Der Fall Kampusch

@PaulVitti

Nein, für mich ist das nicht unerheblich. Ein erwachsener Mensch kann sich doch nicht sein lebenlang von sog. Beratern in sein Leben eingreifen lassen. Wie bereits LucaLuca geschrieben hat, vielleicht Psychologen, aber doch keine Berater. Sie hat angeblich alles gesagt, was es zu sagen gibt, für was dann noch Berater? Berater, damit diese ihren Lebensunterhalt verdienen? Oder für was dann?
Ich weiss nur eines, dass der Ischtar von Anfang an das Wort im Mund umgedreht wurde, weil ihre Aussage so für die Ermittlungen nicht gut sei, müßte ich jetzt gerade mal nochmals hersuchen. Die von dir abweichenden Antworten muss ich mir in aller Ruhe zu Gemüte nehmen, das geht so zwischen Tür und Angel nicht.

@PaulVitti

Ich habe "den Post weiter oben" nochmals gründlich gelesen und keine Frage an mich
feststellen können.

Im Übrigen sollte man der Übersicht halber die verschiedenen Threads nicht mit
einander verknüpfen. Dass wir bei beiden unterschiedlicher Meinung sind, soll vorkommen.

Was mir allerdings in deinem Beitrag suspekt ist:

PaulVitti schrieb:Bild 15
Beschreibt den Mann eingehender:
Ca. 30 Jahre alt, ca. 275 cm gross, schwarze kurze Haare – nach rückwärts frisiert mit einzelnen blonden Strähnen.
Zweiter Mann – keine Beschreibung.

2,75 m ist wirklich kaum zu übersehen. ;-)

@Oelbaum

Oelbaum schrieb:Ein erwachsener Mensch kann sich doch nicht sein lebenlang von sog. Beratern in sein Leben eingreifen lassen

Ah nicht? Dann frag mal Frau Merkel, Schauspieler, Musiker......etc.

Also @ramisha
Die Frage extra nochmal für Dich :-) :

Zeig mir einmal ein einziges Verbrechen, das Du aus der Presse kennst, das Dir durch und durch schlüssig dargestellt wurde. Ohne irgendwelche zurückbleibenden Fragezeichen.
Und bitte, ich meine damit nicht das Buch von Truman Capote „Kaltblütig“.

Die 275 cm :-) das schrieb ich auch: die sind den unterschiedlichen Schreibstilen der aufnehmenden Beamten zuzuschreiben. Da hat es noch mehr Schreibfehler drin.

@PaulVitti
Fall Fritzl ist eigentlich ganz schlüssig ausser das ob es doch einige gewusst oder geahnt hatten zum Beispiel die Ehefrau!

@PaulVitti

Ach jetzt verstehe ich. Natascha Kampusch steht jetzt auf gleicher Ebene wie Frau Merkel, Musiker und Schauspieler. Wollte sie nicht Schauspielerin schon immer werden? Ja dann, hat sie ja ihr Ziel erreicht und kann dann natürlich auch auf ihre Berater nicht verzichten. Das ist einleuchtend.

275 cm - das sind die unterschiedlichen Schreibstile der aufnehmenden Beamten.
---Hoffentlich haben sie dann nicht nur die Größe falsch geschrieben, sondern nicht auch noch die Haarfarbe und die Haarlänge verwechselt. Wenn die Beamen solche Schreibfehler machen, lässt es sich natürlich schlecht feststellen, was die Ischtar tatsächlich ausgesagt hat. :)

@Oelbaum
Wenn die Beamen solche Schreibfehler machen, lässt es sich natürlich schlecht feststellen, was die Ischtar tatsächlich ausgesagt hat.
Vollkommen Richtig dann kann man gleich das was NK ausgesagt hatte auch vergessen waren ja die gleichen Beamten!

wir kommen der Lösung immer näher was soll man denn da noch glauben

@Oelbaum
Könntest Du bitte meine Frage versuchen zu beantworten?
@LucaLuca

LucaLuca schrieb:Vollkommen Richtig dann kann man gleich das was NK ausgesagt hatte auch vergessen waren ja die gleichen Beamten!

Ja, genau, Du hast es verstanden! Danke!

Da könnte man doch jetzt sogar auf die Idee kommen, die Beamten haben das mit Absicht gemacht, nur um die Zeugin als unglaubwürdig darzustellen.

@PaulVitti

Jawohl, zu Befehl!
Welche Frage bitte. Warum man als Erwachsener mit keinem Beraterstab leben möchte?

Prominenten wie Frau Merkel, Schauspieler und Musiker bleibt natürlich kein eigenständiges Leben mehr. Da stehen stets Berater zur Seite. Aber ich wusste bis jetzt nicht, dass Natascha Kampusch überhaupt dazugehören will und kein eigenständiges Leben führen will. Ich habe immer gedacht, sie will endlich ihre Ruhe. Das mit der Schauspielerei war ja lediglich ein Kindheitstraum, nehme ich mal an, so wie ein anderes Kind Astronaut werden will.

@PaulVitti

Ich fühlte mich nicht persönlich angesprochen!

