Nur mal ganz langsam zum Mitschreiben:
Es gibt einen Promipsychiater.
Dieser Promipsychiater erstellt (unmittelbar nach dem Verschwinden) ein "Gutachten", in dem "Missbrauch ausgeschlossen wird" - und der Mutter ein Persilschein ausgestellt wird.
Die Bestellung dieses Promipsychiaters ist fragwürdig und Gegenstand einer parlamentarischen Anfrage.
http://www.dieaufdecker.com/index.php?topic=50.0 (Archiv-Version vom 24.06.2012)Nach dem Auftauchen wird der Promipsychiater "Betreuer" von NK.
Was würde mit dem Promipsychiater passieren, wenn sich herausstellt, dass sein Gutachten aus dem Jahr 1998 Mist war?
Was würde mit dem Promipsychiater passieren, wenn sich herausstellt, dass seine Aussage: "Die Mutter ist lieb, nett und brav, es gab keinen Missbrauch." falsch war - und die Ermittlungen in eine völlig falsche Richtung geführt haben?
Der Promipsychiater wäre ruiniert. Seine (mediale) Reputation wäre zerstört - und er wäre wegen dem Gutachten mit einem Schadensersatzprozess konfrontiert, dass ihn bis an sein Lebensende auf das Existenzminimum brächte.
Wenn man sich ein paar Artikel ansieht (Max Friedrich über Max Friedrich in div. Interviews) dann wird klar erkennbar, dass wissenschaftliche Redlichkeit und medial wirksame Aussagen zwei Unterschiedliche Dinge sind, zwischen denen eine Balance manchmal schwer zu finden ist - besonders, wenn die eigene Existenz auf der medialen Präsenz aufbaut.