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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

4.646 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

18.08.2023 um 18:12
Zitat von NoggardNoggard schrieb:allen anderen Fällen wurde der Täter / die Täter immer recht schnell ausfindig gemacht.
Die Täter werden sehr schnell gefunden, wenn sie schon mal auffällig waren oder wieder auffällig werden. Oder sich irgendwie im Umkreis des Opfers bewegt haben. Da es sich bei diesem Täter wahrscheinlich um einen Gelegenheitstäter ohne kriminellen Hintergrund handelt, wird er nie wieder auffällig werden. Das müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn er der Polizei zufällig in die Falle gehen würde.


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

18.08.2023 um 18:35
Zitat von NoggardNoggard schrieb:Das würde eigentlich nur meine These stützen, dass es viel mehr um ein persönliches Motiv geht als um eine "willkürliche" Entführung weil das im Kontext dieser Entführung einfach nur riskant und vollkommen unnötig ist.
Kann natürlich auch sein, dass der Täter hier einfach nur gezielt einen "Gag" machen wollte, der eigentlich keine nähere Bedeutung hat und evtl. einfach nur super dreist rüber kommen sollte. Wie der Täter an die Info kam, dass MB dort immer parkte, wird ja nicht soo schwer raus bekommen zu sein. Ich sage immernoch, dass es einfach auch Zufall gewesen sein könnte. Ich vermute nicht, dass der Parkplatz im Innenhof nur durch eine Schranke mit Chipkarte zugänglich war? Denn WENN könnte es natürlich sein, dass diese Chip Karte im Auto lag und der Entfürher MB fragte, wofür diese Karte ist und er das als passende Gelegenheít genommen hat, das Auto dort abzustellen. Mal abgesehen von der persönlichen Note, ist der Platz zum Verstecken so schlecht ja nicht. Man sollte ja nicht eher annehmen, dass es dem Täter mehr um Praktikabiltät denn Symbolik ging.
Sorry, absurd! ;)
Zitat von NoggardNoggard schrieb:Sorry, aber Quatsch. Also der Postbote war das Zünglein an der Waage? Der Täter hatte null Ahnung von den Gepflogenheiten der Bögerls und hat einfach nur so lange im Busch gewartet, bis mal jemand klingelt und keiner aufmacht?
War ja nur ein Gegenbeispiel zu Deinem Beispiel, daß der Postbote den Einbrecher hätte stören können. Weil das ist ganauso absurd.

Was ich mir noch gut vorstellen könnte: Frau Bögerl hatte ja am morgen mir ihrem Sohn telefoniert und der wollte ja zum Mittagessen vorbeikommen. Vielleicht hat sich Frau Bögerl für ihren Sohn geopfert und den Täter vom Haus weggelockt mit der Zusage Geld zu besorgen. z.B. das Geld aus der Klosterladenkasse oder Abhebung am EC-Geldautomaten etc. Vielleicht hat sogar Frau Bögerl dem Einbrecher den Vorschlag gemacht ihren Mann zu konsultieren um 300.000 Euro zu besorgen (keine grosse Summe für die Familie). Man weiss das alles nicht. Ich könnte mir gut vorstellen, daß sie den Einbrecher vom Haus wegbringen wollte, bevor ihr Sohn kommt. In der Schweiz gab es einen Fall, wo ein Psychopath eine ganze Familie einen nach dem anderen gefesselt und abgeschlachtet hat und die Mutter noch mit EC-Karte zum Automaten losgesendet hat und sie dann auch getötet hat. Vielleicht hat Frau Bögerl ihren Sohn retten wollen, indem sie den Einbrecher irgendwie vom Haus weggelockt hat. Der Sohn muss, wenn ich die Time-Line richtig überblicke, auch schon kurz, nachdem die Mutter mit dem Täter abgefahren ist, im Haus eingetroffen sein.
Zitat von NoggardNoggard schrieb:nun ja, er war doch der Chef und niemand vom Schalter.. also der Automatismus nach einer Stückelung zu fragen, wird ihm da sicherlich schon abhanden gekommen sein.
Wie schon gesagt, es könnte auch einfach eine Idee von Herrn Bögerl gewesen sein, über die Frage nach der Stückelung mit dem Täter näher ins Gespräch zu kommen und ihm gegenüber unterwürfig zu erscheinen. Wir wissen es einfach nicht. Es ist sowieso rein spekulativ. Es ist für mich nur deshalb interessant, da wenn die Stückelung nicht vom Täter ausgegangen ist, es ein Beleg für die "Unprofessionalität" des Täters wäre und daß die Tat evtl. nicht so geplant war.


