Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

Fenty schrieb:Allerdings ließ er über seinen eigenen Anwalt erklären, dass er nur zu einer Aussage in Deutschland bereit sei, wenn man ihm beim Strafmaß in einem Untreue-Verfahren gegen ihn entgegenkommt.

Und dass man dieser Forderung nicht nachkommen wird, ist schon mal ein Garant dafür,
dass dieser "wichtige Zeuge" ungehört bleibt. Aber es macht sich immer gut, wenn einer
was zu wissen meint.

Ich konstatiere also, dass der Informant der deutschen Justiz garnicht persönlich bekannt ist,
da er ja durch einen Anwalt vertreten wird, den sich jeder gegen Bares zur Vertretung der
eigenen Interessen nehmen kann. Ob die Ausführungen des Klienten der Wahrheit entsprechen,
muss und kann der Anwalt garnicht überprüfen, er vertritt ihn nur bei seinen Belangen.

Ich halte dieses Vorgehen für ein Ablenkungsmanöver - von wem auch immer.

Staatsanwalt Jens Weise (38) zu BILD: „Der Sachverhalt ist uns bekannt. Wir gehen natürlich sämtlichen sachdienlichen Hinweisen nach. Zusagen zu anderen Strafverfahren können wir natürlich nicht machen.“ Das teilte die Staatsanwaltschaft auch dem Rechtsanwalt des Zeugen mit (Schreiben liegt BILD vor).

(Quelle Bild.de / Bildplus Artikel)

Was sagt ihr dazu? Bzw. die, die sich schon länger mit diesem Fall beschäftigen?
Heiße Spur oder ein Spinner?Text

naja, für die bögerljäger ist das natürlich ein spinner.
für die anderen ist das natürlich eine heisse spur.
schliesslich geht es ja hier ums recht haben.

"zusagen zu anderen strafverfahren können wir natürlich nicht machen."
so die staatsanwaltschaft. natürlich nicht laut und öffentlich, aber in hinterzimmern
werden solche zugeständnisse sicher gemacht. einen deal machen nennt man das.
ist ja auch mehr als logisch,ich schmeiss doch lieber einen kleinen fisch zurück ins wasser,
wenn ich dafür einen dicken ,fetten fisch an land ziehen kann. erst recht wenn ich
ein ehrgeiziger staatsanwalt bin.

@egaht
Aber mit Sicherheit nur, wenn sie wissen, dass er Infos hat, die weiter helfen. Ansonsten kann jeder kommen und wir hätten nur noch verkürzte Strafmaße.

@AngelEyes01, der unbekannte informant geht mit seinen angebot ja auch ein risiko ein.
sollten sich seine behauptungen als haltlos herausstellen,dürfte sein schlechtes verhältnis
zur deutschen justiz sich noch weiter verfinstern.
natürlich wird die staatsanwaltschaft erstmal zuhören was er zu sagen hat,bevor es
zugeständnisse gibt.

Es wär schon ziemlich idiotisch sich so eine Geschichte aus den Fingern zu saugen, daher nehme ich mal an, dass der Informant die Täter tatsächlich kennt. Anhand der DNA sollten sich seine Aussagen auch schnell überprüfen lassen.

Noch nichts von evtl. szs. Kronzeuge gehört? Gesetzlich möglich!!

TAuf Grund der wichtigen Bedeutung eines Kronzeugen und der Verwendung von Zeugen, die selbst Straftäter sind oder sogar als Mittäter aussagen, wird heute insbesondere in der deutschen Sprache unter einem Kronzeugen ein vorbelasteter Zeuge verstanden.ext

@Dill, gut erkannt.ich hab erst gedacht ein kronzeuge ist immer mittäter.
aber wie oben nachzulesen ist das nicht zwingend. es reicht wenn der potentielle
kronzeuge straftäter ist. was in unseren relevanten fall ja den tatsachen entspricht.

Fenty schrieb am 03.02.2015:Der Zeuge, der sich derzeit in den Niederlanden aufhält, behauptet: „Die Entführung von Frau Bögerl war von langer Hand geplant. Es sind zwei Täter, die für die Tat verantwortlich sind. Sie kommen aus Baden-Württemberg. Frau Bögerl hatte keine Chance zu überleben.

Möglicherweise war es doch ein Auftragsmord. Vielleicht wusste MB zuviel?

