Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?
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Mord, Entführung, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?
09.11.2013 um 23:23hallo-ho schrieb:Und woher will man wissen, dass solche Ermittlungen in diesem Fall nicht stattgefunden haben sollen?Ich habe bis jetzt noch nichts über Ermittlungen in diese Richtung etwas mitbekommen, oder gelesen oder gehört, also haben sie wahrscheinlich noch nicht stattgefunden oder es ist nichts dabei rausgekommen, woher soll ich das denn wisssen, bin ja nicht von der Polizei.
Also ich gehe davon aus, dass sie stattfanden. Und wenn man nichts gefunden hat, muss man den Kreis nunmal ausweiten.
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10.11.2013 um 13:19@Nitro
Wenn man das alles Dementi werten möchte...
Nitro schrieb:Dass Herr Bögerl Zwillinge bekommen haben soll, wurde von offizieller Seite dementiert!Stimmt, Polizeisprecher Horst Baur meinte irgendwann einmal sinngemäß: „Bei uns hat sich keine Mutter von Zwillingen gemeldet.“
Wenn man das alles Dementi werten möchte...
Nitro schrieb:Es war mal wieder eines dieser vielen Gerüchte, die im Nachhinein von irgendjemanden (in diesem Fall der BILD) in die Welt gesetzt wurde und anschließend als Fakt und Wahrheit verbreitet wurde.Es ist doch irrelevant, ob er außereheliche Kinder hatte oder nicht. Dies spielt allenfalls eine untergeordnete Rolle bei der Motivsuche. Sollte es diese Kinder wirklich geben, haben gerade sie ein besonderes Recht auf Anonymität.
Nitro schrieb:Man kann davon ausgehen, dass auch im familiären Umfeld entsprechend recherchiert wurde. Der Sohn und der Schwiegersohn in spe, beide wurden überwacht und hinsichtlich einer Beteiligung überprüft. Ebenso wird es mit Hernn Bögerl gewesen sein.Nachdem die Garage erst vier Monate nach der Tat, auf Drängen der Kinder inspiziert wurde, bin ich mir da nicht so sicher.
Nitro schrieb:Und ganz ehrlich, es verwundert ja nicht, wenn hier die Öffentlichkeit nicht mit allen Details "versorgt" wird/wurde.Fakt ist, dass die Öffentlichkeit überhaupt nicht unterrichtet wurde. Es wurden immer nur Infos bestätigt oder dementiert, die wenigstens einmal in der Bild oder einer regionalen Zeitung erschienen sind. Wichtige Befragungen der Bevölkerung, über den Aufenthalt von MB in den Tagen und Wochen vor der Entführung, die zu einer schnellen Aufklärung hätten beitragen können, wurden deshalb versäumt.
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11.11.2013 um 11:24Senseless999 schrieb:ch habe bis jetzt noch nichts über Ermittlungen in diese Richtung etwas mitbekommen, oder gelesen oder gehört, also haben sie wahrscheinlich noch nicht stattgefunden oder es ist nichts dabei rausgekommen, woher soll ich das denn wisssen, bin ja nicht von der Polizei.Eben. Man weiß es nicht.
Aber dass es in den Medien nicht mitgeteilt wurde, heißt noch lange nicht, dass es keine Ermittlungen gab. Oder meinst du, die Polizei fühlt sich verpflichtet, irgendwelche Allmyuser über alles zu informieren?
Davon abgesehen sind Ermittlungen im nahen Umfeld Routine, so weit ich weiß. Darum würde ich eher davon ausgehen, dass es sie gab.
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11.11.2013 um 22:43@hallo-ho
Stimmt, wir koennnen davon ausgehen das ermittelt wurde. Ein Gutes Jahr nach dem Mord an Maria Boegerl, nach dem Suizid von T. Boegerl wurden just per Hausdurchsuchung Akten, Pc etc. beschlagnahmt.
Mir ist neu, dass nach einem Selbstmord Hausdurchsuchungen und Besclagnahmungen erfolgen.
Achso,wir können ja davon ausgehen das ermittelt wurde! Logisch.
Stimmt, wir koennnen davon ausgehen das ermittelt wurde. Ein Gutes Jahr nach dem Mord an Maria Boegerl, nach dem Suizid von T. Boegerl wurden just per Hausdurchsuchung Akten, Pc etc. beschlagnahmt.