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18.08.2023 um 18:45
Zitat von schnüffelnaseschnüffelnase schrieb:Es ist für mich nur deshalb interessant, da wenn die Stückelung nicht vom Täter ausgegangen ist, es ein Beleg für die "Unprofessionalität" des Täters wäre und daß die Tat evtl. nicht so geplant war.
Aber hätte Herr Bögerl nicht, wenn es von ihm ausgegangen wäre, eher eine Stückelung empfohlen, die er auch beschaffen hätte können?

So lag es ja an der schweren Beschaffung der geforderten Stückelung, dass sich die Übergabe verzögerte.


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

18.08.2023 um 19:42
Zitat von NoggardNoggard schrieb:Es gibt eben auch kaum Spuren.
Woher wusste der Täter denn, dass es keine Kamera gab am Haus. An der Klingel. Irgendwo ein kleiner Knopf.
Zitat von NoggardNoggard schrieb:Witzig" ist hierbei noch, dass das Geld sogar abgeholt wurde und alle dachten, es wäre der Entführer gewesen bis sich die Autobahnmeisterei SELBST bei der Polizei gemeldet hat. Bei all diesen Pannen hätte es mich nicht gewundert, wenn sich ein vollkommen Unbeteiligter noch die Kohle abgekrallt hätte...
Das deutet darauf hin, dass die Übergabe nicht überwacht worden ist. Also keine versteckte Person keine Drohne. Oder Ähnliches


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

18.08.2023 um 20:02
Zitat von schnüffelnaseschnüffelnase schrieb:Das ist halt die Frage. Warum und ob er von dort „geflüchtet“ ist. Ich glaube, der ist von dort zur Arbeit gegangen. Z.B. in das in der Nähe befindliche Restaurant.
Man stellt das Tatfahrzeug ja eigentlich nicht vor seiner Arbeitsstelle ab, sondern so weit wie möglich weg von sich.
Zitat von schnüffelnaseschnüffelnase schrieb:... klar, hört sich erst mal unwahrscheinlich an. Aber wenn er unter Zeitdruck war um seine Arbeitsstelle rechtzeitig für den Service am Abend zu erreichen und so tun wollte, als sei an dem Tag nix Schlimmes vorgefallen, dann könnte das schon doch noch Sinn machen.
Das ist doch viel zu riskant. Viele dort kannten Maria B. und ihr Auto. Da braucht bloß jemand aud dem Fenster schauen und wundert sich, daß Herr X aus dem Auto von Frau B. aussteigt.
Also ein Täter im direkten Umfeld des Klosters kann ich mir nicht so recht vorstellen
Zitat von schnüffelnaseschnüffelnase schrieb:"Übertötgung" aus... Da könnten dann also doch tieferliegender Hass und Gefühle gegenüber Frau B und/oder deren Familie im Spiel gewesen sein. Das steht meiner Theorie also zumindest ein bisschen entgegen (wenn es denn so war).
Deshalb hat man ja auch zuerst die Richtung Beziehungstat in Betracht gezogen.
Aber es könnte auch sein, das er durch die Gegenwehr Marias in Rage gebracht wurde, er ausflippte weil etwas so nicht lief.
Zitat von MevsimMevsim schrieb:ch denke, das auch in diesem Fall, Täter und Opfer sich mindestens flüchtig kannten, der Täter genauso unerfahren war und der Tod von Maria Bögerl von Anfang an feststand, ob es auch so frühzeitig geplant war oder ob es doch frühzeitig zu einer Eskalation kam, weil die Maria Bögerl sich gewehrt hat, ist schwer zu sagen.
Zitat von MevsimMevsim schrieb:Hauptziel Geld war, unabhängig von der niedrigeren Menge und der Stückelung des Geldes. Ich denke nicht, das es ein Auftragsmord mit vorgetäuschter Lösegeldforderung war. Dann wäre die geforderte Menge viel höher gewesen, da von vorne herein keine Lösegeldübergabe geplant wäre.
Guter Ansatz. Es ist irgendwie einleuchtend, das jemand, der die Entführung vortäuscht auch eine "realistische" Lösegeldforderung hat, so das sich niemand über die Summe wundert
Zitat von NoggardNoggard schrieb:Das überlasse ich dir. Blutrünstigkeit ist für mich nichts was ich googlen muss, mir reicht da die Vorstellung, wie diese Frau zu Tode gekommen ist. Warum du bei so offensichtlichen Tatsachen das Wort blutrünstig sogar vermeiden willst, erschließt sich mir nicht
Vermeiden, weil es eben nicht objektiv ist. Das sieht jeder anders.
Deshalb habe ich Dir ja die Definition von Blutrünstig so wie sie im Duden steht mal zitiert, was Dich aber offensichtlich nicht interessiert.
Nach der Definition ist blutrünstig was Anderes.
Zitat von schnüffelnaseschnüffelnase schrieb:Doch. Das ist ja die Crux. Sonst würde das Auto ja nicht dort abgestellt worden sein, wo Frau Bögerl immer ihr Auto im Klosterhof abgestellt hat. Der Täter muss diesen Abstellplatz gekannt haben und gewusst haben, daß Frau Bögerl dort immer parkt.
Das kann man als gesichert annehmen. Aber warum ist er nach der Tat genau dort hin zurückgekehrt.
Zitat von schnüffelnaseschnüffelnase schrieb:Es muss einen Bezug vom Täter zu diesem Ort geben.
Sehe ich auch so.
Zitat von schnüffelnaseschnüffelnase schrieb:Halte ich gar nicht für abwegig. Wenn auf auf einmal ein Einbrecher in meinem Wohnzimmer steht, den ich zufällig kenne und der mich kennt. Daraus kann sich die restliche Dynamik sehr schnell entwickelt haben. Dem Einbrecher ist dann in der Kürze der Zeit klar geworden, dass sie ihn kennt und ihn belasten wird
Das wäre ein denkbares Szenario. Aber er muß sie dann in ihr Auto gezwungen haben. Im Wohnhaus gab es wohl keine Kampfspuren o.ä.


