Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Fall Kampusch

11.008 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entführung, Vergewaltigung, Natascha Kampusch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 13:24
@bellady
Ich hatte 1998 das mit der Entführung mitbekommen im XY!
Und ich erwarte nicht das sie Jahre hinter den Mauern in einer Psychiatrie verbringen hätte sollen!
Aber finde auf keinen Fall das in diesem Fall alles geklärt ist!
Beispiel:
Tag der Entführung die Reifen des Autos der Mutter haben keine Luft drin!
Tag der Entführung Verlies nicht fertiggestellt, keine Matratze, kein Ofen im Verlies! Das passt nicht!
Tag der Entführung ein Mädchen beobachtet zwei Täter es wird nach keinem zweiten gefahndet!
Sie hat angeblich Tagbuch geführt, das hat Wolfgang P. nicht bemerkt?
Sie hat eine Haarlocke aufgehoben, das hat der Wolfgang P. nicht bemerkt?
Ich sage nicht das Frau Kampusch lügt, aber selbst Sie müsste diese Wiedersrüche erkennen! Und falls Sie es nicht sieht müsste es Ihren Anwälten, Psychoolgen, Beratern und auch den Anderen auffallen.
@lawine
ist echt nicht gut wenn man auf direkte Fragen mit Gegenfragen kommt. Oder mit der Aussage man würde Dir eh nicht glauben. Du hast es ja noch nicht einmal versucht es zu erklären Du blockst gleich ab! Warum tust Du das? Ich gebe doch auch zu das ich nichts beweisen kann, mir fällt aber auf das es Wiedersprüche gibt!

Man könnte meinen das vielen nichts daran liegt das dieser Fall mal aufgeklärt wird


2x zitiertmelden

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 14:03
@aseria23

Habe den Artikel gefunden, hab in diesen jedoch etwas fehlinterpretiert:
Es heißt: "nicht" und nicht "nie". Das macht natürlichen einen erheblichen Unterschied und ist nicht das gleiche. Ich nehme also meine Behauptung "Leichenspürhunde können nie irren" zurück. Ich hoffe, Du kannst mir noch einmal verzeihen? :)

http://wiev1.orf.at/stories/358483

Hatte bei der Suche immer "nie" eingegeben und war deshalb voraussichtlich nicht fündig.


melden

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 14:44
@LucaLuca

Das sehe ich genau so, dass das alles viel zu oberflächlich durchgeführt wurde und es sein konnte, dass man unter Zeitnot gehandelt hatte, wenn das Verlies nicht mal fertig war....

Könnte ja auch sein, dass es Nataschas letztes Besuchs-WE war, an dem sie sich entscheiden sollte,
ob sie nun zum Vater wechseln will oder nicht , was sie offensichtlich abgelehnt hat, denn Kinder
entscheiden sich erfahrungsgemäß er zu einer örtlichen Veränderung, wenn ihnen das gegenwärtig
Umfeld nicht gefällt .

Mich hat es halt vor allem gewundert, dass man N.Mutter aufs Auge drücken wollte, dass sie Prikopil
sehr gut kannte , aber dass H.Koch ihn noch besser kennen könnte, dass habe ich nirgendwo gelesen....
Wenn man dann noch die geschäftlichen Methoden der Jugendämter berücksichtigt, Fr. Sirny bekam vielleicht Unterhaltsvorschuß ,man war bereits 4 Jahre getrennt, sodass da einiges an finanziellen Forderungen an H.Koch aufgelaufen sein könnten, wovon Natascha u. ihre Mutter ja nichts mitbekommen haben konnten ....mit Nataschas Entscheidung , zum Vater zu wechseln, hätte er diesen Druck zumindest stoppen können und zumindest mal einen Zeitaufschub erreichen können....ich glaube , wäre Natascha mit diesem Plan ihres Vaters einverstanden gewesen, so hätte er sie an diesem Abend gar nicht mehr zur Mutter zurückgebracht ,was ja auch zu den Verquickungen geführt hatte, dass er sie erst bei 22 Uhr zu Hause ablieferte....So blieb ihm nur
noch dieses Detail für die Vorbereitung der Entführung vorzubereiten, dass N. wenigstens ihren Ausweis versehentlich im Anorak , den sie am Vortag auch anhatte, mit in die Schule nahm....

Und dann diese Vorhersage , dass N. 2006 wieder auftauchen würde, wenn sie 18 ist, dann hätte sich dieses Problem Unterhalt in der Zwischenzeit erledigt......