Allerdings gibt es für mich durchaus Verbrechen, von denen ich durch die Medien
erfuhr und die für mich so schlüssig sind, dass für mich keine Frage nach dem
Täter besteht. Was jedoch zumeist offen bleibt, ist eine Mitwisser-, Mittäterschaft,
die Frage nach dem Motiv o.ä.

Aber da bleibt es der kriminalistischen Findigkeit eines jeden überlassen,
bei Interesse eigene Hypothesen zu erstellen, die man aber nicht unbedingt
anderen aufzwingen sollte.

Gut Leute wie wars jetzt wirklich?

ich selbst ich habe keinen plan

@ramisha

ramisha schrieb:Was jedoch zumeist offen bleibt, ist eine Mitwisser-, Mittäterschaft,
die Frage nach dem Motiv o.ä.

Also ähnlich wie in diesem Fall hier?

@Oelbaum
Eine Bitte ist kein Befehl. Dass Du nicht mal diesen Unterschied erfasst, enttäuscht! Im Übrigen wurdest Du in meinem Beitrag zu der Zeugin I.A. direkt angesprochen.

Dieser Thread besteht, laut Moderation, weil Frau Kampusch eine öffentliche Person ist. Somit besteht keine Relevanz zu hinterfragen ob und warum sie Berater hat.

@PaulVitti

Genau!

@PaulVitti

Ich kann eine Bitte sehr wohl von einem Befehl unterscheiden und wenn ich schon einmal nicht geantwortet habe, dann fühlte ich mich nicht angesprochen bzw. wollte diese Frage nicht beantworten. Ausserdem hast Du geschrieben an Ölbaum und alle anderen Kampuschgegner. Vielleicht hätte ja auch jemand anderes gerne diese Frage beantwortet? Ich befasse mich mit dem Kampuschfall, weil ich diesen von Anfang an verfolgt habe und nicht mit tausenden von anderen Fällen. Ich habe den Peggy Knobloch Fall etwas mitverfolgt, bei dem es auch nur Ungereimtheiten gibt. Aber ich kann zu anderen Kriminalfällen keine Stellungnahme nehmen. Eine heharrliche Bitte klingt aber wie ein Befehl, weil es in diesem Forum jedem selbst überlassen sein sollte, wann er antworten will und wann nicht.

ein wenig habe ich den fall Kampusch von Beginn an mitverfolgt. Ich kann nichts seltsam daran finden, dass sie Berater hat. Am Anfang werden sie wirklich notwendig gewesen sein, um Anfragen von jeder Art Medien zu sortieren , Termine zu machen, und ja - vielleicht tatsächlich inhaltl. "mitzureden" . Sie war nun mal nach ihrer Flucht plötzl. eine Person des öffentlichen Interesses. Und das sie nicht alles selbst organisiert hat, ihre Auftritte , Termine, wer sollte es ihr verübeln? Und dass sie mit ihrer Geschichte Geld verdienen kann, liegt auf der Hand. Soll sie es machen, jedenfalls hat mit ihrem Gang an die Öffentlichkeit ein neues Bewusstsein eingesetzt wenn es um verschwundene Menschen/spez. Kinder geht. Sie ist das lebende Beispiel für viele, die Hoffnung nicht ufzugeben.

Ob die nun Manager, personal Trainer, persönliche Assistentin oder wer sonst .... gerade diejenigen, die ihr Lügen und Unwahrheiten unterstellen, stacheln sie wahrscheinlich wieder neu an.
Dass sie ihre Geschichte "ausschlachtet" gibt ihr eine normale Kindheit und Jugendzeit nciht zurück.

@lawine

Mir geht es überhaupt nicht darum, wie sie die Geschichte ausschlachtet und damit Geld verdient. Mir geht es eigentlich nur darum, dass ich befürchte, dass sie nicht weitergibt, was sie selbst erzählen möchte, sondern das was die Berater ihr sagen und dann kann die Geschichte ganz anders aussehen, wie sie eigentlich war. Und genau diese von den Beratern vorgegebenen Geschichten machen die Natascha Kampusch unglaubwürdig. Sie müssen nur mal ihre gesamte Gesthik verfolgen. Aber das ist meine Meinung und muss natürlich jemand anders nicht so sehen.

woher sollten die Berater die "ganze Geschichte" kennen, wenn nicht von NK?

die steigerung innerhalb deines post kann man getrost in einem Großteil der Diskussion beobachten.
da wird aus:

Oelbaum schrieb: ich befürchte, dass sie nicht weitergibt, was sie selbst erzählen möchte

ganz schnell:

Oelbaum schrieb:Und genau diese von den Beratern vorgegebenen Geschichten machen die Natascha Kampusch unglaubwürdig.

das erste ist eine Mutmaßung, das zweite eine Gewissheit. Und das zu einem einzigen Moment .

DAS ist für mich unglaubwürdig, wenn man den eigenen Vermutungen den Wert von Fakten beimisst.

richtet sich aber keineswegs gegen dich persönlich, du hast nur grad ein besonders markantes Beispiel gebracht.

@lawine

Ich habe aber dazugeschrieben, dass das meine Meinung ist, dass diese Geschichten dann unglaubwürdig wirken. :)