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18.08.2023 um 20:36
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb:Aber hätte Herr Bögerl nicht, wenn es von ihm ausgegangen wäre, eher eine Stückelung empfohlen, die er auch beschaffen hätte können?

So lag es ja an der schweren Beschaffung der geforderten Stückelung, dass sich die Übergabe verzögerte.
Wie gesagt, das war ja rein spekulativ von mir geäussert, eher als Frage hier in den Raum gestellt, ob nämlich der Stückelungswunsch tatsächlich sofort im Detail vom Entführer so gefordert wurde, oder ob das "irgendwie erarbeitet wurde" oder sogar vielleicht von Herrn Bögerl im Telefonat mit dem Entführer "abgefragt wurde".

Wenn der Entführer das nämlich nicht sofort explizit als Wunsch vorgetragen hat, dann würde das meines Erachtens für die These sprechen, daß hier nicht unbedingt eine Entführung mit Lösegeld im Vorfeld geplant wurde sondern sich dies aus der Situation ergeben / sich dynamisch entwickelt haben könnte. Es handelt sich um einen rein spekulativen Ansatz von mir, da uns allen nicht bekannt ist, wie die Stückelung im Gespräch genau gefordert wurde. Und daß sich sich Herr Bögerl mit einer expliziten Nachfrage nach einer gewünschten Stückelung (z.B. um mit dem Entführer näher ins Gespräch zu kommen) sozusagen ins eigene Fleisch geschnitten haben könnte, ist ja auch nur eine von mir skizzierte Möglichkeit.

Anmerkung: Diese Beschaffung des Lösegeldes wurde ja in unterschiedlichen Stadien des Falles völlig unterschiedlich / gegensätzlich von Ermittlungsbehörden und Herrn Bögerl dargestellt. Gerade aktuell zur Einstellung der Ermittlungen gab es ja jetzt wieder eine neue Version.

Ich persönlich stelle somit diese Darstellung in der Presse, daß nämlich die Lösegeldbeschaffung wegen der geforderten Stückelung so lange gedauert habe, in Frage. Wer weiss, ob diese Darstellung wirklich stimmt. Ein Teil der Zeit ist, wenn ich es richtig gelesen habe, durch die fehlende Koordination der Polizei mit der Bank drauf gegangen, da man nicht angekündigt hatte in der Mittagspause das Geld abzuholen. Ein anderer Teil der Zeit scheint darauf verwendet worden zu sein, die Scheine noch irgendwie gekennzeichnet zu haben. Alles sehr undurchsichtig und nicht klar. Ist ja klar: Da will keiner schuld sein, an der schief gegangenen Übergabe...


