Amanda Knox
05.02.2014 um 22:39atlasman schrieb:(Ich weiß, das war böse)Wie heist es in Freihei von Westernhagen... lachen auch auf Gräbern
atlasman schrieb:(Ich weiß, das war böse)Wie heist es in Freihei von Westernhagen... lachen auch auf Gräbern
Nscho-Tschi schrieb:http://www.cbsnews.com/news/italian-judge-who-sentenced-amanda-knox-and-raffaele-sollecito-under-fire-for-remarks/Bei PMF/TJMK werden sie explodieren, dann heftig über die Ungerechtigkeit lamentieren, daß eine Angeklagte die Hilfe einer PR-Agentur in Anspruch nehmen darf und dann werden sie eine Twitter-Lawine auf CBS lostreten, wie man denn nur so desinformiert sein kann.
der Artikel hat mir wieder gut gefallen.
64thommy schrieb:Ja. Da war ich etwas unpräzise. Der Richtigkeit halber muß es heißen: sein Arm zum Öffnen des Bügels, wäre dann den mächtigen Kräften dieser halben Glasscheibe ausgesetzt, die sich plötzlich wie von Geisterhand lösen und ihm seinen Arm amputieren könnte, was ein sehr hohes Wagnis wäre und Guede von dem Versuch abhalten würde. ;-)Bist du sicher, hier nichts missverstanden zu haben? Diese völlig absurden Gedankengänge würde ich Richter Massei durchaus zutrauen, der war mir aber neu.
BL schrieb:Die Art der Verletzung an Merediths Hals und das sonstige Szenario sprechen für mich eher dafür, dass der Täter in argen Schwierigkeiten war durch das sich wehrende Opfer. Warum sollte er sich dann noch an einem sterbenden Opfer vergehen?Der Bericht sagt, Meredith Kercher hätte einen Schlag ins Gesicht erhalten (Nase, Lippe, Zahnfleisch). Ich weiß nicht, ob durch eine Faust oder durch einen Aufprall auf den Boden oder ein Möbelstück. Aber so ein Schlag kann eine Person natürlich so benommen machen, daß sie sich eine gewisse Zeit nicht wehren kann.
atlasman schrieb:Klingt sehr plausibel, Menschen sind nur selten wirklich böse. Aber wie bekommen wir da die unvollendete Vergewaltigung rein, ohne Logische Klimmzüge zu machen?Mir erscheint immer noch die versuchte Vergewaltigung mit Todesfolge am plausibelsten. Die während des Gerangels zugefügten Wunden waren schwerer als beabsichtigt. Der Täter hat sein Opfer zwar bereits teilweise entkleidet, aber als er merkte, daß es ihm unter den Händen wegstirbt, hat er seine Absichten aufgegeben.
atlasman schrieb: Hätte man ihnen nicht die ihnen zustehenden Rechte, wie z.B. einen Dolmetscher verweigert, wäre der Irrtum schnell aufgeklärt wordenWozu brauchte RS einen Dolmetscher? Der war doch Italiener?
DieLilly schrieb:Wozu brauchte RS einen Dolmetscher? Der war doch Italiener?Amanda Knox aber nicht. Und atlasman hat "z.B." benutzt. Man hat ihnen auch andere Dinge verweigert. Raffaele Sollecito "z.B." einen Kalender.
DieLilly schrieb:Wo liegt bei ihm das Missverständnis wenn er beim Alibi für die Nacht angibt, dass Amanda für ein paar Stunden weg war?Daß er nach fünf Tagen nicht mehr genau wusste, ob die Ereignisse, die er beschrieb sich nun am Mittwoch- oder am Donnerstagabend zugetragen haben. So hat er Details beider Abende durcheinandergebracht.
Quiron schrieb:Daß er nach fünf Tagen nicht mehr genau wusste, ob die Ereignisse, die er beschrieb sich nun am Mittwoch- oder am Donnerstagabend zugetragen haben. So hat er Details beider Abende durcheinandergebracht.Wenn es eine andere Nacht war würde ich das noch verstehen, aber die Nacht in der der Moord passiert ist muss man sich doch merken? Er war ja am nächsten Tag selbst am Tatort.
mir wird nach all der literatur irgendwie nicht klar, warum sich ak und rs so widersprüchlich verhalten (haben). ich würde als unschuldiger doch nie von meinem alibi abweichen und würde jede noch so kleine detailiertheit offenbaren.Die Fragestellung erscheint mir unpräzise. Was hätten sie auspacken sollen?
wie kann man das erklären, das beide nicht irgendwann "ausgepackt" haben in anbetracht der immensen persönlichen sozialen und familiären kosten?
DieLilly schrieb:Wenn es eine andere Nacht war würde ich das noch verstehen, aber die Nacht in der der Moord passiert ist muss man sich doch merken? Er war ja am nächsten Tag selbst am Tatort.Wieso solltest du dir die Nacht, in der der Mord geschehen ist, bevorzugt merken, wenn du erst im Nachhinein von dem Mord erfährst? Und nicht zu vergessen, der Marihuanakonsum an jenem abend hat die Gedächtnisleistung sicher nicht gefördert.
Quiron schrieb:Mir erscheint immer noch die versuchte Vergewaltigung mit Todesfolge am plausibelsten. Die während des Gerangels zugefügten Wunden waren schwerer als beabsichtigt. Der Täter hat sein Opfer zwar bereits teilweise entkleidet, aber als er merkte, daß es ihm unter den Händen wegstirbt, hat er seine Absichten aufgegeben.In den Augen der Staatsanwaltschaft sollte die abgedeckte Leiche ja zeigen, dass eine Frau (Amanda) an der Tat beteiligt war. Nur eine Frau würde so etwas machen. Kopfschüttel!
Der Tod von Meredith Kercher dürfte ihn erschreckt haben. Er hat zum ersten Mal einen Menschen auf dem Gewissen. Darum auch die Decke. Man müsste einen Psychologen fragen, ob das ein Versuch war, die Tat ungeschehen zu machen. In der Art: was man nicht sehen kann, ist nicht geschehen.