calligraphie schrieb:Und zu sagen , weil sie auf einen fremden Täter beharrt , wäre ein Gutes Argument für eine dringende Therapie von Frau Routier , wäre ja mal ein ganz neuartiges Argument , oder ?
calligraphie schrieb:Und zu sagen , weil sie auf einen fremden Täter beharrt , wäre ein Gutes Argument für eine dringende Therapie von Frau Routier , wäre ja mal ein ganz neuartiges Argument , oder ?
@calligraphieDu verdrehst das alles ein bisschen.
Sie wurde schuldig gesprochen, ihre Kinder ermordet zu haben. Das streitest du ja nicht ab und deinen Posts entnehme ich, dass du auch persönlich an ihre Schuld glaubst.
Du zuckst bei der Frage nach ihrem Motiv mit den Schultern. Du führst einige an, deren Wurzeln in ihrer Psyche liegen müssen ohne, dass sie deshalb "verrückt" (in unserer Rechtsprechung schuldunfähig) wäre.
Ich denke auch, dass von ihr- hätte man sie freigesprochen oder zu einer nur kürzeren Gefängnisstrafe verurteilt- eine beständige Gefahr für die Öffentlichkeit ausgehen würde.
Als attraktive Frau hätte sie bald wieder geheiratet (ihr Mann ließ sich von ihr scheiden, glaube ich). Sie würde sehr wahrscheinlich eine neue Familie gründen, weil das für ihren angestrebten Status unbedingt notwendig ist. Als Frau erfolgreich sein, in dem sie einen Mann und gesunde Kinder hat.
Und da in ihr aber etwas Destruktives unterwegs zu sein scheint (du vermutest das auch), denke ich, wäre sie in einer Psychiatrie besser aufgehoben.
Dass nun jeder, der behauptet, ein Anderer hat die Tat begangen, er war es nicht, in die Hände von Psychiatern gehört, ist eine alberne Übertreibung meiner Darstellung. Wer würde denn diese Forderung aufstellen?
Hier sind die Punkte:
Eine Frau tötet zwei ihrer Kinder.
Ein glaubwürdiges Motiv konnte nicht dargestellt werden
Die Täterin scheint nicht nur aus taktischen Gründen zu behaupten, sie war es nicht
(Aus der Ferne) ist der Eindruck, sie selbst ist überzeugt davon, dass ein böser Mann von aussen in ihre heile Welt eingedrungen ist
Dass sie großen Wert auf ihr äusseres Erscheinungsbild legt, selbst jetzt noch, im Gefängnis, finde ich- im Gegensatz zu dir- nicht erstaunlich und auch nicht bemerkenswert.
Es ist einfach so, dass Menschen, die schon immer eitel waren und denen es viel bedeutet hat, gepflegt zu erscheinen, daran festhalten.
Auch wen sie krank sind und auf dem Weg der Besserung. Sofort muss der Friseur as Krankenbett kommen.
Gerade im Gefängnis wird die Fassade gepflegt, damit man sich von den übrigen Gefangenen unterscheidet.
(Hier gehöre ich nicht her. Ich bin unschuldig. Ich bin was Besseres, das sieht man doch)
Was man sicher auch beobachten kann: Der Gegensatz dazu, Vernachlässigung der Körperhygiene - Selbstaufgabe.