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18.08.2023 um 20:52
@nightrider

Vorab: Ich schätze Deine qualifizierten Beiträge und Meinungen sehr.

Zur Sache:

Ich verstehe, daß es schwer fällt, meiner Idee zu folgen, daß der Täter das Fahrzeug von Frau Bögerl auf ihrem Klosterparkplatz abgestellt hat, in direkter Nähe zu seinem Arbeitsplatz. Ich gehe davon aus, daß er unter Zeitdruck stand und nach diesem schrecklichen Tag "ganz normal und rechtzeitig zu seiner Arbeit im Gastrogewerbe / Restaurant erscheinen wollte" und dies nur so möglich war. Er besitzt meines Erachtens kein Fahrzeug und das war für ihn die einzige Chance, rechtzeitig am Arbeitsplatz zu erscheinen und so zu tun, als wenn nichts gewesen wäre.

Ich habe da lange drüber nachgedacht. Das ist für mich die einzig sinnvolle Erklärung, warum das Fahrzeug genau auf dem Parkplatz von Frau Bögerl abgestellt wurde. Man nenne mir bitte irgendein Szenario welches plausibler ist als meine Annahme. Und ich schwenke sofort darauf ein. Aber bitte nicht: Das war Zufall. Dann lieber noch: Der Täter hat schwer einen an der Marmel und liebt das Risiko. Ich glaubs nicht. Wie gesagt: Wenn meine Annahme absurd ist, dann bitte einen Vorschlag für ein anderes Szenario, welches "sinnvoller" erscheint.


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18.08.2023 um 20:59
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das wäre ein denkbares Szenario. Aber er muß sie dann in ihr Auto gezwungen haben. Im Wohnhaus gab es wohl keine Kampfspuren o.ä.
Ich weiss nicht, ob Du meinen letzten Beitrag gelesen hast, bevor Du Deinen Beitrag geschrieben hast. Ich habe noch folgende Idee, von der ich mittlerweile immer mehr überzeugt bin. Der Täter musste Frau Bögerl meiner Überzeugung nach gar nicht "ins Auto zwingen". Frau Bögerl wird versucht haben, den Eindringling irgendwie vom Haus wegzulocken. Sie wusste, daß in Kürze ihr Sohn in der Wohnung aufschlagen wird, mit dem sie sich am Morgen zum Mittagessen verabredet hatte. Und ihr Sohn muss auch, kurz nachdem sie mit dem Entführer weggefahren ist, zum Haus gekommen sein.

Ich denke, daß Frau Bögerl die Gefährlichkeit des Täters erkannt hat und daß sie sich in Lebensgefahr befand. Sie hat damit auch erkannt, daß ihr Sohn in Lebensgefahr sein wird, wenn er gleich ins Haus kommt. Da hat sie evtl. versucht den Entführer ausser Hauses zu locken. Indem sie ihm z.B. erzählt hat, sie würde ihm Geld noch vom EC-Karten - Automat holen oder oder oder. Frau Bögerl hätte sich in diesem Fall für ihren Sohn geopfert. Und mit allen Mitteln versucht den "Einbrecher" aus dem Haus wegzulocken. Ich halte es sogar für möglich, daß sie selbst dem Einbrecher angeboten hat über ihren Mann 300.000 Euro zu besorgen und sich selbst als Geisel angeboten hat. Wenn Sie clever war und einen kühlen Kopf behalten hat, war das eine Heldentat um ihren Sohn zu retten, die sie leider mit dem Leben bezahlt hat.


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18.08.2023 um 21:05
Zitat von schnüffelnaseschnüffelnase schrieb:Angeblich soll er sie ja mit mehr als 20 Messerstichen getötet haben (kann das hier jemand bestätigen?). Wenn das der Fall ist, dann sieht das nach einer sogenannten "Übertötgung" aus..
@schnüffelnase
Ich habe bisher nur die Beschreibung "mehrere" Messerstiche gelesen.
Weiter nichts Konkretes darüber, weder die Anzahl, noch wie viele Stiche tödlich waren.
Mehrere, das scheinen mir mehr als 2 zu sein.