Mir ist neu, dass nach einem Selbstmord Hausdurchsuchungen und Besclagnahmungen erfolgen.
Achso,wir können ja davon ausgehen das ermittelt wurde! Logisch.
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11.11.2013 um 23:41Lasst uns mal auf das Handy der MB eingehen... Da gibt es für mich etliche Dinge die mir nach wie vor ein Rätsel sind....
1: Woher weiß der/die Täter dass das Handy zum Telefonieren bereit ist? (Akku geladen)
2: Woher weiß der/die Täter ob sich das Handy in der Wohnung befindet?
3: Woher weiß der/die Täter dass ein Handy überhaupt existiert?
4: Woher weiß der/die Täter dass es in dem Waldgebiet überhaupt ausreichend Empfang gibt? (Dafür müsste man es vorher ausprobieren!!! Dies funktioniert nur wenn ich den Anbieter von MB Handy weiß!)
5: Wie kann ich mir als Täter sicher sein dass ich mit diesem Handy überhaupt telefonieren kann... Nicht jeder hat einen Handyvertrag heutzutage! Hätte doch auch so sein können dass es sich bei MB Handy um ein Prepaid Handy handelt und eben beim Entführungstag das Handy 0 Euro Guthaben aufweist... Und somit nicht telefoniert werden kann!?!?
1: Woher weiß der/die Täter dass das Handy zum Telefonieren bereit ist? (Akku geladen)
2: Woher weiß der/die Täter ob sich das Handy in der Wohnung befindet?
3: Woher weiß der/die Täter dass ein Handy überhaupt existiert?
4: Woher weiß der/die Täter dass es in dem Waldgebiet überhaupt ausreichend Empfang gibt? (Dafür müsste man es vorher ausprobieren!!! Dies funktioniert nur wenn ich den Anbieter von MB Handy weiß!)
5: Wie kann ich mir als Täter sicher sein dass ich mit diesem Handy überhaupt telefonieren kann... Nicht jeder hat einen Handyvertrag heutzutage! Hätte doch auch so sein können dass es sich bei MB Handy um ein Prepaid Handy handelt und eben beim Entführungstag das Handy 0 Euro Guthaben aufweist... Und somit nicht telefoniert werden kann!?!?
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12.11.2013 um 07:29@Kalauer
Es ist doch kein Geheimnis, das auch und meistens auch zuerst im nahen Umfeld ermittelt wird. Aber ich will dir deine Logik nicht kaputt machen.
Es ist doch kein Geheimnis, das auch und meistens auch zuerst im nahen Umfeld ermittelt wird. Aber ich will dir deine Logik nicht kaputt machen.
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12.11.2013 um 11:50CharlesLeeRay schrieb:Und somit nicht telefoniert werden kann!?!?Auf was willst Du hinaus, Das Täter und Opfer sich kannten. Beziehungstat, Sie wird erstochen, danach lässt er sich einfallen, das stelle ich jetzt als Entführung dar, und sage dann am Telefon, da hat sie aber doch noch mit Ihrem Mann kurz gesprochen oder? Auf jeden Fall hatter der Entführer nicht das typische Verhalten eines Entführers, und dann noch die Stückelung der Lösegeldforderung! Dann der Platz der Übergabe. Zumindestens kann der Entführer kein Bekannter von Herrn Bögerl gewesen sein, sonst hätte er ja die Stimme erkannt.
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12.11.2013 um 17:05Ich will drauf hinaus dass es mir nicht einleuchtet in Vermutungen (alle 5 von mir genannten eventuellen Handyprobleme) im Vorfeld einzukalkulieren, geschweige denn zu planen, außer ich weiß über diese Details bescheid, oder mach das eben komplett spontan und nicht geplant! Nur, wenn dieser eine Punkt mit dem Handy schon "no Risk no Fun" ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen dass es ein ernstgemeinter Plan und ein Konzept eines fremden Täters dahinter steckt! Man bedenke all die anderen Sachen die in diesem Zahnrad greifen hätten müssen, bis zur Lösegeldübergabe.
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12.11.2013 um 17:591: Woher weiß der/die Täter dass das Handy zum Telefonieren bereit ist? (Akku geladen)Hätte er vermuten können.
Hätte er vermuten können.
2: Woher weiß der/die Täter ob sich das Handy in der Wohnung befindet?
Hätte er vermuten können.
