@emodulsolltest du des lesens auch mächtig sein. würde ich dir raten dich zuerst mal mit de fall kampusch zu beschäftigen.
kampsch war in ihren äußerungen widersprüchlich,jedoch hat sie immer klar geäußert, dass sie zu jedem zeitpunkt an flucht dachte.
sie hat wie oben gepostet,ihren entführer angeblich auch monate/jahrelang darauf hingewiesen.
weil du ja sicher ein wikipedia ritter bist. sie hat sich NIE mit seinem zielen identifiziert, sondern angegeben ihn kontrollieren zu wollen. er war ihr ja auch unterlegen....
und das stockholm syndrom beschreibt NIE die tatsache , dass man vom eigenen ziel abweicht.wir reden hier nicht von einer stundenlangen geiselnahme ,oder von paar tagen, wir reden von 8 jahren, denen dann PLÖTZLICH eine flucht folgte.
hätte sie 8 jahre stockholm syndrom hinter sich,wäre sie heuten noch bei ihm.
jede geisel ,würde trotz dem syndrom,sofort ihre freiheit in anspruch nehmen, sollten sie freigelassen werden.(ausgenommen jene die sich auch paar dollars dazu verdienen wollen
;) )
Kapusch selbst hat mehrmals gesagt sie hatte keine möglichkeit zur flucht,und hätte es oft probieren wollen.
aber mit einem syndrom kann man dich beeindrucke.
und jetzt die preisfrage:
WAS war an jenem tag, als sie floh, anders als in den monaten davor, wo sie ebenfalls fliehen hätte können.
Es kann sogar darin münden, dass Täter und Opfer sich ineinander verlieben oder kooperieren
na toll, also wenn jemand mit dem täter kooperiert, dann kann er das pakistan syndrom haben von mir aus, aber es macht ihn dann trotzdem zum mittäter.
sollte also ne geisel bei nem banküberfall, den täter zur flucht helfen, weil sie ja das stockholm syndrom hat, dann gehts ab in die schwedischen gardinen.
und deshalb muss man auch bei kampusch den fall (syndrom hin der her) kritisch sehn,es stand mal eine art schadenersatz vom staat im raum.
so her emodul, für wieviel jahre wird sie entschädigt, wenn frau kampusch ab ner gewissen zeit gar nicht flüchten wollte?egal ob stockholm oder münchhausen syndrom
;)