Allgemein zu deinen Überlegungen:
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Täter voller Neid und Hass auf eine wohlhabende Familie ist. Die Familie muss nicht reich sein, aber iun seinen Augen, haben die "alles". - Neid und Hass liegen dicht beieinander.
Und der Täter hatte vielleicht Hassgefühle auf diese Sparkasse, weil ihm der Dispo gekündigt wurde, das Konto gesperrt etc.

Das geht natürliuch in Richtung "verrückt". "Die Anderen sind Schuld an meinem Leid". Für "die Anderen" steht die Familie des Sparkassenleiters.
Irgendeinen persönlichen Bezug des Täters zu dieser Familie vermute ich. Nur anders herum, hat die Familie den Täter nicht wahrgenommen. Wenn sich der Täter vor der Tat nie laut geäussert hat, hat sein Umfeld nicht mitbekommen, wie es in ihm aussieht.


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18.08.2023 um 21:06
Zitat von schnüffelnaseschnüffelnase schrieb:handelt sich um einen rein spekulativen Ansatz von mir, da uns allen nicht bekannt ist, wie die Stückelung im Gespräch genau gefordert wurde.
Doch, die genaue gewünschte Stückelung ist inzwischen bekannt.
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb:Thomas Bögerl musste 100 mal 500-Euro, 350 mal 200-Euro, 800 mal 100-Euro und 2000 mal 50-Euro-Scheine besorgen.
Quelle: https://www.schwaebische.de/regional/ostalb/heidenheim/mordfall-boegerl-polizei-vermutet-taeter-aus-der-region-925996


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18.08.2023 um 21:13
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb:Doch, die genaue gewünschte Stückelung ist inzwischen bekannt.
Weiss ich. Es ging darum, ob der Entführer die Stückelung sofort am Telefon explizit so durchgegeben hat oder ob z.B. Herr Bögerl "nachgefragt hat": In welcher Stückelung möchten Sie die 300.000. Es ging um eine rein spekulative theoretische Überlegung meinerseits um meine These zu untermauern, daß der Entführer vielleicht eigentlich ein Einbrecher war, der dann zu einem Entführer wurde. Steht aber alles in den Beiträgen über diesem ;)


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18.08.2023 um 21:17
Zitat von schnüffelnaseschnüffelnase schrieb:Es ging darum, ob der Entführer die Stückelung sofort am Telefon explizit so durchgegeben hat oder ob z.B. Herr Bögerl "nachgefragt hat": In welcher Stückelung möchten Sie die 300.000. Es ging um eine rein spekulative theoretische Überlegung meinerseits um meine These zu untermauern, daß der Entführer vielleicht eigentlich ein Einbrecher war, der dann zu einem Entführer wurde.
Ich hatte Dir aber auch dazu bereits geschrieben, dass es ja wohl arg unsinnig von Herrn Bögerl gewesen wäre, dem Einbrecher aus Deiner Theorie, eine nicht einfach zu beschaffene Stückelung zu empfehlen, die seine eigene Bank nicht vorrätig hat.

Daran scheitert doch diese ganze Überlegung, da er doch in diesem Fall sicherlich darauf hingewiesen hätte, welche Optionen seine Bank besorgen kann oder vorrätig hat.

EDIT: Insbesondere bei dem so kurzen Zeitfenster bis zur Geldübergabe.


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18.08.2023 um 21:28
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb:Ich hatte Dir aber auch dazu bereits geschrieben, dass es ja wohl arg unsinnig von Herrn Bögerl gewesen wäre, dem Einbrecher aus Deiner Theorie, eine nicht einfach zu beschaffene Stückelung zu empfehlen, die seine eigene Bank nicht vorrätig hat.

Daran scheitert doch diese ganze Überlegung, da er doch in diesem Fall sicherlich darauf hingewiesen hätte, welche Optionen seine Bank besorgen kann oder vorrätig hat.

EDIT: Insbesondere bei dem so kurzen Zeitfenster bis zur Geldübergabe.
... das liegt alles im Nebel. Die Ermittlungsbehörden behaupten das eine, Herr Bögerl hat etwas anderes behauptet, in der Presse steht daß es an der Stückelung gelegen hat und irgendwo ist zu lesen, daß es an der Mittagspause und der fehlenden Koordinierung zwischen Bank und Polizei gelegen hat und dann gibt es noch die Behauptung daß die Verzögerung daher rührte, daß die Scheine noch unbedingt gekennzeichnet werden mussten etc. etc. etc. Ich glaub da gar nichts mehr.


