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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

152 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Detektive, Julia K. ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 20:14
@Doverex

klar die anwälte sind meist auf quote aus! wenns geht vergleich abschließen, nur eine verurteilung nach körperverletzung, etc.!

@djdane

früher wurden angeklagte auch verurteilt, nur weil sie die gleiche blutgruppe hatten wie das am tatort gefundene blut...


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 20:34
@osttimor
Zitat von osttimorosttimor schrieb:früher wurden angeklagte auch verurteilt, nur weil sie die gleiche blutgruppe hatten wie das am tatort gefundene blut...
Also "nur weil" sicher nicht, sonst hätte man z. B. bei Blutgruppe A 40% aller Menschen verurteilen müssen.

Ist übrigens bei der DNA auch so, dass sie vor Gericht als alleiniger "Beweis" nicht genügt.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 20:42
@nephilimfield
Na bei @osttimor sind halt früher 40% aller Menschen verhaftet/verurteilt worden :D
Zitat von djdanedjdane schrieb:Hat man bei den Hunden feststellen können was die Todesursache war?
@djdane
Leider ist mir da ein Ergebnis nicht bekannt darüber!
Müsste man Einsicht in die Prozessakte haben.
Oder anders, vielleicht bekommt es wer heraus, müsste man sich an Reporter wenden?
Die haben da ja oft einen eigenen Draht.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 21:28
@Doverex thx 4 Feedback.

Hmmmmmm... wäre schon wichtig zu wissen.
Vergiftet, erschossen ????? und und und...
Welche Rasse? Doberman?
Die sind schon kräftig und lebendig zu begraben schafft man sie nicht.

Todeszeitpunkt wäre auch wichtig zu wissen. Die Sache ist nämlich die, es fehlen Knochenteile. Es könnte sein, das die fehlenden Knochenteile den Hunden verabreicht wurden und Sie dadurch starben. Man muss bedenken, die Leiche wurde mit Diesel und oder auch mit Heizöl oder mit anderen Mitteln die leicht entzündlich sind übergossen. Beim Verzehr der Knochen, könnten sich die Hunde dadurch vergiftet haben. Nehme mal an, man wollte die Knochen verschwinden lassen. Zuerst gab er die paar Knochenteile den Hunden, wo Sie danach starben. So blieben ihm die restlichen Knochenteile über. Wären die Hunde dadurch nicht gestorben, hätte er alle Knochenteile den Hunden verabreicht und so würde man Julia nie wieder finden so auch den Täter nicht.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 21:35
Zitat von djdanedjdane schrieb:Wären die Hunde dadurch nicht gestorben, hätte er alle Knochenteile den Hunden verabreicht und so würde man Julia nie wieder finden so auch den Täter nicht.
@djdane
Somit hättest du eine sehr plausible Erklärung dafür gebracht, WARUM er überhaupt die Leiche mit nach Hause nahm.

Alle Achtung, diese Möglichkeit ist bis jetzt wohl niemand eingefallen.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

21.10.2015 um 23:31
@nephilimfield
@Doverex

natürlich nicht, aber die anderen beweise waren meist nur ergänzung!
man wusste es damals anscheinend nicht besser, vor allem die geschworenen!


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

22.10.2015 um 00:35
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Es wird ja seinen Grund haben, warum er den RA gewechselt hat.
Ich glaube, für Michael K. ist es ein großes Problem, überhaupt i-was nur zuzugeben.
Denke, der vorhergehende RA wird ihm sicher dazu geraten haben.
war er vorher beim rifaad? auf der opferseite der ganzger?


das ist politisch klar abgegrenzt.

der jetzige anwalt verschreit nichts, aber er bittet anscheinend mitwissende um zeugenaussagen. das ist seriös.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

22.10.2015 um 00:49
@Doverex
@nephilimfield

hier könnt ihr euch austoben! eine studie des innocence projects konnte an 116 von 225, aufgrund von dna-spuren aufgehobenen, urteilen eine fehlerhafte beurteilung bzw unsachgemäße dna-auswertung feststellen (sprich über 50%).