Ist das irgendwo öffentlich belegt? Aus welcher Quelle hast Du diese Info?

Habe ich auch nur gelesen, ist also genauso wenig belegt wie die Anrufe an dem Tag Ihres verschwinden, bisher ist öffentlich dazu nie Stellung bezogen worden von der Polizei bezüglich dieser Aussagen!

Der Zeuge, der sich derzeit in den Niederlanden aufhält, behauptet: „Die Entführung von Frau Bögerl war von langer Hand geplant. Es sind zwei Täter, die für die Tat verantwortlich sind. Sie kommen aus Baden-Württemberg. Frau Bögerl hatte keine Chance zu überleben.

Möglicherweise war es doch ein Auftragsmord. Vielleicht wusste MB zuviel?

Klassische Motive sind ja immer Erpressung, Eifersucht, Rache und natürlich geht es immer um Geld, wenn es so wäre das Sie keine Chance zu überleben gehabt hätte, was hätte Sie denn dann wissen können. Ihr Mann hat in einer Bank gearbeitet, also GELD aber warum würde man das dann als Entführung tarnen, gibt es bestimmt bessere Möglichkeiten bei einem Auftragsmord wie hier in diesem Fall, man hätte es ja auch wie einen Unfall aussehen lassen können!

Fenty schrieb am 03.02.2015:Untreue-Verfahren

Hat dieses Untreue Verfahren was mit HB, oder dessen Bank oder MB zu tun?

Diese Nachricht verbreitete am Mittwoch die „Bild“, wo sich der neue Zeuge nach Angaben des Boulevardblatts – neben der Ellwanger Staatsanwaltschaft – ebenfalls gemeldet hat. Demnach will der große Unbekannte höchstpersönlich die Kriminalpolizei über Pläne zur Vorbereitung der im Mai 2010 begangenen Bluttat informiert haben. Und als ob dies nicht überraschend genug wäre, setzt der Hinweisgeber noch eins drauf: Er behauptet, dass einer der Täter eine vertrauliche Person der Polizei sei.

Träfe dies zu, würde das bedeuten, dass die Kripo über ein eigenes Ermittlungsinstrument gestolpert ist, das insbesondere bei der Bekämpfung besonders gefährlicher und schwer aufklärbarer Kriminalität zum Einsatz kommt. Vertrauliche Personen, kurz VP genannt, gehören im Gegensatz zu verdeckten Ermittlern nicht einer Strafverfolgungsbehörde an, sondern agieren aufgrund ihrer Bereitschaft, die Polizei bei der Aufklärung von Straftaten auf längere Zeit vertraulich zu unterstützen. Die Identität dieser Informanten, die erfahrungsgemäß nicht selten dem Milieu angehören, in dem sie eingesetzt werden, wird grundsätzlich geheim gehalten. Als solche VP hatte sich der Polizei auch jener Mann aus Giengen angedient, der die im Mordfall Maria Bögerl ermittelnde Soko „Flagge“ über einen längeren Zeitraum mit Lügengeschichten beschäftigt hatte und deshalb Ende vergangenen Jahres zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden ist.

Zurück zum aktuellen Fall: Von der Staatsanwaltschaft Ellwangen werden die jüngst in Medienberichten zitierten Angaben des Zeugen weder bestätigt noch dementiert. „Wir können derzeit nichts dazu sagen,“ so Jens Weise, Pressesprecher der Behörde, die gestrigen Angaben zufolge weiter dabei ist, Fühlung mit dem Mann aufzunehmen, von dem offenbar nur bekannt ist, dass er sich gegenwärtig in den Niederlanden aufhält. Ob er zum Zeitpunkt des Mordes an Maria Bögerl in Neresheim gewesen ist oder gar aus der Region kommt, ist offen. Und: Im Gegensatz zu anderslautenden Medienberichten ist der Ermittlungsbehörde, so deren Aussage gegenüber unserer Zeitung, der Zeuge nicht schon länger bekannt.

Auf Anfrage wird in Ellwangen bestätigt, dass man in dieser Sache bereits mit einem Rechtsanwalt kommuniziert hat, der angibt, mit dem Hinweisgeber in ständigem Kontakt zu stehen. Dabei handelt es sich um den in verschiedenen Rechtsgebieten tätigen Augsburger Fachanwalt für Strafrecht, Ralf Schönauer, der auf Medienanfrage angegeben hat, den Aufenthaltsort seines Mandanten nicht nennen zu können.

