Der Fall Kampusch
30.12.2009 um 14:10
Die Medien hatten damals ein riesiges Intresse an Kampusch.
Diese hatte ja auch schnell Medienberater zur Seite, welche mit Sicherheit Tipps gegeben haben werden, wie sie sich verhalten solle.
Die Wahl traf auf den ORF und der Rest ist bekannt.
Eines der ersten Dinge welche sie damals verlautbaren lies war die Bitte um Schonung vor dem Ansturm der Medien.
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Der Fall Kampusch
30.12.2009 um 15:39
ch denke der Fall wird nie ganz aufgeklärt werden.
Erstens weil die Justiz in Ö total korrupt ist und u.a. weisungsgebunden durchs Ministerium.
Es ist vermutlich "im Interesse der Republik" (übliche Ausrede) wenn man hochrangige involvierte Politiker auskommen läßt.
Zweitens will das Opfer selbst keine Aufklärung, da sie u.a. erkannt hat, daß sie das Beste aus ihrer Story macht mit der kolportierten Lügengeschichte.
Dadurch vermeidet sie den (vermutlich auch prominenten) Mittätern/Mitwissern auf den Schlips zu treten, und darf im Gegenzug ihre Opferrolle gegen bare Münze (Medien, Spendenfonds, etc) ausleben.
Warum sie nun von 10-18 bei Priklopil lebte ist nicht ganz geklärt. Aufgrund der Umstände der "Entführung" ist es durchaus möglich, daß sie entweder die ganze Zeit freiwillig dort war (aufgrund von Verständnis der Situation was ihr sonst blühte), oder zumindest nach kurzer Eingewöhnungsphase freiwillig dort war.
Ich denke persönlich sogar, daß sie den Tod von Priklopil mitgeplant hat - zusammen mit Holzapfel, da eben einer sterben mußte, um ihre Geschichte glaubwürdig zu machen, und die restlichen Täter freigehen können.
Priklopil wurde als labiler Mensch entweder in den Selbstmord getrieben (Liebeskummer, Versagerängste, etc.) oder vor den Zug geschmissen/gelegt (vorher betäubt). Dafür spechen auch die Umstände in der Nacht der "Flucht".
Opfer war die Frau sicherlich mit 10 Jahren - wenn schon nicht einer Entführung, so zumindest widriger (familiärer) Umstände, deren sie sich nicht wirklich erwehren konnte.
Daß sie aber hier von vielen als _reines_ Opfer schöngeredet wird (SH Syndrom etc) urgiert meines Erachtes leider auf SCHEUKLAPPEN die viele Leute hier aufgrund der grausigen "Kindsentführung" aufgesetzt haben.
Für mich ist sie ein Opfer, daß sich zu einer falschen Schlange entwickelt hat, und durch deren Behinderung der Aufklärung weitere Täter freigehen, und somit ihr dreckiges Geschäft mit dem Kinderhandel weiterbetreiben können!!!
Aber wer weiß, vielleicht hätten wir gleich wie sie gehandelt in ihrer Situation - prominente Millionärin werden ist sicher verlockender, als ein par Verbrecher ausliefern, und nach kurzer Zeit in Vergessenheit geraten und auf die ganze Medienkohle verzichten.
(Das Interesse ist ja nur deshalb beständig so hoch, weil eben viele ihr nicht glauben, und auf Aufklärung hoffen, die aber nie passieren wird)
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Der Fall Kampusch
31.12.2009 um 10:40
ich sag, das war alles geplant.
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