3: Woher weiß der/die Täter dass ein Handy überhaupt existiert?
Hätte er vermuten können.
4: Woher weiß der/die Täter dass es in dem Waldgebiet überhaupt ausreichend Empfang gibt? (Dafür müsste man es vorher ausprobieren!!! Dies funktioniert nur wenn ich den Anbieter von MB Handy weiß!) Weil er schon mal dort war oder so ungefäht wissen könnte wo man Empfang hat oder nicht. Gleicher Anbieter wie Frau Bögerl.
5: Wie kann ich mir als Täter sicher sein dass ich mit diesem Handy überhaupt telefonieren kann... Nicht jeder hat einen Handyvertrag heutzutage! Hätte doch auch so sein können dass es sich bei MB Handy um ein Prepaid Handy handelt und eben beim Entführungstag das Handy 0 Euro Guthaben aufweist... Und somit nicht telefoniert werden kann!?!?
CharlesLeeRay schrieb: kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen dass es ein ernstgemeinter Plan und ein Konzept eines fremden Täters dahinter steckt!Sie hat den Täter vielleicht gekannt, aber ihr Mann wohl kaum ausser es war noch ein Unbekannter mitinvolviert, weil sonst hätte Herr Bögerl wohl die Stimme erkannt.
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12.11.2013 um 18:35@Senseless999
Scheint aus der Rubrik "Hauptsache was geschrieben" zu stammen - und bringt uns nicht weiter.
Denn @CharlesLeeRay hat scheinbar den richtigen Ansatz gefunden.
Überlegt man sich, dass der Täter ungefähr noch 45 Minuten mit einem (fast) entladenen Handy von HDH-Schnaitheim in den Niesitzer Forst fährt, dann ist es sicher ein großes Glückspiel gewesen, mit einem "toten" Handy loszuziehen. Hier wäre das Zeitfenster 10.41 bis 11.23 Uhr anzuwenden.
Vor allen Dingen wäre es von großem Interesse, was für'n Handy (Marke, Anbieter etc.) das Opfer hatte bzw. benutzte?
Außerdem könnte das Handy und das Auto auch gar nicht in der Wohnung gewesen sein.
Das Handy könnte ausgeliehen oder verlegt sein? Jetzt suche mal das Ding unter Zeitdruck und ev. Todesangst... Das Auto könnte defekt oder verliehen (Kinder, Mann, Verwandte, Freunde etc.) worden sein. So etwas soll es ja tatsächlich geben.
Wenn der oder die Täter ihr Opfer observierten, dann wussten sie wohl, dass ein Handy existiert. Aber alles weitere ist Spekulation bzw. Glück aus der Sicht eines Täters.
Erinnern wir uns hierzu: keinem der Nachbarn ist aufgefallen, dass das Auto von Maria B. an diesem Mittwochmorgen aus der Sackgasse weggefahren ist.
Es ist nicht selbstverständlich, dass man im Wald unter einem Hochspannungsmasten auch Funkkontakt in sein Netz hat? Ich erinnere da nur an Stellen, wo sich Funknetze überlagern und den Empfang stören bzw. das Einschreiten des Users erforderlich machen.
Was vielleicht der stärkste Punkt ist: konnte der Täter ohne Anleitung oder ohne Unterstützung das "fremde" Handy bedienen? Hat nicht jedes andere Handy so seine Eigenheiten, die nur der User am besten handhaben kann und für Fremde zunächst nur Neuland sind. Will sagen, dass man sich stellenweise deppert anstellt, wenn man beim ersten Mal mit so einem Handy "nur telefonieren will? Der Täter "Schmid" musste ja aus dem Adressbuch die Handynummer des Opferehemanns suchen.
Was noch so eine weitere Schwachstelle ist: wo hat der Täter das Opferhandy aufbewahrt?
Je nach Aufbewahrungsort (Hosentasche oder anderswo), kann man das schon mal im Eifer des Gefechts verlieren, kann es heraus rutschen oder man kann es auch verlegen?
Erinnern wir uns, dass die Soko Flagge den Abtransport des Opfers aus den eigenen vier Wänden mit Einsteigen in das Auto und losfahren favorisiert. Das gibt es viele Möglichkeiten, dass man bei einer ungeschickten Bewegung das Opferhandy verliert oder es aus der Tasche heraus rutscht. Das hieße im Umkehrschluss, dass es der Täter bemerken müsste und es hernach auch noch den Weg von der Wohnung in die Garage absuchen müsste. Okay, ist ja nur eine Vermutung, falls...