Es kann sich jetzt jeder seine eigenen Gedanken machen.....


melden

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 14:59
@LucaLuca
Zitat von LucaLucaLucaLuca schrieb: Man könnte meinen das vielen nichts daran liegt das dieser Fall mal aufgeklärt wird
das könnte man meinen stimmt.
denn der fall kampusch ist noch längst nicht gelöst geschweige denn aufgeklärt.


melden

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 15:41
@bellady


Aber was ich so gar nicht verstehe:
Das Kidnapping sei zwar "von langer Hand entworfen" worden, aber
letztendlich "spontan" geschehen. Die Hinweise dafür: Noch für Mitte
März 1998 hatte Priklopil einen Skiurlaub geplant gehabt, auch das
Verlies im Keller seines Hauses war zu diesem Zeitpunkt noch nicht
fertiggestellt gewesen.
Weshalb also diese spontane Entscheidung? Auftrag? Von wem?
Oder wollte der die Natascha Kampusch wirklich vor ihrem zu Hause retten, weil er die Familie kannte und bemerkte, dass es ihr nicht gut ging? WErden wir es je erfahren?

Das mit der Voraussage, dass sie in ca. 9 Jahren wieder kommen würde. Hat das der Wahrsager nicht der Mutter gesagt?


melden

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 17:42
@faghira stellte am 10.05.2013 um 09:25 in einem anderen, N.K. betreffenden
Thread hier die Frage an

@all
was ich in frage stelle ist, an dem tag als N.K. entführt wurde, ist sie doch zum ersten mal alleine in die schule gegangen, sonst wurde sie doch von ihrer mutter mit dem Auto hingefahren, aber woher wußte der entführer, das genau an diesem tag N.K. alleine zur schule gehen wird?
denn er hatte sie ja auch schon tage vorher auserwählt.
[/quote]

Wenn dem so ist, hätte Frau Sirny gemeinsam mit Natascha am Auto zerstochene Reifen festgestellt, oder?

@LucaLuca
Zitat von LucaLucaLucaLuca schrieb:Tag der Entführung die Reifen des Autos der Mutter haben keine Luft drin!
Wurde das durch die Werkstatt bestätigt? Oder war gerade an diesem Tag
NICHT beabsichtigt, N. in die Schule zu fahren?

Hat etwa Priklopil die Reifen zerstochen und woher kannte er Frau Sirnys Auto?
Wieso konnte er in dem Fall davon ausgehen, dass N. nicht von ihrer Mutter zur
Schule begleitet wurde?


melden

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 17:58
@ramisha

Kann mich jetzt zwar irren. Aber ich meine, dass ein Philipp, ebenfalls ein Schüler, der die Förderstunde mit Natascha besuchte, ausgesagt hat, dass er an der Straßenbahnstation Wagramstraße vergeblich auf Natascha wartete, weil er von da weg immer zusammen mit ihr ging. Hab keine Ahnung vom Stadtplan. Wo liegt diese Station Wagramstraße? Hat Sirny sie mit dem Auto immer dort hingebracht oder ging Natascha Kampusch doch öfters zu Fuß?


melden

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 18:03
Nein, nein, die Reifen waren eben nicht zerstochen, nur eben muss so viel Luft abgelassen worden sein, dass man es vom Sehen her kaum wahr nahm, beim fahren aber dann schon.....wer geht schon jedesmal um sein Auto und prüft die Reifen....? Vllt hat sie es erst beim Fahren durch die Lenkung bemerkt ....

Soweit ich mich erinnere , ging das von N. aus, dass sie alleine in die Schule wollte, damit sie deshalb nicht gehänselt werde, bin mir aber nicht mehr sicher....

Mit der zeitlichen Vorhersage kann ich auch nicht mehr genau sagen, Fr.Syrni war ja bei mehreren solcher Leute, doch daran kann ich mich noch entsinnen, dass diese Frau N.Mutter über die Numerologie getestet hat, ob sie es verkraften kann, wenn sie ihr die Wahrheit mit diesen vielen Jahren nennt....vllt war es eine Kartenlegerin....hab das Buch nicht mehr.


melden

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 18:14
@Oelbaum

Genau da geht es schon los: Fing der Entführungstag aus irgendeinem Grund schon
ungewöhnlich und anders an als üblich? War das Zufall, geplant oder fremdgesteuert?

Die Örtlichkeiten und Stationen sowie die Gepflogenheiten des Bringen und Holens durch
die Mutter sind mir nicht bekannt.