http://www.innocenceproject.org/causes-wrongful-conviction/DNA_Exonerations_Forensic_Science.pdf (Archiv-Version vom 10.03.2016)

na was glaubt ihr, was die geschworenen machen, wenn sie einer koryphäe auf einem speziellen sachgebiet im zeugenstand lauschen, und dieser ihnen mit ansprechenden, alltäglichen metaphern erklärt wie hoch die wahrscheinlichkeit ist das dies so ist oder nicht so ist? es gibt andere beweise, die aber augenscheinlich zu wenig sind und dann kommt der sachverständige und sagt nur 2% der menschen haben diesen bluttyp etc. - bingo, dann muss er es gewesen sein! ;)


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

22.10.2015 um 02:49
@Doverex
ja auch ein Szenario, aber ob sich das alles so zugetragen hat, das steht in den unendlich weiten Sternen geschrieben.

Er dachte sich, gebe ich die Knochen den Hunden, sie fressen es schon auf. Jedoch vergifteten sich die Hunde damit.
Er sah wie schlecht es den Hunden geht, dass irgendwas nicht stimmt. Er wusste genau warum es den Hunden schlecht geht. Ohne zum Tierarzt zu gehen, lies er die Hunde sterben. Danach hat er seine Hunde vergraben. Nach dem holte er sich eine Schaufel und ging wieder in den Erdkeller und vergrabte die restlichen Knochenteile.
Herr K. muss ein Monat lang gewartet haben, damit er die Knochen den Hunden zum fressen geben kann. Also geplant war bestimmt, pro Tag gibt er seinen Hunden ein paar Knochen. Unmittelbar nach der Tat, würden seine Hunde die Knochen aufgrund des Gestankes nicht fressen.

Wenn es eine andere Person wäre, müsste die Person tag täglich oder wöchentlich in den Erdkeller gehen und die Knochen den Hunden zum Fressen geben. Würde das jemand tun ? Das würde ja auffallen.

Es gibt viele Szenarien die ich geben könnte. Vielleicht sind mehrere Personen daran beteiligt.
Vielleicht ist einer der Täter und Herr K. leistete Hilfestellung wie zum Beispiel wo er Sie verstecken könnte.
Weil wie ich weiß, hatte eine weitere Person den Schlüssel zum Hof.

Aber eines muss ich euch schreiben, das alle Beiträge hier genauso hilfreich sind, vielleicht sogar hilfreicher als die von Rechtsanwälten. Wie hier schon einer geschrieben hat, die sind ja alle nur auf Quoten.

Liebe Grüße


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

22.10.2015 um 10:45
Zitat von djdanedjdane schrieb:Vielleicht ist einer der Täter und Herr K. leistete Hilfestellung wie zum Beispiel wo er Sie verstecken könnte.
@djdane
Na gut, ich denke dieses Szenario, wo Michael K. zu jemanden sagt: "Du kannst die Leiche bei mir im Garten verstecken..." können wir wohl ausschließen, denn wenn es so gewesen wäre, hätte er dies ja nicht nur ausgesagt, sondern herausgebrüllt. Der geht doch nicht für jemand anderen in den Bau für 20 Jahre.

Ansonsten bringst Du wirklich immer gute Überlegungen in den Thread herein.
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:der jetzige anwalt verschreit nichts, aber er bittet anscheinend mitwissende um zeugenaussagen. das ist seriös.
@vielefragen
Ich denke, wie man einen dringend Tatverdächtigen aus der Situatuon rausboxt hat der RA im Fall Daniela Kammerer gut & gekonnt bewiesen.

Wie hier im Thread schon vor über 1 1/2 Jahre wer vollkommen richtig angedacht & bemerkt hat
Beitrag von foxp3 (Seite 2)

Weil du den Fall Kammerer ansprichst: Der Ex-Verdächtige gibt den Kontakt zum späteren Opfer zu, deshalb sind seine DNA-Spuen nicht verdächtig. Im Fall Kührer behauptete Herr K. allerdings, die Decke nicht zu kennen, auf der seine Spuren gefunden wurden. Das hat ganz andere Beweiskraft

Dieses sture "diese Decke kenn ich nicht, ist nicht von mir" von Michaela K. ist eben der große Unterschied und sein größter Fehler gewesen. Denn in dem Moment wo er etwa gesagt hätte: "Ja klar, dass könnte meine blaue Decke sein, die hab ich i-wann wohl mal in meinem Garten liegen gelassen" schau ich mir die DNA-Beweisspur zur Überführung des Täters an.

