Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 00:21
@Konnat
Wozu Strassensperren? Das ist bei einer Fahndung üblich, nicht aber bei einer normalen Vermisstenmeldung. Was anderes wäre es, wenn jemand beobachtet hätte wie er das Kind mitnimmt. Da hätte es ja einen begründeten Tatverdacht gegeben.

mfg
Eye


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 00:30
@der_eidetiker
Also jemand der ab und zu umzieht. Immer die gleiche Arbeit verrichtet, sich zwar nicht empor arbeitet, aber trotzdem Spaß oder Freude an der Arbeit hat und diese gerne macht. Der Job reicht ihm so wie er ist. Da er nicht so soziale kontakte hat und/oder pflegt, würde die Dienstleistungsbranche wegfallen? Eher Handwerk vielleicht (Lacksplitter!)? Möglicherweise gefällt es ihm ja, etwas nach seinem Willen zu formen? Wenn er sich Geld leiht, aber kaum soziale Kontakte hat, müsste dann nicht wenigstens ein engerer Freund oder Bekannter da sein? Einem Fremden leiht doch niemand etwas. Wenn er bei der Arbeit so gewissenhaft ist wie bei seinen Taten akribisch, könnte man dann auf eine abgeschliossene Schaul bildung als auch Ausbildung schliessen? Ein blanker Hilfsarbeiter wird es ja wohl nicht bringen dann, oder?

mfg
Eye


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 00:30
Dem Täter stand mit Anfang 20 Jahre mehr finanziellen Spielraum zur Verfügung, als dem üblichen durchschnitt Studenten. Für mich Bezug der Täter damals ein vollständiges Gehalt Plus etwaige Nebeneinkommen. Das der Täter von seinem nichtsahnenden Elternhaus Fianzspritzen und Unterstützungen, also Finanzielle Zuwendungen angeboten wurden entspricht nicht dem Profil des Täters. Daher schließe ich ein Studium aus.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 00:36
@der_eidetiker
Das finde ich sehr interessant, da für mich ein Studium total ins Bild passt.
Kannst du näher erläutern, warum die Finanzspritzen durch nichtsahnende Eltern nicht dem Täterprofil entsprechen würden?
Da kann ich dir leider nicht folgen, würde aber zumindest gerne nachvollziehen, wie du zu der Annahme/Aussage gelangst, weil ich sonst viel von dem, was du schreibst, verstehen und häufig auch teilen kann. Aber hier steh ich grad im feuchten, kalten Nieselregen.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 00:39
@der_eidetiker
Ein mögliches Erbe eventuell? Und damit, zumindest teilweise finanzielle Absicherung über eine gewisse Zeit. Und wenn das Geld knapp wird, muss er selber arbeiten und ist demzufolge zeitlich stärker eingeschränkt als zuvor.

mfg
Eye


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 00:40
Sehe ich nicht anders das man den Hilfsarbeiter aus der Gleichung getrost heraus nehmen kann. Um am Monatsende noch bei Kasse zu bleiben verkauft man etwas, man überzieht das Konto, Pfandleiher usw. was mir soeben spontan einfällt.

Ich stelle mir die Frage wie man es in eine Relation setzten kann alle Zelte und Wurzel in Deutschland abzubrechen, um sich Dauerhaft im Ausland auf zu halten, wenn man doch gleichzeitig weiß das der Täter eine unbändige Regionzugehörigkeit ausgeübt hat und 2004 nach 4 Morden immer noch sich in Deutschland aufgehalten hat !!!


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 00:46
@der_eidetiker
Du meinst falls er sich abgesetzt hat. Wie gesagt, wäre er im europäischen Umland würden Folgetaten auffallen. Wenn man ihm so nahe kam, das er flüchten musste, gäbe es doch aber einen Namen, einen Verdächtigen, nach dem auch gefahndet werden würde.

Die Möglichkeit des Beleihens etc gibt es natürlich auch noch. Aber genauso gut kann er auch plus auf dem Konto haben und keinen Ausschweifenden Lebensstil führen müssen. das würde ohnehin nicht passen. Eventuell macht er hin und wieder auch kleine Nebenjobs?

mfg
Eye


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 00:51
@der_eidetiker Also gerade sowas wie "zum Monatsende" was verkaufen, das fällt mir schwer, das einzuordnen.
Ich sehe den Täter als "Selbstbediener", der sich das nimmt, was er will, unabhängig von matieriellen ( und anderen Zwängen)


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 01:03
@sandfrauchen
Jemand der sich brachial durchwurstelt? Ellenbogenmässig? Kann ich mir nicht vorstellen.

mfg
Eye


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 01:04
@der_eidetiker
Nochmal zu der Regionszugehörigkeit:
Ich stamme ja selber aus der Ecke. Neben aller Heimataffinität, wenn man weg muss, dann geht man weg, wenn man weiß, dass man zurückkommen kann..

