@armleuchter Es ist irgendwie schwer nachzuvollziehen. Da ackern wir uns hier im Forum ohne tiefere Sachkenntnisse ein Täterprofil heraus,das professionelle aus München wird viele Dinge auch berücksichtigt haben.
Wir diskutieren,dass der Typ in Bremen wohnen könnte und studiert haben könnte. Wir gehen davon aus,dass alle Betreuer des Bremer SLH durchleuchtet werden,allein schon aus nachfliegenden Gründen. Wie in dem Zeitungsartikel:
Martin N. wird von denen, die ihn kennen, als unauffällig beschrieben. Fatal für die Opfer des gebürtigen Bremers ist sein Beruf: Jugendbetreuer. Viele Gruppen begleitet er in Schullandheime oder Zeltlager, erschleicht sich das Vertrauen, hat Gelegenheit und als Betreuer auch die notwendigen Schlüssel, die Sicherheitsmaßnahmen vor Ort auszukundschaften und zu umgehen. „Wir, die wir in Schullandheimen arbeiten, tun alles dafür, damit so etwas wie Kindesentführungen nie wieder passieren kann“, erklärt Ralf Fröhlking. Regelmäßig erhalte er Anrufe besorgter Eltern, die wissen möchten, wie sicher das Schullandheim in Friedrichsburg sei. Fröhlking weiß, dass durch das Bekanntwerden der Kindermorde und durch die Berichte in den Medien die Buchungen in den Heimen zurückgehen. Da komme eben bei vielen hoch: „Da war doch was!?“
Es war bekannt ,das einmal ein Schlüssel verschwunden war.In Wulsbüttel war sogar vermutet worden,dass Betreuer in Frage kommen.
Und anstatt,das sich einer hinsetzt und mal alle Betreuer durchgeht in einer Art Raster,wer ist größer als 1,85 ,wer kommt vom Alter hin,passiert das nicht.
Man hätte zumindest bis 2003 merken können,das auf Martin Ney das Profil passt und das der eine kritische Vorgeschichte hatte und vielleicht sogar,dass der sich in einschlägigen Foren rumtreibt.Ohne jetzt alles im Nachhinein besser wissen zu wollen,die Betreuer abzurastern ist doch basic,so ganz verstehe ich es nicht.