Senseless999 schrieb:...Hätte er vermuten können....Mit Erlaub, aber diesen Kommentar hättest Du Dir auch sparen können.
Scheint aus der Rubrik "Hauptsache was geschrieben" zu stammen - und bringt uns nicht weiter.
Denn @CharlesLeeRay hat scheinbar den richtigen Ansatz gefunden.
CharlesLeeRay schrieb:Lasst uns mal auf das Handy der MB eingehen...Es ist doch so, wann immer man das Handy benötigt, ist das Ding leer oder beinahe entladen.
Da gibt es für mich etliche Dinge die mir nach wie vor ein Rätsel sind....
Überlegt man sich, dass der Täter ungefähr noch 45 Minuten mit einem (fast) entladenen Handy von HDH-Schnaitheim in den Niesitzer Forst fährt, dann ist es sicher ein großes Glückspiel gewesen, mit einem "toten" Handy loszuziehen. Hier wäre das Zeitfenster 10.41 bis 11.23 Uhr anzuwenden.
Vor allen Dingen wäre es von großem Interesse, was für'n Handy (Marke, Anbieter etc.) das Opfer hatte bzw. benutzte?
Außerdem könnte das Handy und das Auto auch gar nicht in der Wohnung gewesen sein.
Das Handy könnte ausgeliehen oder verlegt sein? Jetzt suche mal das Ding unter Zeitdruck und ev. Todesangst... Das Auto könnte defekt oder verliehen (Kinder, Mann, Verwandte, Freunde etc.) worden sein. So etwas soll es ja tatsächlich geben.
Wenn der oder die Täter ihr Opfer observierten, dann wussten sie wohl, dass ein Handy existiert. Aber alles weitere ist Spekulation bzw. Glück aus der Sicht eines Täters.
Erinnern wir uns hierzu: keinem der Nachbarn ist aufgefallen, dass das Auto von Maria B. an diesem Mittwochmorgen aus der Sackgasse weggefahren ist.
Es ist nicht selbstverständlich, dass man im Wald unter einem Hochspannungsmasten auch Funkkontakt in sein Netz hat? Ich erinnere da nur an Stellen, wo sich Funknetze überlagern und den Empfang stören bzw. das Einschreiten des Users erforderlich machen.
Was vielleicht der stärkste Punkt ist: konnte der Täter ohne Anleitung oder ohne Unterstützung das "fremde" Handy bedienen? Hat nicht jedes andere Handy so seine Eigenheiten, die nur der User am besten handhaben kann und für Fremde zunächst nur Neuland sind. Will sagen, dass man sich stellenweise deppert anstellt, wenn man beim ersten Mal mit so einem Handy "nur telefonieren will? Der Täter "Schmid" musste ja aus dem Adressbuch die Handynummer des Opferehemanns suchen.
Was noch so eine weitere Schwachstelle ist: wo hat der Täter das Opferhandy aufbewahrt?
Je nach Aufbewahrungsort (Hosentasche oder anderswo), kann man das schon mal im Eifer des Gefechts verlieren, kann es heraus rutschen oder man kann es auch verlegen?
Erinnern wir uns, dass die Soko Flagge den Abtransport des Opfers aus den eigenen vier Wänden mit Einsteigen in das Auto und losfahren favorisiert. Das gibt es viele Möglichkeiten, dass man bei einer ungeschickten Bewegung das Opferhandy verliert oder es aus der Tasche heraus rutscht. Das hieße im Umkehrschluss, dass es der Täter bemerken müsste und es hernach auch noch den Weg von der Wohnung in die Garage absuchen müsste. Okay, ist ja nur eine Vermutung, falls...
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12.11.2013 um 18:51grabowsky schrieb:Der Täter "Schmid" musste ja aus dem Adressbuch die Handynummer des Opferehemanns suchen.Na da wird er zu ihr gesagt haben wähl mal die Nummer von Deinem Mann.
Ich finds eher komisch das bei der ersten Untersuchung des Waldstückes weder eine Leiche noch das Handy gefunden wurde und dann später alles in der Nähe des Lösegeldplatzes gefunden wurde.
grabowsky schrieb:Mit Erlaub, aber diesen Kommentar hättest Du Dir auch sparen können.Ja klar hilft das nicht weiter, dann sag mir bitte auf was Du hinauswillst, was willst Du Anhand des Handys beweisen? Versteh nicht ganz was es beweisen soll.