Wenn ich jetzt nochmal auf meine Überlegungen "Deutsche Schule im Ausland" zurückkommen darf, eventuell gepaart mit einer wie vom PrivateEye aufgebrachten Erbschaft ( wen beerbt man, Onkel, Tanten, Eltern....) und der Langwierigkeit eines Versetzungsantrages als Lehrer, dann kann ich zu dem Schluss kommen:
Das Stammrevier benötigt der Täter nicht mehr, er ist beruflich arriviert, er kann in absehbarer Zeit in abgesichterten finanziellen Verhältnissen ins Ausland gehen, ihn hält in der Region nichts mehr (Eltern gestorben -> Erbe, vielleicht Partnerschaft kaputt), er hält sich die Möglichkeit offen, unauffällig irgendwann in seine Heimat zurückzukommen, dann kann er auch mal woanders leben.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 01:05
Ich möchte zuerst Bezug darauf nehmen was ein mögliches Erben anbelangt. Ich lass in der Vergangenheit mehr als einmal der Täter könnte Vermögen sein. Ein Erbe anzunehmen übersteigt aus Täters sicht gesehen nicht mehr als ein kleines Häuschen meiner Meinung nach. Der Täter fährt einmal mehr in den Urlaub, hat Bankschulden ausgeglichen, Kredite usw. kauft sich ein Auto. Nun macht es sich für meine Begriffe nicht mehr die Mühe über ein Erben allgmein nachzudenken.

@sandfrauchen

Ich möchte es versuchen: Ich habe sehr viele Ansätze zum unterbreiten dafür warum ich ein tatkräftiges fianzielle Unterstützen aus Seiten des Elternhauses verneine. Hier liegt mein Hauptaugenmerk immer noch im Soziologischen verankert. Das bedeutet der Täter kommt aus einem gestörten Elternhausverhältnis, was weit nur über ein Tiere quälen hinaus geht. Möchten wir im fachlichen Bereich einmal nicht so bis ins Detail vielleicht hoch Pokern, dann ergeben sich doch sehr viele weitere praktische Überlegungen. Ländliches aufwachsen und der Täter ist ein früher Führerscheinanwärter sagen wir mal gleich nach der Schule vielleicht sogar gleich mit dem ersten Nebenjob. Das er ihn komplett als Schenkung erhalten haben könnte setzt eine sehr gute Eltern oder Famileinliebe voraus bzw. auch die Möglichkeit der Eltern diese wenn beide Vorhanden wären auch beide hätten Beruftätig sein müssen. Hierrüber habe ich zu anfangs einmal geschrieben das er sich ganz bestimmt daran beteilgt hat und das wiederum zum größeren Anteil, wenn es weitere Beteiligungen gab, z.B. die Großeltern. Er geht also Nebenjobs ein, verdient sich leichtes kleines Geld und behählt sich dies für die Zukunft vielleicht auch immer wieder gerne weiter vor. Es wiederspricht sich doch in alle Belange der Täter könnte gleichzeitig finaziell vom Elternhaus abhängig sein bei vielleicht mehreren Geschwistern (was im ländlichen Bereich selten wiederum der Fall ist) und entartet in tiefe abgründige Zwiespälte die wiederum lange vor dem ersten Mord und lange vor dem ersten Einsteigen in ein Bremer Einfamilienhaus einer Vorgeschichte voraus gegangen sein muss! Für mich bedeutet Finanzielle Unterstützung aus seiten des Elterhaus auch Art gründliche Führsorge.


1x zitiertmelden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 01:07
@PrivateEye
Nee, ellenbogen hat der gar nicht zwingend nötig. Er kann einfach nur unabhängig von anderen agieren. Er hat die finanziellen Mittel, sein Auto spontan für DK und zurück vollzutanken, er lebt sozial so unauffällig, dass er sich da mal spontan rausziehen kann, ohne dass auffällt, dass er nicht schläft, und er hat das Selbstbewusstsein, irgendwo reinzumarschieren, wenn er da reinmarschieren möchte.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 01:09
@der_eidetiker
Und wenn er mit seinem Elternhaus total auf Kriegsfuss stand? Schlägt sich erstmal alleine durch, die Eltern sterben und er wäre der Alleinerbe? Verkauft alles und hat erstmal Startkapital.

mfg
Eye


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 01:11
@sandfrauchen
Das ist natürlich etwas anderes. Ich würde eher sagen selbstbewusst, eigenverantwortlich, unabhängig.

