zum Donnerstag einen Raub zum Nachteil eines jungen amerikanischen Austauschstudenten gegeben. Der junge Amerikaner wurde von zwei Unbekannten überfallen, die seine Geldbörse und eine digitale Pocket-Kamera entwendeten. Die Geldbörse, in der sich überraschender Weise noch das gesamte Bargeld befand, wurde im Rahmen der umfangreichen Suchmaßnahmen am Wochenende aufgefunden. Das Opfer selbst konnte von den beiden Tätern keine Personenbeschreibung abgeben. Zwischenzeitlich konnten jedoch Zeugen ermittelt werden, die die Täter ein Stück weit verfolgt haben bzw. von einem der beiden fast umgerannt wurden.
Einer der beiden Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 180 cm groß und von kräftiger bis bulliger Gestalt (geschätzt 90 bis 95 kg). Der Flüchtende hatte ein breites Gesicht, schwarzes gegeltes lockiges Haar. Er trug Koteletten, hatte einen Bart um den Mund und wird – so die Zeugen – als osteuropäisch aussehend beschrieben. Bekleidet war er mit einem schwarzen T-Shirt ohne Aufschrift und einer dunklen Jeans.
Neben diesen Zeugen, die sich bei der Polizei gemeldet haben, muss es mindestens einen weiteren Zeugen geben, der einen der Täter auf dem Felsenweg unterhalb der Fachhochschule verfolgt hat. Dieser Mann hat sich bisher noch nicht gemeldet und wird gebeten, sich mit der Hinweisaufnahme der Soko FH, Telefon 0651/2019-285, in Verbindung zu setzen.
Ob die beiden unbekannten Täter etwas mit dem Verschwinden von Tanja Gräff zu tun haben, wird weiter geprüft.
meermin schrieb:Dass der Geldbeutel gefunden wurde steht im Polizeibericht!Danke für den Hinweis. Das ist an mir vorbeigegangen oder ich habe es schon wieder vergessen.http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/0e2/presse.jsp?uMen=0e26f5d4-a938-2011-99f3-1a94839292e2&sel_uCon=0c940246-e78a-1311-c5ec-3f1a94839292&page=1&pagesize=10