Scheint aus der Rubrik "Hauptsache was geschrieben" zu stammen - und bringt uns nicht weiter.
Nur mal angenommen der Akku hätte nicht gehalten was hätte der Täter dann gemacht?
grabowsky schrieb:Es ist nicht selbstverständlich, dass man im Wald unter einem Hochspannungsmasten auch Funkkontakt in sein Netz hat?Ja hat man das bewiesen das dieses Gesrpäch in dem Wald stattfand oder kann es nicht auch woanders statgefunden haben. Ich verstehs nicht, auf was wollt ihr hinaus!
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12.11.2013 um 18:58Mich interessiert die Vorgehensweise der/des Täter/s:
Die Soko sagte, dass ein Revierförster in unmittelbarer Nähe zur Leichenfundstelle die Birke eindeutig ausfindig machen konnte, von der der ca. 2 Meter lange Birkenstock für die Deutschlandfahne abgebrochen/abgetrennt/abgeschnitten wurde. Der Birkenstock wurde samt Flagge an der A7 aufgestellt.
Meine Frage:
Schnitt der Täter zuerst den Birkenstock ab und legte danach, später den Leichnam des Opfers ab?
Oder legte der Täter erst den Leichnam des Opfers ab, deckte ihn mit Ästen, Zweigen und Gestrüpp ab und schnitt er danach den Stock von der Birke ab?
Warum ich das frage?
Die Entführung ist mit all ihren Komponenten doch recht außergewöhnlich gewesen.
Wenn sie wirklich geplant war, dann hätte doch der Täter den Birkenstock zuerst vom Baum abtrennen können, um für die Entführung vorbereitet gewesen zu sein? Dann wäre er mit dem Opfer eventuell ein zweites Mal an den Ort der Leichenablage gegangen/gefahren?
Andernseits spräche die Ablage des Leichnams und das anschl. abtrennen des Birkenstocks eher für einen ziemlich freien Ablauf der Entführung, die unter Umständen so nicht geplant war. Dann hat er spontan gehandelt, was aber der Einsatz der Flagge als Geldablagestelle nahezu ausschließt.
Besagte Flagge benötige der Täter physisch vor Ort und die hat man auch am 12. Mai 2010 nicht zufällig bei sich, vor allen Dingen, wenn man ohne eigenes Auto mit einem Entführungsopfer in der Wald fährt, wie es sichtlich geschehen ist. Es sei denn, ein Komplize hat dort gewartet und alles schon mal vorbereitet. Dann müsste man eventuell (Reifen)Spuren dieses Fahrzeuges entdeckt haben?
Die Soko sagte, dass ein Revierförster in unmittelbarer Nähe zur Leichenfundstelle die Birke eindeutig ausfindig machen konnte, von der der ca. 2 Meter lange Birkenstock für die Deutschlandfahne abgebrochen/abgetrennt/abgeschnitten wurde. Der Birkenstock wurde samt Flagge an der A7 aufgestellt.
Meine Frage:
Schnitt der Täter zuerst den Birkenstock ab und legte danach, später den Leichnam des Opfers ab?
Oder legte der Täter erst den Leichnam des Opfers ab, deckte ihn mit Ästen, Zweigen und Gestrüpp ab und schnitt er danach den Stock von der Birke ab?
Warum ich das frage?
Die Entführung ist mit all ihren Komponenten doch recht außergewöhnlich gewesen.
Wenn sie wirklich geplant war, dann hätte doch der Täter den Birkenstock zuerst vom Baum abtrennen können, um für die Entführung vorbereitet gewesen zu sein? Dann wäre er mit dem Opfer eventuell ein zweites Mal an den Ort der Leichenablage gegangen/gefahren?
Andernseits spräche die Ablage des Leichnams und das anschl. abtrennen des Birkenstocks eher für einen ziemlich freien Ablauf der Entführung, die unter Umständen so nicht geplant war. Dann hat er spontan gehandelt, was aber der Einsatz der Flagge als Geldablagestelle nahezu ausschließt.