mfg
Eye


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 01:13
Aber wann trifft man die Entscheidung alles hinter sich zu lassen aus dem Dorf in die Stadt zu ziehen usw. Wir Norddeutschen denken da sehr unkompliziert wie du sagtest wenn man weg möchte dann ist man auch weg!! Aber der Täter hat sich 2004 noch immer in der Region aufgehalten!!! Über 10 Jahre nach dem ersten Mord! Das gibt mir wiederum zu denken warum hier der Querstrich gezogen würde sein Leben fortan ins Ausland zu verlagern.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 01:16
@PrivateEye


Wollte der Täter aus ersten Verwandschaftgrad geerbt haben wollen müsste dies voraussetzten das z.B. ein Elternteil schon verstorben ist. Dies ist nicht unrealistisch. Wenn der Täter kein Einzelkind ist bekäme er nur ein Anteil, dann die Erbschaftssteuer usw. Was am ende des verprassens und Verpflichtungen noch übrig bleibt nenne ich nicht mehr "Kapital".


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 01:24
@der_eidetiker
Ich habe dein Posting gelesen, merken aber, dass ich total müde bin (siehe Uhrzeit). Zu deiner Argumentaion habe ich dennoch ein " aber". Du schriebst:
Zitat von der_eidetikerder_eidetiker schrieb:Für mich bedeutet Finanzielle Unterstützung aus seiten des Elterhaus auch Art gründliche Führsorge.
Das finde ich nicht ganz so zwingend. Als Eltern kann man sich auch "freikaufen" von einem "schlechten Gewissen". Kaputte Ehe, nicht so oft in Urlaub fahren wie Nachbarn ( und vergleichbaren Identifikationsfiguren unseres Täters), geschiedene Ehe->neuer Partner-> freikaufen vom schlechten Gewissen der neuen Zweisamkeit...


Führerschein: Viele Eltern haben Wert darauff gelegt, dass ihre Kinder den Führerschein machen, damit die Eltern sie nicht ständig irgendwo abholen mussten. In einer ländlich geprägten Gegend, wo ÖPNV ein Fremdwort ist, war bei vielen Eltern das Geld für den Führerschein ihrer Kinder einfach vorhanden.
Als ich Ende der 90er Abitur gemacht habe, mit ca 80 anderen Abiturienten, da war es total normall, dass die Eltern einen unterstützten, wenn man den Führerschein erwarb.


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 01:24
@der_eidetiker
Kommt drauf an wieviel er bekommen hat. Verprassen müsste ja nicht unbedingt sein. Er könnte ja auch ein sparsamer Typ sein. Ohne entsprechende Soziale Kontakte, bräuchte er ja auch niemanden finanziell zu imponieren.

Möglicherweise könnte er auch jemanden aus dem Ausland kennen gelernt haben und beziehungstechnisch umgezogen sein.

mfg
Eye


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 01:27
@der_eidetiker
Wann wurde denn offiziell der Zusammenhang hergestellt, dass es sich um eine Serie handelt? Ich weiß das leider nicht mehr. Aber solange die Polizei nicht mal einen Zusammenhang zwischen den Taten vermutet hat, konnte der Täter doch erstmal in Ruhe weiter leben.

Ich persönlich habe davon erstmals nach Februar 2006 gelesen, das muss aber nicht der Zeitpunkt sein, wo seitens der Polizei die Serie an die Presse kommuniziert wurde


melden

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.03.2011 um 01:31
@sandfrauchen


Kann man denn beruflich arriviert sein das zur einer gleichwerigen Gehaltsbezuges reicht Innland sowie Ausland mit so viel verbundenen Bestreben und auch Leistung, wenn die Fallanalytiker von einem sehr ruhigen Charakter / Wesen ausgehen?

Und gerade weil er so ruhig ist, lässt es ihm nicht immer ein leichtes sein seine Vergangenheit und Taten aus zu blenden. Ich sehe vordergründig große Konflikte und Stressituationen die der Täter in seiner Umwelt versucht Herr zu werden. Der Täter kann nicht mehr unbedacht eine neue Beziehung eingehen. Sich eine Frau suchen dieses Kennen lernen dauerhaft zu intensivieren mit einer Vorausschau für eine Eheschließung. Ich rede nicht von einer Gefühlskälte zuerst oder habe sie angesprochen ich sage nur es gibt soviele Entscheidungen die ein Mensch für sich trifft und sind sie auch noch so banal das hier immer davon ausgegangen werden muss dieser Mensch ist in seiner Wahrnehmung getrübt und vorbelastet als Serienmörder!


melden