Übrigens, was bedeutet der Besuch von "Förderstunden"? Bedeutet das, dass man
Nachhilfe im Lehrstoff nötig hat, oder sind das Stunden für besonders Begabte?
Ich kenne das von meinen Kindern nicht und bin deshalb desinformiert.


melden

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 18:52
@lawine
Dir ist doch alles klar, dann bitte beantworte die Fragen! Wenn Du nicht antwortest, gehe ich davon aus das Du es jetzt verstanden hast, das Dir doch nicht alles klar ist!
Hier noch ein paar Satzzeichen nur für Dich! .. ,, --


melden

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 18:56
@ramisha

Also bei uns gibt es Förderstunden für diese Kinder, die in einem Fach nicht so gut mitkommen. Bei uns gibt es dann auch Förderschulen, für Kinder, die einfach noch nicht so weit wie Gleichaltrige sind, die dort in kleinen Klassen gefördert werden. Ich weiss nicht, wie das in Österreich ist. Ich bin aus Deutschland. Ja, aus dem Bericht mit dem Philipp hört es sich so an, als ob er regelmässig mit ihr zur Förderstunde gegangen wäre. Die Frage ist jedoch, ob diese Förderstunde jeden Tag vor dem regulären Unterricht stattgefunden hat, oder nur an bestimmten Tagen.


melden

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 19:05
@ramisha

Hier steht etwas von Philipp, aber hierzu gibt es noch mehr Links, konnte sie auf die Schnelle nicht finden.

http://kaltewelt.ka.funpic.de/natascha%20kampusch1.html


melden

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 19:38
@all
In anderen Entführungsfällen ist zwar auch nicht immer alles klar, mir sind aber die anderen Fälle irgendwie verständlicher! Habe mir gerade das mit den Cleveland Opfern und auch Jaycee Dugard noch mal gelesen. Heute hat eine Bekannte zu mir gesagt als wir über die Celveland Frauen gesprochen haben das sie vorerst ihre Ruhe wollen. Sie sagt die Frau Kampusch will bestimmt auch endlich Ihre Ruhe, oder warum schreibst Du immer in diesem Forum. Darauf meine Antwort ja sehr schön Sie will ihre Ruhe, warum war sie dann immer wieder in den Medien, hat dann noch ein Buch geschrieben, dann noch einen Film gemacht! Antwort: Das versteh ich dann aber auch nicht! Gesprächsende!


melden

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 19:41
@ramisha


:Phillip K. ist Klassenkamerad von Natascha und wohnt wie sie in der Anlage Rennbahnweg 27, jedoch Stiege 2 (kürzerer Schulweg als Natascha).

Erstmals wird Phillip am 3.3.1998 unter anderen durch BI Thomas Franklin befragt, allerdings nur nach dem Zeitpunkt der letzten Sichtung. Phillip gibt an, Natascha freitags in der Schule zuletzt gesehen zu haben. [1] von BI Helmut Fischer, BI Reitmaier und BI Thomas Franklin

Auf Hinweis von Ludwig Koch, vernimmt GI Kapps Phillip am 22.3.1998 nochmals. Phillip bringt vor, dass er am 2.3.1998 mit Natascha um 07:05 bei der Videothek Ecke Rennbahnweg-Wagramerstraße verabredet war um mit ihr gemeinsam zum Förderunterricht zu gehen. Laut Bericht wartete er ungefähr 5 Minuten, als diese nicht kam, setzte er seinen Weg zur Schule so rechtzeitig fort, dass sich Phillip noch vor Beginn des Förderunterrichts vor der Klasse einfand.

Phillips Mutter ergänzt, dass sie um 7:00 Uhr die Wohnung verlassen haben und zur Wagramer Straße gegangen sind. An der Haltestelle hat sie sich von Phillip verabschiedet und ist gegen 07:04 Uhr in die dort stehende Straßenbahn eingestiegen.[2]

Befragt durch das LGK Burgenland machen Edith und Phillip K. deutlich andere Angaben (Niederschrift) als durch das Sicherheitsbüro festgehalten (Bericht, keine Niederschrift!):

Demnach gingen Phillip und Natascha bereits die letzten beiden Monate gemeinsam zum Förderunterricht. Treffpunkt war immer um 07:00 Uhr!! - Natascha kam öfters zu spät, Phillip wartete aber jedesmal. Edith K. befand sich schon vor 07:00 Uhr am vereinbarten Treffpunkt und stieg um 07:05 Uhr in die Straßenbahn ein. Sie hätte Natascha unbedingt sehen müssen, wäre diese im angegebenen Zeitraum vorbeigekommen.
--------------------------------------------------------
Lt. diesem Bericht gingen Natascha und Philip schon die letzten beiden Monate gemeinsam zum Förderunterricht.


melden

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 19:53
http://kampusch.dieaufdecker.com/index.php/ZL_2._M%C3%A4rz_1998_-_Brigitta_Sirny


Lt. diesem Bericht heißt es, dass schon wieder keine bzw. gar keine Luft ........
Das besagt, dass dies öfters der Fall war und demzufolge keine Fremdeinwirkung bestehen dürfte.