Besagte Flagge benötige der Täter physisch vor Ort und die hat man auch am 12. Mai 2010 nicht zufällig bei sich, vor allen Dingen, wenn man ohne eigenes Auto mit einem Entführungsopfer in der Wald fährt, wie es sichtlich geschehen ist. Es sei denn, ein Komplize hat dort gewartet und alles schon mal vorbereitet. Dann müsste man eventuell (Reifen)Spuren dieses Fahrzeuges entdeckt haben?
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12.11.2013 um 19:06Also ich will damit sagen dass wenn es wirklich um das Geld ging, kein Mensch alleine meine oben beschriebenen "eventuellen" Handyprobleme eingehen würde! Meiner Meinung ist das doch viel zu großes Glücksspiel.... Und die Handysache ist ja nur eine von vielen Sachen die Funktionieren müssen bei so nem Plan! So kann doch kein Mensch der Geld benötigt bzw. ein Erpresser vorgehen, wenn es um Geld geht?! Außer er ist Geistig nicht in der Verfassung all die Risiken abschätzen zu können, oder stand am Tag der Entführung unter Drogen! Viel plausibler kommt für mich der Verdacht dass es nicht um Geld geht.... Die Stückelung des Geldes sowie die 100km/h sollten vielleicht nur die Entführung authentischer und echter wirken lassen....daher man vermuten könnte dass MB diesen man vielleicht kannte, zumindest kannte er auf jeden Fall MB!
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12.11.2013 um 19:09@Senseless999
Fakt ist doch, dass man weder einen Täter, noch irgendwelche Tatverdächtigte hat.
Da dieser Fall eine Reihe vieler widersprüchlicher Fakten und Hinweis hat, ist es doch richtig, dass man alles nochmals neu beurteilt, oder?
Die Entführung mit dem unbekannten Entführer, der das Opfer innerhalb weniger Minuten aus der eigenen Wohnung gewaltsam herausholt, hält nur Stand, wenn das Opfer tatsächlich die drei Telefonate an diesem Mittwochmorgen auch selbst von Zuhause auch getätigt hat. Dann brauchte der Entführer sehr viel Glück, ein gutes Timing, ein große Portion Kaltschnäuzigkeit und etwas technischen Sachverstand und eventuell einen integeren Komplizen.
Ja, hat man das bewiesen das dieses Gespräch in dem Wald stattfand oder kann es nicht auch woanders stattgefunden haben. Ich versteh's nicht, auf was wollt ihr hinaus!Schau her, seit dem 12. Mai 2010 fahndet die Soko, findet nichts, kann also nichts nennenswertes präsentieren. Nach über dreieinhalb Jahren muss man deshalb alles nochmals hinterfragen und/oder neu bewerten. Eigentlich fängt man wieder bei Null an.
Fakt ist doch, dass man weder einen Täter, noch irgendwelche Tatverdächtigte hat.
Da dieser Fall eine Reihe vieler widersprüchlicher Fakten und Hinweis hat, ist es doch richtig, dass man alles nochmals neu beurteilt, oder?
Die Entführung mit dem unbekannten Entführer, der das Opfer innerhalb weniger Minuten aus der eigenen Wohnung gewaltsam herausholt, hält nur Stand, wenn das Opfer tatsächlich die drei Telefonate an diesem Mittwochmorgen auch selbst von Zuhause auch getätigt hat. Dann brauchte der Entführer sehr viel Glück, ein gutes Timing, ein große Portion Kaltschnäuzigkeit und etwas technischen Sachverstand und eventuell einen integeren Komplizen.
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12.11.2013 um 19:10grabowsky schrieb:Besagte Flagge benötige der Täter physisch vor Ort und die hat man auch am 12. Mai 2010 nicht zufällig bei sichDas stimmt. Das war geplant.
CharlesLeeRay schrieb:Die Stückelung des Geldes sowie die 100km/h sollten vielleicht nur die Entführung authentischer und echter wirken lassenJa glaube ich auch. Aber ich denke nach wie vor das Frau Bögerl vorher woanders war und erst später dort abgelegt wurde samt Handy usw Warum hat man das so gemacht?
Was jetzt ersmal wichtig ist, das man den genauen Zeitpunkt des Todes weiss, wurde sie gleich umgebracht oder Tage später, wenn gleich dann gings nicht um eine Entführung dann war es Mord, wenn einen Tag oder 5 Tage später sieht die Sachlage schon wieder anders aus.