Somit hätte der Anwalt damals sagen können, ja klar müssen sich auf der Decke ganz notgedrungen seine DNA-Spuren befinden und diese war sicher i-wann auch einmal in seiner Wiener Wohnung früher, schließlich hat sie sich in Besitz meines Mandanten befunden.

So aber, gibt es keine natürliche Übertragungs DNA Spur, weil er ja mit der Decke gar nix zu tun hat. Wer glaubt ihm das, wenn die Fasern davon in seiner Wiener Wohnung gefunden wurden? Jeder erkennt bei diesen DNA-Beweis, dass er lügt.

Wenn er aber heute sagt, er kann sich plötzlich daran erinnern, die Decke ist seine gewesen, nimmt ihm das eh niemand mehr ab. Mit sowas hat er keine Chance auf ein Wiederaufnahmevefahren.

Die Strategie in der Verhandlung, es gibt eigentlich fast keine oder sehr wenige Berührungspunkte zwischen ihm und Julia, war im Grunde die komplett falsche. Sondern im Gegenteil, man sieht genau im Fall Kammerer, wie sich alles an sogenannten "Beweisen" schnell auflöst, wenn man eine ganz natürliche Übertragungsspur verfolgt, die mit der Tat selbst gar nix zu tun hat. Dazu muss natürlich zugegeben werden, dass es die eigene Decke ist/war und sich diese einmal in seinem Besitz befunden hat, die bei der verbrannten Leiche von Julia gefunden wurde.

Lieben Gruß,
Doverex


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

22.10.2015 um 12:51
@Doverex ja da muss ich dir vollkommen recht geben, hab daran nicht gedacht. Er würde seine Haft nicht für jemand anderen absitzen, er würde sofort alles ausplaudern. Außer die Schuld trifft auf alle zu, aber das würde er auch ausquatschen.

Man saß vielleicht zu 3 im Auto inklusive Herr K. Er verabreicht/verkauft Ihnen Drogen.
2 Personen davon kauften und gingen wieder. Julia blieb aber weiterhin im Auto. Sie hat ja kein Geld, wie soll Sie bezahlen? Sex als Gegenleistung ? Herr K. blieb mit Ihr im Auto, Sie nahm die Dosis und dann die Gegenleistung.
Nach der Gegenleistung starb Sie an folgen einer Überdosis.

Würd mich echt interessieren, wenn der Fall neu aufgetischt wird, was der vermutliche Zeuge bzw Mitwissende zu erzählen hat. Oft kann man mit dem Gewissen nicht mehr leben und der Druck ist enorm hoch und irgendwann packt man alles aus.

Zum Thema Ortung vom Herr K und Julia K Handy
Nach einer Überprüfung stellte sich heraus, sein Handy wurde in unmittelbarer Nähe geortet.
Ich denke, er wusste von dieser Überprüfung nix. Deshalb auch zuerst die Befragung der Polizei, ob er Kontakt mit Julia hatte bzw ob Sie schon mal Worte miteinander gesammelt haben: Herr K gab folgende Antwort darauf: Er sah Julia im Auto wie Sie Geschlechtsverkehr mit einer Person hatte und einmal habe er Sie begrüßt, aber von Ihr kam nix zurück. Sonst habe er nix mit Julia zu tun gehabt. Also deshalb auch die Ortung in unmittelbarer Nähe, wo sich auch Julia kurz vor Ihren Verschwinden befand.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

22.11.2015 um 06:51
Für ihn und seine Frau Brigitte sei das Gerichtsurteil schlüssig, persönlich hätten sie aber Michael K. nicht verurteilt, und es gäbe auch keine Rachegefühle
Ein anderer Täter sei für ihn zwar nicht vorstellbar, aber würden im Nachhinein überzeugende Beweise vorgebracht, hätte er damit kein Problem.
der vater nimmt es anscheinend ganz locker.

http://www.meinbezirk.at/hollabrunn/chronik/ein-anderer-taeter-ist-unvorstellbar-d1516420.html


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

02.08.2016 um 03:10
weiß man eigentlich was aus den neuen Informationen nach der Verurteilung wurde? Gab ja 2-3 neue Zeugen Ende 2015 die ja eine ganz andere Story aufgetischt haben als der Herr Staatsanwalt.

