@pfiffi pfiffi schrieb:Vielleicht darf ich mal die Intellektuellen-Vorurteils-Sau in mir rauslassen: MW war damals , nun ja, "nicht besonders helle", wie meine Frau das immer so schön ausdrückt...
Darst Du ;-) Ich hatte mich das auch schon gefragt, wie MW diesbezüglich einzuschätzen ist. Dennoch glaube ich, dass, sofern es sich nicht um impulsgesteuerte Taten handelt, auch kriminellen Akten, Vorüberlegungen vorausgehen. Wie soll das hier in diesem Fall eigentlich abgelaufen sein? Soweit ich weiß, hatten sich die beiden KP und MW kurz vor der Tat eigentlich getrennt? Dann muss MW irgendwie zu dem Schluß gekommen sein, dass sie ohne ihre Kinder besser dran sei (brrrr) und dass sie auch mit einem Mord davonkommen könne. Auch hier, wie an anderer Stelle auch schon mal erwähnt, muss man aber davon ausgehen, dass es auch, anders als bei einer Tötung wenn Alkohol im Spiel ist, Tathemmnisse zu überwinden sind. Ohne jetzt die forensischen Fakten bis ins Detail zu kennen, muss der Ablauf aber so gewesen sein, dass ein Kind, die Tötung der Schwester mitbekommen hat ... Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen ....
Ich sach mal: entweder setzt das einen sehr abgebrühten Täter voraus, oder einen, der sein Gewissen anderweitig ruhigstellt (Wut, Kränkung, Alkohol) ....