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18.08.2023 um 23:41
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass ein Täter voller Neid und Hass auf eine wohlhabende Familie ist. Die Familie muss nicht reich sein, aber iun seinen Augen, haben die "alles". - Neid und Hass liegen dicht beieinander.
Und der Täter hatte vielleicht Hassgefühle auf diese Sparkasse, weil ihm der Dispo gekündigt wurde, das Konto gesperrt etc.

Das geht natürliuch in Richtung "verrückt". "Die Anderen sind Schuld an meinem Leid". Für "die Anderen" steht die Familie des Sparkassenleiters.
Irgendeinen persönlichen Bezug des Täters zu dieser Familie vermute ich. Nur anders herum, hat die Familie den Täter nicht wahrgenommen. Wenn sich der Täter vor der Tat nie laut geäussert hat, hat sein Umfeld nicht mitbekommen, wie es in ihm aussieht.
Das ist ja in sich logisch, aber ich finde, dass es da ein Problem gibt: Da die Ermittler ja in jedem Fall erst einmal das Umfeld abklopfen, wird man auch hier gerade nach einem solchen Menschen gesucht haben. Und es muss ja jemand sein, der nahe genug an der Familie dran ist, um diese Vorstellung "die haben alles, ich bin ein armer Schlucker und die sind Schuld dran" überhaupt entwickeln zu können. Sowas entsteht ja nicht, nur weil man mal am Haus vorbeigeht (das ja jetzt so protzig nun wirklich nicht ist) und da ein neues Auto stehen sieht.

Also wird man auch alle Sparkassenkunden deren Kreditantrag abgelehnt wurde etc. überprüft haben. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass so jemand nicht aufgefallen wäre im Nachhinein.
Und ich glaube auch nicht, dass das jemand war, der niemals auch nur ein Wort gesagt und dann aber gleich zugeschlagen hat.


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18.08.2023 um 23:53
Zitat von schnüffelnaseschnüffelnase schrieb:Sorry, absurd! ;)
ist das dein Ernst?
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Witzig" ist hierbei noch, dass das Geld sogar abgeholt wurde und alle dachten, es wäre der Entführer gewesen bis sich die Autobahnmeisterei SELBST bei der Polizei gemeldet hat. Bei all diesen Pannen hätte es mich nicht gewundert, wenn sich ein vollkommen Unbeteiligter noch die Kohle abgekrallt hätte...

Das deutet darauf hin, dass die Übergabe nicht überwacht worden ist. Also keine versteckte Person keine Drohne. Oder Ähnliches
Kaum vorstellbar. Und wenn wirklich so passiert, dann heutzutage hoffentlich nicht mehr bei all der Technik. OT: ich habe generell die Hoffnung, dass bestimmte Straftaten oder Straftaten allgemein künftig zurück gehen, weil wir unweigerlich uns alle mittlerweile selbstüberwachen und das Kriterium "Gschnapptwerden" ja Gott sei Dank doch einige Menschen vor potenziellen Verbrechen abhält. Ganz blöd gesagt, wäre so eine Entführung heute mit Sprachsteuerassistenten überhaupt noch denkbar?


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18.08.2023 um 23:56
Ich müsste mich selbst zitieren, um zu korrigieren Der Text ist zu lang. Sie hatte Handschellen gehabt, als sie getötet wurde. Das hab ich vergessen. Auch wenn sie versucht hat wegzulaufen oder ihn bösartig beschimpft hat, wäre es ein Grund sie sofort zu erstechen, klebt man da nicht eher den Mund zu?

Diese Handschellen, stellt euch vor, da klopft ein verkleideter Polizist an die Tür und nimmt euch fest. Da geht man wie ein Lamm mit und verhält sich so leise wie möglich, damit die Nachbarn das nicht sehen. Vermutlich ist man Froh, das man in kein offizielles Polizei Auto steigen muss. Die Kollegen warten aus pietät, ein paar Straßen weiter. Damit das so gut klappt und kein Misstrauen erweckt wird, ist man unmaskiert. Aber das hätte nicht mit einem flüchtig Bekannten geklappt, wo sie wusste das er kein Polizist ist. Dann wäre es nicht so lautlos abgegangen. Vielleicht wurde die Stimme von Frau Bögerl vor dem Anruf aufgezeichnet, damit sie nichts verraten kann.