Nach wie vor gilt die Annahme, dass sich der neu aufgetretene Zeuge mit seiner Aussagebereitschaft einen Vorteil in eigener Sache verschaffen will. Als gesichert gilt, dass gegen ihn selbst ein Strafverfahren wegen Untreue im Gang ist, und offenbar laufen alle Signale auf die Erwartung hinaus, dass ihm eine Minderung des Strafmaßes eingeräumt wird. In diesem Zusammenhang erhärten sich allerdings Hinweise der Staatsanwalt Ellwangen, dass man sich dahingehend auf keinen Deal einlassen wird können: schon deshalb, weil das gegen den Zeugen gerichtete Verfahren von einer anderen Anklagebehörde geführt wird.
ERWIN BACHMANN | 04.02.2015 11 2 7 2 Meinungen
Das könnte Sie auch interessieren
Zeuge meldet sich im Mord­fall Bögerl Mehr als vier­ein­halb Jahre nach dem Mord an Maria Bögerl hat sich ein Zeuge gemeldet. Er behauptet,die Täter zu kennen, verlangt aber einen Deal. » mehr Soko "Flagge": Neuer Zeuge im Fall Bögerl Neue Hoff­nung bei der Soko "Flagge": Auch nach mehr als vier­ein­halb Jahren geht der bislang vergeb­lich um die Aufklä­rung des Mord­falls Bögerl bemühten Soko „Flagge“ die Arbeit nicht aus. Nun gibt es... » mehr Polizei im Fall Bögerl gewarnt? Der im Mord­fall Bögerl neu aufge­tauchte Zeuge behauptet, dass er die Polizei über die Tat vorge­warnt hat. Das meldete die "Bild", bei der sich der Zeuge nach Angaben der Zeitung gemeldet hat. » mehr Zeitung: Neuer Zeuge im Mord­fall Bögerl Der Mord an der Bankiers­gattin Maria Bögerl hält die Ermittler weiter auf Trab. Nun gibt es ein Zeichen von einem Zeugen aus dem Ausland. Ob er die Behörden weiter­bringt? » mehr

Hier etwas mehr Hintergrund zu der neuen Zeugenaussage.

Mordfall Bögerl: Der rätselhafte Zeuge aus Augsburg
Von Jörg Heinzle

Ein Mann behauptet, er kenne die Mörder der Heidenheimer Bankiersgattin Maria Bögerl. Ist das der Durchbruch? In Augsburg, wo der Zeuge früher lebte und, ist man skeptisch.

Der Mord an der Bankiersgatttin Maria Bögerl in Heidenheim ist einer der rätselhaftesten Kriminalfälle der vergangenen Jahre. Die zweifache Mutter wurde vor fast fünf Jahren entführt und umgebracht. Bis heute ist unklar, wer hinter der Tat steckt. Nun hat sich ein neuer Zeuge gemeldet, der behauptet, die Mörder zu kennen. Nach Informationen unserer Zeitung hat der Mann längere Zeit in Augsburg gelebt. Hier läuft derzeit zudem ein Strafverfahren wegen Untreue gegen ihn.

Der angebliche Zeuge hat sich vor wenigen Tagen über die Bildzeitung zu Wort gemeldet. Er sagt, es seien zwei Täter gewesen, die am 12. Mai 2010 die Ehefrau von Thomas Bögerl, dem Vorstandschef der Kreissparkasse Heidenheim, aus dem Wohnhaus der Familie entführten und sie später ermordeten. Zunächst hatten die Täter per Telefon Lösegeld gefordert, doch die Übergabe scheiterte. Die an der Autobahn A 7 deponierten 300000 Euro wurden nie abgeholt. Drei Wochen später fand man die Leiche der Frau in einem Waldstück ganz in der Nähe.

Der Zeuge behauptet jetzt: Einer der Täter sei ein eine sogenannte vertrauliche Person der Polizei. Dabei handelt es sich in der Regel um Personen aus dem Kriminellenmilieu, welche die Ermittler mit Informationen versorgen. Zudem, so seine Darstellung, sei die Polizei damals gewarnt gewesen. Bei der zuständigen Staatsanwaltschaft in Ellwangen will man die Aussagen des Zeugen noch nicht bewerten. Ein Sprecher sagt, die Sache werde geprüft.
Haben die Täter einen Bezug zu Augsburg?