Im Artikel von Oktober 2015: http://kurier.at/chronik/niederoesterreich/kriminalfall-julia-kuehrer-neuer-zeuge-mit-brisanter-aussage/157.787.272

steht am Ende folgendermaßen:
Erkennt das Gericht die neuen Indizien an, muss es zu einer Wiederaufnahme kommen.
Das ist jetzt auch schon eine kleine Ewigkeit her, hab ich seitdem was verpasst?

Habe mich (denke ich) eh schon mal dazu geäußert. M.K. ist genau der Typ dem man eine solche Tat zutraut, und ich denke sogar grundsätzlich dass seine Persönlichkeit, offenbar falsche Aussagen (Decke zB) und der Auffindeort irgendwie zusammenpassen, wie ein kleines Puzzle. Und bin normalerweise v.a. bei Kriminalfällen immer der Meinung "wenn etwas aussieht wie eine Ente, ..... " nur hier ist das anders. Hier werde ich das Gefühl nicht los dass einer zu Unrecht sitzt. Ich würde ihm die Tat ohne weiteres zutrauen, keine Frage. Aber ich glaube dass auch die andere Variante (Tod durch Überdosis zB, von den Anwesenden dann versteckt bzw abgelegt) nicht ganz unrealistisch ist, passenderweise gab es aber mit M.K. zu der Zeit eine Person im Ort, die prädestiniert war für die Täterschaft, auch das könnten sich Personen die eventuell mit dem Tod oder dem Ablegen der Leiche zu tun haben KÖNNTEN, zu Nutze gemacht haben.

Mir kommt der Ex-Freund schwer verdächtig vor. Immer wieder Widersprüche, seine Angaben nicht wirklich vielsagend, vor Gericht ist ebenfalls aufgefallen dass er ausweichend antwortet und durch einen Krankenhausaufenthalt zum Zeitpunkt der ersten geplanten Zeugenaussage hat er sich zumindest kurzzeitig entzogen, aber das kann auch Zufall sein. Treten jedoch "Erinnerungslücken" auf in solchen Fällen, schrillen bei mir schon seit jeher die Alarmglocken.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

02.08.2016 um 03:25
@Capitano
Wann er Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens stellen wird, kann Blaschitz noch nicht sagen, meint aber „ich bin in der Endphase der Arbeiten, das wird noch meine Sommerbeschäftigung. Es wird auf jeden Fall kommen, muss aber auf breiter Basis stehen, damit es nicht gleich verworfen werden kann.“ Und leicht gemacht wird die Arbeit dem Rechtsanwalt offenbar nicht, denn er klagt abschließend: „Ich stoße in Pulkau und Umgebung immer auf eine Mauer des Schweigens. Ein Zustand, der sehr ärgerlich ist.“
ist vom 22. juli 2016
http://www.meinbezirk.at/hollabrunn/lokales/fall-kuehrer-wie-war-es-wirklich-d1804879.html


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

02.08.2016 um 09:37
@osttimor

Das ist tatsächlich an mir vorübergegangen, dank dir!

Der Artikel bekräftigt übrigens meine Zweifel, was die Täterschaft von MK betrifft.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

02.08.2016 um 16:19
@Capitano

ja, Ihr Ex Freund fällt mir sehr ins Auge, schon am Anfang. Die Decke mit den DNA Spuren, beweist so gut wie gar nix.
Zum Thema DNA Spuren an der Decke: Hier habe ich bereits so einige Beiträge abgegeben. Es gibt so viele Möglichkeiten wie die DNA an der Decke gekommen ist.
MK als Täter, sieht sehr danach aus, aber ist es auch so, wie es aussieht ?