Ausserdem geht aus diesem Bericht auch hervor, dass der Förderunterricht anscheinend nur an bestimmten Tagen war. Also kann es sein, dass sie die Natascha an den anderen Tagen zur Schule fuhr.

Verstehe ich das richtig, sie erstattete zuerst Anzeige und dann erkundigte sie sich erst bei ihrem Mann Ludwig Koch?


melden

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 20:00
Das Fahrzeug gehörte auch gar nicht Sirny. Sie verwendete für ihren Job bei Essen auf Rädern das Fahrzeug von Jürgen Neuberger, dem damaligen Lebensgefährten ihrer Tochter Sabina.


melden

Der Fall Kampusch

13.05.2013 um 23:01
Das kann gut sein, dass ihr das Auto nicht gehörte.....dann wundert es mich auch nicht, dass diese drei zusammen einen Unfall hatten, bei einer Fahrt zu einem Treffpunkt, wohin man Fr. Sirny
gelockt hatte mit der Hoffnung verbunden, mehr über N. erfahren zu können.

Ich konnte ja schlecht in Erfahrung bringen, ob das Fahrzeug für diese Fahrt zuvor auch wo am Strassenrand geparkt war ,dass man dies dort vllt. auch gemacht haben könnte, aber wenn es sich um das selbe Fahrzeug handelte, ist das einleuchtend ...

Wäre ja auch nicht ausgeschlossen, dass man an dem Fahrzeug öfters den Reifendruck sabotiert hat...

Ich habe mich diesbezüglich extra zurückgehalten, damit es nicht wieder heißt, dass mit mir meine
Fantasie durchgeht....

Jedenfalls hätte man es von der Justiz her ganz sicher nicht bedauert, wenn ihr etwas zugestoßen wäre, so wie sie behandelt wurde....aber wie gesagt , diese Ankündigung von Nataschas späterer Rückkehr, die Existenz ihre betagten Eltern ihre beiden anderen Töchter .. ...es gab keinen Grund, um aus dem Balkon vom 7 od.8 Stockwerk ihrer Wohnung zu springen,worauf manche hofften...


melden

Der Fall Kampusch

14.05.2013 um 07:49
@bellady

Es gab aber auch ein paar Gründe, weshalb B. Sirny in Verdacht geraten ist.

1. Die nicht alltäglichen Kinderfotos von Natascha
2. Die Striemen auf dem Rücken, die eine Nachbarin gesehen hatte
3. Das Kind wurde zu Hause eingesperrt und weinte oft. Die Nachbarn haben die Natascha dann durch den Briefschlitz getröstet.
4 Verdacht auf Mißbrauch des Kindes (Typ. Zeichen: Gewichtszunahme, Bettnässen)
5. Sie ging zur Polizei und machte eine Vermisstenmeldung, obwohl sie mit ihrem Exmann Ludwig Koch noch gar nicht gesprochen hatte. und und und
6. Ihr Alibi stimmte nicht


Der Verdacht des Mißbrauchs wurde fallengelassen, da Starpsychiater Max Friedrich diesen durch ein Gutachten widerlegte.

Ich finde, sie wurde überhaupt nicht ungewöhnlich behandelt. Sie wurde einfach im Rahmen der Ermittlungen überprüft, was man leider bei anderen Personen versäumt hat, wie so vieles bei dem ganzen Fall.


http://www.inhr.net/artikel/landesgericht-klagenfurt-weiterer-skandal-um-prof-max-friedrich (Archiv-Version vom 27.04.2012)


melden

Der Fall Kampusch

14.05.2013 um 10:02
Ja, diese Vorwürfe sind mir alle geläufig, kenne ich alle.....dass sie erst Anzeige erstattet hatte und danach den zu H.Koch suchte, dass kann ich gut nachvollziehen, wo er sie sowieso in vielerlei Hinsicht kritisierte.
Und dass dies an N.seine Spuren hinterlassen hatte, dass dies alles bekommen musste wie Förderunterricht und zur Bettnässerin wurde, dass liegt auf der Hand !