Entführung spät Vormittags, Forderung und Geldübergabe, bis 14:00h. Ist das üblich?
Sie wird Vormittags entführt und die Geldübergabe scheitert um 14:00h? Obwohl der Zeitrahmen so eng war, war es machbar gewesen. Der Täter hat sich um wenig Zeit verschätzt oder es war genau die Zeit, ohne das die Polizei eingeschaltet wird. Die haben ja auch einen Ablauf, um die Situation zu erfassen. Dann müssten die Scheine markiert werden. Ich denke es war die perfekte Summe, um ein Leben zu führen ohne das der plötzliche Reichtum auffällt. Ich denke nicht das der Verschuldet war. Verschuldete haben mehr Druck und gehen mehr Risiko ein, gerade ab dem Punkt wo er schon war

Vermutlich hat ihn tatsächlich das Einschalten der Polizei, von der Übergabe abgehalten.
Der Mann mit dem Zopf, ich finde das sehr Markant. Der hat bestimmt nie in seinem Alltag einen Zopf getragen.
Nicht vorbestraft und unerfahren. Doch hatte er Erfahrung genug, um zu wissen, wann wegen dem Entdeckungsrisiko aufzuhören ist.
Auch wenn alles geklappt hätte, er hätte sie getötet, weil sie ihn hätte identifiziert können.
Auto abgestellt am Kloster.
Welcher nicht Schwabe, imitiert bei einem Schwaben, das ortstypische Dialekt?
Massengetestet hat auch nicht geklappt. Ich denke er kommt von dort. Entweder außerhalb des Massengen Testungsgebiet oder er ist aus irgendwelchen Gründen aus dem Raster gefallen, falls und wenn es Täter DNA ist.
Ich hoffe das er Kinder und Verwandte hat, über die er aufgedeckt wird.


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19.08.2023 um 00:03
Zitat von MevsimMevsim schrieb:Ich hoffe das er Kinder und Verwandte hat, über die er aufgedeckt wird.
Die sollen dann straffällig oder selbst Opfer werden?


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19.08.2023 um 00:05
Zitat von schnüffelnaseschnüffelnase schrieb:Wenn man den Ermiittlungsbehörden Glauben schenkt, dann schon: Die haben nämlich offiziell in den Medien verkündet, "man müsse nur dem Richtigen das Stäbchen in den Mund stecken", dann wäre der Fall geklärt
Interessant. Dann wird man wohl erkennen können, wie frisch so ein Material ist.


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19.08.2023 um 00:25
Zitat von schnüffelnaseschnüffelnase schrieb:Was ich mir noch gut vorstellen könnte: Frau Bögerl hatte ja am morgen mir ihrem Sohn telefoniert und der wollte ja zum Mittagessen vorbeikommen. Vielleicht hat sich Frau Bögerl für ihren Sohn geopfert und den Täter vom Haus weggelockt mit der Zusage Geld zu besorgen. z.B. das Geld aus der Klosterladenkasse oder Abhebung am EC-Geldautomaten etc. Vielleicht hat sogar Frau Bögerl dem Einbrecher den Vorschlag gemacht ihren Mann zu konsultieren um 300.000 Euro zu besorgen (keine grosse Summe für die Familie). Man weiss das alles nicht. Ich könnte mir gut vorstellen, daß sie den Einbrecher vom Haus wegbringen wollte, bevor ihr Sohn kommt. In der Schweiz gab es einen Fall, wo ein Psychopath eine ganze Familie einen nach dem anderen gefesselt und abgeschlachtet hat und die Mutter noch mit EC-Karte zum Automaten losgesendet hat und sie dann auch getötet hat. Vielleicht hat Frau Bögerl ihren Sohn retten wollen, indem sie den Einbrecher irgendwie vom Haus weggelockt hat. Der Sohn muss, wenn ich die Time-Line richtig überblicke, auch schon kurz, nachdem die Mutter mit dem Täter abgefahren ist, im Haus eingetroffen sein.
Das ist ein denkbares Szenario, ja. Was dann aber wirklich nur Sinn macht, wenn man von einem missglückten Einbruch ausgeht. Und den wiederRum finde ich tagüsber einfach super riskant. Und außerdem hatte der Einbrecher dann defintiv ein Messer dabei. Also hätte er dann im Affekt sehr schnell sein Messer (was er vllt. nur als Werkzeug dabei hatte) zur Waffe umfunktioniert. Es wäre für beide auf jeden Fall eine große Überraschungssituation gewesen.