Bringt der Zeuge jetzt den späten Durchbruch in den festgefahrenen Ermittlungen? Und könnten die Täter womöglich einen Bezug zum Raum Augsburg haben? Spricht man mit Ermittlern in Augsburg, die den Mann kennen, dann ist allerdings wenig Euphorie zu spüren. Er sei, so die Einschätzung, doch eher ein notorischer Betrüger. Und seine Glaubwürdigkeit sei dementsprechend. Nach Informationen unserer Zeitung lebte der Mann früher im Augsburger Antonsviertel. Er soll die Familie seiner damaligen Ehefrau um Geld betrogen haben, die Rede ist von einem fünfstelligen Eurobetrag. Später setzte er sich dann offenbar nach Südamerika ab. Die Augsburger Staatsanwaltschaft suchte den Mann per Haftbefehl. Ende vorigen Jahres wurde er schließlich von Beamten des Bundeskriminalamts von Südamerika aus über die Niederlande nach Deutschland gebracht.

In Augsburg saß der Mann allerdings nur wenige Wochen im Gefängnis in der Karmelitengasse. Im Januar ließ der für den Fall zuständige Amtsrichter ihn bereits wieder frei. Der Richter erkannte keinen ausreichenden Tatverdacht, um den Mann weiter in Untersuchungshaft zu halten. Nach eigenen Angaben hält sich der Mann derzeit in der Niederlanden auf – und bietet sich von dort aus jetzt als Zeuge an. Er fordert im Gegenzug ein Entgegenkommen in dem Untreue-Verfahren, das gegen ihn weiterhin läuft. Doch darauf will man sich bei der Staatsanwaltschaft in Augsburg ganz offensichtlich nicht einlassen. Sein Augsburger Rechtsanwalt Ralf Schönauer sagt, er habe Kontakt zu dem Mann, könne aber nichts über dessen Aufenthaltsort sagen. Aus Ermittlerkreisen heißt es, der Zeuge habe sich 2010, als Maria Bögerl entführt wurde, bereits in Südamerika aufgehalten.
Polizei geht davon aus, dass Täter aus der Nähe von Heidenheim stammen

Bei der Kripo geht man bisher davon aus, dass der oder die Täter aus der Nähe von Heidenheim stammen. Ein Erpresser hatte sich damals am Telefon mit „Schmid“ gemeldet, sprach schwäbischen Dialekt und verwendete die Formulierung „machen Sie keine Sperenzchen“. Der Fall Bögerl ist besonders tragisch. Im Zuge der Ermittlungen geriet auch Ehemann Thomas Bögerl zeitweise in Verdacht – zu Unrecht. Er nahm sich im Juli 2011 das Leben. Gründe für seinen Freitod nannte er im Abschiedsbrief nicht.

http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Mordfall-Boegerl-Der-raetselhafte-Zeuge-aus-Augsburg-id32932377.html

also, selbst wenn der zeuge ein notorischer betrüger ist muss er noch lange kein
notorischer lügner sein.
ferner beträgt die entfernung von heidenheim nach augsburg lediglich 100 km.
warum soll es also unmöglich sein dass augsburger heidenheimer kennen??

blaomat schrieb:Es wär schon ziemlich idiotisch sich so eine Geschichte aus den Fingern zu saugen, daher nehme ich mal an, dass der Informant die Täter tatsächlich kennt.

Dasty60 schrieb:... hatte sich der Polizei auch jener Mann aus Giengen angedient, der die im Mordfall Maria Bögerl ermittelnde Soko „Flagge“ über einen längeren Zeitraum mit Lügengeschichten beschäftigt hatte und deshalb Ende vergangenen Jahres zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden ist.

Anscheinend gibt es doch solche Leute, die sich etwas aus den Fingern saugen, warum auch immer.