Was auch viele vermutlich nicht wissen, weshalb es 4 Jahre zuvor zur räumlichen Trennrung (sie waren nicht verh.) kam, dass die beiden damals schon kurz vor der Insolvenz standen und Fr. Syrni
sich deshalb entschlossen hatte, was h. Koch sicherlich nicht gepasst haben dürfte .

Nun kann man sich mal ausmalen, wie H. Koch darauf reagiert haben konnte ? Er hatte die Möglichkeit, ihr die Kundschaft zu verkraulen und in dem Zusammenhang könnte er dann auch das
mit Prikopil losgetreten haben, dass sie mit ihm das mit Natascha ausgehandelt habe...

Was man vorher zusammen betrieb, machte sie nun alleine weiter , war, so kann ich mir vorstellen, überfordert und von all dem will keine Justiz etwas wissen, weswegen , man Bücher schreiben muss...
Als dann N. 2006 entlich frei war, musste sie nach dem Freudentaumel allmählich feststellen, was sich in der Zwischenzeit alles geändert hatte, dass ihre Oma väterlicher Seits, die schon eine Bezugsperson war für sie nicht nur verstorben war, sondern auch das Haus verssteigert , weil es
verpfändet war, angeblich , weil er das Geld brauchte dafür, um sie zu suchen ....

Wenn da zuvor nicht diese wirtschaftliche Trennung hätte stattfinden müssen könnte man das noch glauben, aber unter diesen Umständen eben weniger und nachprüfbar wäre es auch, was er für ihre Suche ausgegeben hat.

So kann ich es sogar nachvollziehen, dass es N. nach ihrer Befreiung nochmal ein Stück weit den Boden unter den Füssen weggezogen hattte und sie irgendwo im Unterbewusstsein ein Stück weit
Halt brauchte und auch deshalb an dem Haus ihres Entführers festhielt....

Ganz am Anfang sprach sie doch davon, was sie alles machen wollte, die Matura nacholen, doch so weit mir bekannt ist, hat sie heute nur einen Hauptschulabschluss und demzufolge ein unsicher Zukunft.....bei psychischen Erkrankungen z.B immer noch Essstörungen, mit denen sie immer zu kämpfen haben wird, kann man auch keinen Zeitpunkt festlegen, wann und wie sie diese übersteht.

Da bekommt man meist zu hören: Sie müssen sich gedulden....


1x zitiertmelden

Der Fall Kampusch

14.05.2013 um 10:15
@bellady

Ja, das ist jetzt alles aus dem Buch von B. Sirny, wie es aussieht. Es ist klar, dass sich in diesem Fall jeder von seiner besten Seite zeigen will. B. Sirny kritisiert den Ludwig Koch und umgekehrt. Was sich zwischen den beiden wirklich abgespielt hat, wissen wir jedoch alle nicht.

Fakt ist jedoch, dass Insideman ein paar Seiten weiter vorne beschrieben hat, wie die Wiener bzw. Österreicher zu den Personen stehen. Insideman selbst wohnt nicht weit vom Ort des Geschehens weg.

Ich meine es kann sich jeder irren. Aber bei den Österreichern kommt halt die Brigitte Sirny gar nicht gut weg. Sie sei hochnäsig. (Das kommt jetzt von mir: Ausserdem scheint sie des öfteren wechselne Männerbekanntshaften zu haben. Das geht zwar niemanden etwas an. Wenn aber dabei das Kind teilweise allein gelassen wurde, ist das nicht in Ordnung.) Es hieß doch, sie war sauer, dass Ludwig Koch nicht zur vereinbarten Zeit mit Natascha aus Ungarn zurückkam. Komischerweise hat sie trotzdem nicht auf ihr Kind gewartet. Sie war dann wieder verärgert, weil Natascha Kampusch Unterschlupf bei den Nachbarn gesucht hatte statt alleine in der Wohnung zu warten.

Der Ludwig Koch wird als bodenständig und alkoholkrank beschrieben, aber als sympathisch. Das muss natürlich gar nichts besagen.

Wer sollte denn einen Anschlag auf Fr. Sirny ausüben? Wer hätte Interesse daran? Sinn würde das ja nur machen, wenn sie bei irgendetwas Mitwissern wäre? Ich könnte mir jetzt keine anderen Gründe vorstellen.


melden