Man könnte jetzt noch annehmen, dass es ein Entführer war, der aber nicht gewaltsam in das Haus eingedrungen ist. Das ist halt die Frage, ob MB eine Person war, die einem Fremden die Tür öffnet (was natürlich keine große Rolle spielt9:
Zitat von schnüffelnaseschnüffelnase schrieb:Wie schon gesagt, es könnte auch einfach eine Idee von Herrn Bögerl gewesen sein, über die Frage nach der Stückelung mit dem Täter näher ins Gespräch zu kommen und ihm gegenüber unterwürfig zu erscheinen. Wir wissen es einfach nicht. Es ist sowieso rein spekulativ. Es ist für mich nur deshalb interessant, da wenn die Stückelung nicht vom Täter ausgegangen ist, es ein Beleg für die "Unprofessionalität" des Täters wäre und daß die Tat evtl. nicht so geplant war.
Leider ja. Da es hier ja bisher keinen Prozess gab, fehlen einfach sämtliche Details. Es ist wie ein Rätsel, was man unbedingt lösen will und es nicht kann, weil einem schlicht die Informationen fehlen. Vielleicht investieren die Angehörigen, die ja scheinbar einigermaßen wohlhaben sind, private Mittel um hier weiter zu forschen.

Geht man von einem missglückten Einbruch aus, dann war der Täter sehr leichtsinnig und brutal.

Geht man von einer Entführung aus, lese ich doch eher "die Handschrift eines Professionellen raus". Wo ist dieser Kerl die letzten 13 Jahre untergetaucht? Wie ist er zu Geld gekommen? Plant man eine Entführung nicht eher mit einer Pistole? Die Tatwaffe ist so absurd. Ich überleg die ganze Zeit wie ich reagiert hätte, wenn mir jemand daheim ein Messer an den Hals hält, aber das ist natürlich kaum nachvollziehbar und ich will das auch nicht erleben. Ich überlege, wie sehr einen ein Messer über einen längeren Zeitraum "beeindruckt".
Er muss das Messer ja die ganze Entführungsspanne über dicht an sie gehalten haben. Ist eigentlich bekannt, ob MB nachweislich an irgendeinem anderen Ort zwischen ihrem Zuhause und des Auffindeortes der Leiche für eine gewisse Zeit untergebracht wurde? Also nachweislich zu einem "Versteck" gebracht wurde? Da der Täter ja ein sehr kurzes Ultimatum gesetzt hatte, war für ihn ja klar, dass er ganz blöd gesagt "das Problem Maria" irgendwie innerhalb der 4h lösen muss. Ein Versteck wäre also gar nicht zwingend nötig gewesen, er hätte mit ihr einfach solange im Auto gewartet, wo später ihre Leiche gefunden wurde, hat zwischenzeitlich evt. irgendwie bemerkt, gecheckt, dass die Kohle nicht pünktlich kam, hat Maria daraufhin getötet (evtl. weil er die Verstecksituation nicht für einen längeren Zeitraum eingeplant hatte) und ihr Auto zum Friedhof am Kloster gefahren. Vielleicht in der Hoffnung, man gehe fälschlicherweise davon aus, Maria könnte auf der Flucht eigenständig dorthin gefahren sein und ist dann verschwunden. Das hätte ihm Zeit gegeben, da man erstmal verstärkt nach Maria als ihm als Täter Ausschau gehalten hätte (?).

Das alles spricht dafür, dass der Täter höchstwahrscheinlich füßläufig unterwegs war und die Gegend sehr gut gekannt haben muss. Es ist ja auch naheliegend, dass der Täter irgendwie aus dem Umkreis Heidenheim stammt. Für Verbrechen soll ja gelten, dass man diese für gewöhnlich im gewohnten Umfeld begeht (es sei denn natürlich, es handelt sich um irgendwelche Beziehungstaten). So wie man ja meist auch zu einem Friseur und Supermarkt in der Nähe und nicht "künstlich" weiter weg fährt. Außerdem waren/ sind die Familie Bögerl ja eher "Provinzprominente".


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19.08.2023 um 00:26
@Noggard
Zitat von NoggardNoggard schrieb:Die sollen dann straffällig oder selbst Opfer werden?
Was meinst du wäre das naheliegende? Gerade wenn es um ein Massengentest geht?
Ich mag dein Diskussion Stil nicht. Wie kommst du überhaupt auf Opfer? Wen du was wünschst, ist deine Sache, aber unterstelle es nicht mir oder anderen.


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