Während der Tat im Erdkeller, kann gut möglich sein, dass MK nicht zu Hause war.
Man wollte Ihm alles in die Schuhe schieben.
Die Knochenteile die fehlen, wurden vermutlich den Hunden verabreicht, wo Sie durch einer Vergiftung starben.

Nur die Frage ist, ob MK seine Hunde vermisst hat ?

Nicht so einfach der Fall.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

02.08.2016 um 22:58
@djdane

Wäre halt interessant zu erfahren ob T.S. tatsächlich einen Schlüssel zu MKs Keller hatte oder nicht. Wenn ja, dann kann man sich auch hier eine Story zusammenreimen, die genau so (wenig) Aussagekraft hat wie die Story die sich der Herr Staatsanwalt ausgedacht hat.

Die Decke kann zum Beispiel ja schon vorher im Keller gelegen haben, als die Leiche abgelegt wurde. Nur eine von vielen Theorien. Dass die Decke MK gehörte möchte ich gar nicht anzweifeln, das war sogar sicher so, aber wenn jemand anders zB auf seinem Grundstück herumlungert dann könnte ja jeder Zugriff haben auf das Teil, wenn das zB irgendwo herumliegt bietet es sich an um zB eine Leiche darin einzuwickeln und anzuzünden, zumal die Decke vermutlich niemandem abgehen wird bzw ein Fehlen nicht auffällt.

Mich macht es stutzig dass MK den Polizisten freiwillig erlaubt hat sich im Haus und auch im Keller umzusehen. Wenn er gewusst hätte dass die Leiche im Keller liegt hätte er ja, vor allem da er so ein "Gschichtldrucker" (wie wir in Österreich sagen) ist, mit Leichtigkeit irgendeine Ausrede erfinden können warum es jetzt gerade nicht geht, zB er hat den Kellerschlüssel gerade nicht da, sie können aber ein anderes Mal reinschauen zB.

Aber nein, der macht denen einfach auf. Kann mir nicht vorstellen dass er wusste dass die Leiche da drin liegt. Auszuschließen ist es zwar nicht, aber doch irgendwie nicht ganz logisch.

Bei T.S. ist halt einfach offensichtlich (mMn sogar zu 100%iger Wahrscheinlichkeit) dass er lügt bzw etwas verheimlicht, keine Ahnung was genau. Aber Erinnerungslücken vor Gericht, ist der älteste und schlechteste Schmäh überhaupt.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

03.08.2016 um 01:38
Natürlich ist er der Täter.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

03.08.2016 um 02:13
Zitat von CapitanoCapitano schrieb:Mich macht es stutzig dass MK den Polizisten freiwillig erlaubt hat sich im Haus und auch im Keller umzusehen. Wenn er gewusst hätte dass die Leiche im Keller liegt hätte er ja, vor allem da er so ein "Gschichtldrucker" (wie wir in Österreich sagen) ist, mit Leichtigkeit irgendeine Ausrede erfinden können warum es jetzt gerade nicht geht, zB er hat den Kellerschlüssel gerade nicht da, sie können aber ein anderes Mal reinschauen zB.
Was man nicht vergessen darf es herrschte sicher ein ungeheurer Druck auf MK. den kann man im Normalfall kaum stand halten als Unschuldiger vielleicht eher noch aber irgendwann wird man vielleicht so schwach das man froh ist wenn das Alles mal ein Ende hat.

Wenn er der Täter war kann ich mir das vorstellen, anderseits könnte man denken wer ist so dumm und lässt eine Leiche im eigenen Keller wenn man ständig im Visier der Polizei ist.

So richtig würde wohl keiner die Hand ins Feuer legen ein Geschworener sah es anscheinend auch so.


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Mordfall Julia K. aus Pulkau (NÖ)

03.08.2016 um 02:24
Er war einfach zu dumm, und wenn man seine Vergangenheit und seine Gegennwart betrachtet kann man sich eigentlich keine Alternative vorstellen.


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