In der Südwestpresse erscheinen gleich zwei Meldungen:

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Neue-Spur-im-Mordfall-Boegerl-Verdaechtige-aus-Spielhallen-Szene;art1157835,1988725
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Neue-Spur-im-Mordfall-Boegerl-fuehrt-ins-Spielhallen-Milieu;art1157828,1993222

Man habe "tatrelevante DNA-Spuren" gefunden, teilten die Staatsanwaltschaft Ellwangen und die Landespolizeidirektion Stuttgart am Mittwoch mit. Diese werden mit Speichelproben von Männern aus der Region abgeglichen. Bislang gebe es mehr als 3000 Proben.
Die Ermittler gehen davon aus, dass sich die Täter womöglich im Raum Neresheim, Giengen an der Brenz und Dillingen sowie in dortigen Spielhallen oder Gaststätten mit Spielautomaten aufhalten. Die Orte liegen alle in der Nähe von Heidenheim.

https://www.allmystery.de/themen/km62874-73#id9943040

Dasty60 schrieb:Vertrauliche Personen, kurz VP genannt, gehören im Gegensatz zu verdeckten Ermittlern nicht einer Strafverfolgungsbehörde an, sondern agieren aufgrund ihrer Bereitschaft, die Polizei bei der Aufklärung von Straftaten auf längere Zeit vertraulich zu unterstützen. Die Identität dieser Informanten, die erfahrungsgemäß nicht selten dem Milieu angehören, in dem sie eingesetzt werden, wird grundsätzlich geheim gehalten.

Fakt ist aber, dass im Zusammenhang mit der Entführung der Maria B. häufig das "Milieu"
Erwähnung fand und offenbar wieder in den Fokus rückt, wenn von "Verbindungspersonen"
geredet wird. Daher ist es nicht verkehrt, auf Beiträge zurückzugreifen, die schon eine Zeit
zurückliegen.

Wenn die Ermordete in dem angeblichen Spielermilleu Kontakte hatte,so könnte es auch sein das sie für jemanden aus ihrer Familie oder Bekanntenkreis ein gutes Wort einlegen wollte um Schaden zu begrenzen, vlt drohte sie aUCH MIT einer ANZEIGE und wollte guten Ruf ihrer Familie nicht aufs Spiel setzen.Das hat dann einige von den Leuten der Szene erst auf die Idee mit der Entführiung und des schnellen Geldes gebracht gebracht.Unter jedem Dach ein Ach heißt es so schön und die heile Familie waren die sicher auch nicht.Kein Mensch bringt aus Lust und Laune eine Frau Mite 50 ohne Motiv um.Sie (die Mörder) wollten Geld und dabei noch eine Mitwisserin? und unbebequeme Person aus der Welt schaffen,wobei das Eine ja gelungen ist.Vlt wurde daraufhin ihr Ehemann erpresst,der sich dann aus Verzweiflung das Leben nahm.So könnte es gewesen sein nach dem jetzigen Gesichtspunkt.

https://www.allmystery.de/themen/km62874-76#id10209721

Augsburger Allgemeine vom 8.2.2015 9:34 Uhr
… Aus Ermittlerkreisen heißt es, der Zeuge habe sich 2010, als Maria Bögerl entführt wurde, bereits in Südamerika aufgehalten. …

Damit ist wohl klar, dass diese Informationen aus zweiter Hand sind und sich somit die Wahrscheinlichkeit einer Fehlinformation nochmals drastisch erhöht hat.
Möglicherweise hat sich in bestimmten Kreisen inzwischen herumgesprochen, dass die Ermittler in diesem Fall relativ gutgläubig sind und auch wertlose Informationen von ihnen gelegentlich gut bezahlt werden.

woertermord schrieb:Im Zuge der Ermittlungen geriet auch Ehemann Thomas Bögerl zeitweise in Verdacht – zu Unrecht. ...

Ich frage mich, woher der Herr Heinzle das weiss?

Der neue Zeuge hat Geld für einen Anwalt ausgegeben... Klar kann man einen Trittbrettfahrer nicht ausschließen, aber ich sehe hier ein Licht am Ende des Tunnels.

@blaomat

Was gibt man nicht alles, um auf eine falsche Spur zu lenken!

@ramisha
dein letzter satz impliziert dann aber dass der zeuge selbst im bögerl-fall verstrickt ist.

@egaht
Kann sein; du weißt auch, was ein "Strohmann" ist?!

@blaomat
Der neue Zeuge hat Geld für einen Anwalt ausgegeben... Klar kann man einen Trittbrettfahrer nicht ausschließen, aber ich sehe hier ein Licht am Ende des Tunnels.

Hier handelt es sich wahrscheinlich um den entgegenkommenden Zug der alsbald die Hoffnung auf eine Klärung des Falles mit Hilfe dieses Zeugen zu Staub zermalmen wird ;-)