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12.11.2013 um 19:28@all
und was ich nach wie vor nicht verstehe alles wird mit Wärmebildkameras abgesucht auch dieses Gebiet und nichts gefunden und später dann dort die Leiche komisch oder. Also ich denke sie war vorher an einem anderen Ort wo vielleicht viele Menschen waren. Ob sie da schon tod war oder nicht weiss ich nicht, es wäre auf jeden Fall wichtig zu wissen, der genaue Todeszeitpunkt.
und was ich nach wie vor nicht verstehe alles wird mit Wärmebildkameras abgesucht auch dieses Gebiet und nichts gefunden und später dann dort die Leiche komisch oder. Also ich denke sie war vorher an einem anderen Ort wo vielleicht viele Menschen waren. Ob sie da schon tod war oder nicht weiss ich nicht, es wäre auf jeden Fall wichtig zu wissen, der genaue Todeszeitpunkt.
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12.11.2013 um 22:19hallo,
der Todeszeitpunkt wird wohl am Tag der Entführung vermutet, man hatte den Mageninhalt untersucht.
Zum Handy:
Entweder wussten die Täter von dem Handy oder sie haben es im Verlauf der Entführung an sich genommen. Theoretisch hätten sie das Telefon noch ca. 15min im Bögerlhaus laden können, um dann in den Wald zu fahren und an einer Stelle mit gutem Empfang ihre Lösegeldforderung abzusetzen. Bin mir allerdings immer noch nicht sicher, wo der Anruf eigentlich getätigt wurde.
Die Polizei hat das Gebiet soweit mir bekannt 2 Tage nach der Entführung mit WBkameras erfolglos abgesucht, da gehe ich auch von einer späteren Ablage aus.
Mal angenommen MB wurde erst ein paar Tage nach der Entführung in den Wald gebracht, dann hatte man sie vermutlich außerhalb des Waldstücks versteckt. Aber warum legte man sie dann in einem Waldstück, das die Polizei bereits im Visier hatte ab? (Risiko)
letzteres spricht für mich dann doch eher für eine gestellte Entführung.
der Todeszeitpunkt wird wohl am Tag der Entführung vermutet, man hatte den Mageninhalt untersucht.
Zum Handy:
Entweder wussten die Täter von dem Handy oder sie haben es im Verlauf der Entführung an sich genommen. Theoretisch hätten sie das Telefon noch ca. 15min im Bögerlhaus laden können, um dann in den Wald zu fahren und an einer Stelle mit gutem Empfang ihre Lösegeldforderung abzusetzen. Bin mir allerdings immer noch nicht sicher, wo der Anruf eigentlich getätigt wurde.
Die Polizei hat das Gebiet soweit mir bekannt 2 Tage nach der Entführung mit WBkameras erfolglos abgesucht, da gehe ich auch von einer späteren Ablage aus.
Mal angenommen MB wurde erst ein paar Tage nach der Entführung in den Wald gebracht, dann hatte man sie vermutlich außerhalb des Waldstücks versteckt. Aber warum legte man sie dann in einem Waldstück, das die Polizei bereits im Visier hatte ab? (Risiko)
letzteres spricht für mich dann doch eher für eine gestellte Entführung.
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12.11.2013 um 22:53blaomat schrieb:Die Polizei hat das Gebiet soweit mir bekannt 2 Tage nach der Entführung mit WBkameras erfolglos abgesucht, da gehe ich auch von einer späteren Ablage aus.Ich denke sie hatten am 12 oder 13 Mai gesucht gehabt und da hat man in dem Waldstück noch niemand gefunden.
blaomat schrieb:Mal angenommen MB wurde erst ein paar Tage nach der Entführung in den Wald gebracht, dann hatte man sie vermutlich außerhalb des Waldstücks versteckt. Aber warum legte man sie dann in einem Waldstück, das die Polizei bereits im Visier hatte ab? (Risiko)Das versteh ich jetzt auch nicht, abe ich denke da die Polizei gesucht hatte, und dann ja bekannt wurde das man jetzt nicht mehr sucht, hat man die Leich dahin gebracht, die Täter haben die Stelle vielleicht auch beobachtet.
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12.11.2013 um 22:58Da brauchte der Täter oder die Täter nicht viel beobachten.Alles was im Fall M.B. ein grösseres Polizeiaufgebot erforderte kam fast in Echtzeit in regionalen Radiosendern.