Mord an Frauke Liebs

@Tuskam

Tuskam schrieb: Die Schuhe schauen auf dem Bild schon sehr sauber aus.
Da liegt es schon nahe das die nicht mit vergraben wurden sondern wie hier schon vermutet wurde einfach dagelassen wurden.

Weiso sollten die Schuhe vergraben sein?
Die ganze Leiche war nicht vergraben, warum sollten die Schuhe da eine Ausnahme machen?

Und sie sind alles andere als " schön sauber" aus.

Ich meinte mit auffälligem Verhalten nicht den Täter sondern Frauke. Wenn man verliebt ist, dann legt man doch oft andere Verhaltensweisen an den Tag als normal. Chris und Frauke kannten sich immerhin 6 Jahre lang.
Also( muss ja nicht sein..) aber ein Verliebtsein hätte Chris auffallen können.

@Malinka
wenn ich es richtig sehe, ist der schuh auch noch geschnürt.

meiner meinung nach wurde die leiche von paderborn dort hingefahren und abgelegt
möglichst schnell und doch einigermaßen sicher .

mal noch etwas zu der lage der leiche
nach der lage der leiche könnte man eventuell darauf schließen ,wie sie getragen wurde .
was hier aber wohl schwierig sein dürfte, durch die lange zeit und der bewegung durch das getier.

ich nenne mal beispiele

das ziehen an den armen und dann ablegen
die arme wären dann über dem kopf,beine gestreckt

über der schulter getragen und abgelegt
leiche liegt auf dem rücken ,beine leicht gewinkeltarme fallen daneben oder kreuz quer

leiche von einer bare gerollt
beine sind gestreckt,arm liegt unter dem körper

oder gesicht liegt nach unten,leiche auf dem bauch

andere idee wäre noch der schleppgriff vom erste hilfe kurs,dann wäre sie auch gezogen worden aber die arme wären am körper geschränkt gewesen .
die arme kann man auf den bildern ,nicht sehen ,oder ?

ich gehe dann eher vom trager über die schulter aus ,so kann auch das hindernis balken am besten überwunden werden.

Für mich sieht die Leiche hingeworfen oder hingezerrt aus. Aber viel kann ich auf den Bildern nicht erkennen, da diese sehr dunkel und teilweise verschwommen wirken.
Ich glaube eine Frau alleine kann keine Leiche von 1.75 m beseitigen. Vielleicht wenige Meter weit aber über einen Baumstamm, naja mit viel Zeit könnte es klappen... .
Irgendwie habe ich das Gefühl, das der Mord an F. L doch geplant gewesen ist. Jedenfalls zog der Täter das von Anbeginn bestimmt in Erwägung.

@Barney2013

Im australischen Fall konnte eine Frau sehr wohl eine andere Frauenleiche ganz easy allein verschwinden lassen ;-)

Möglich ist alles, ob es wahrscheinlich ist, eher nein ;-)

Ich finde auch, dass sie "weggeworfen" aussieht, da wollte sie jemand schnell, aber sicher loswerden.

Aber im Prinzip bringt das den Fall nicht weiter.

Ob das ein Indiz für einen geplanten Mord ist? Ich weiss nicht...wenn ich einen Mord planen würde, hätte ich schon am Ort des Mordes eine gute Entsorgungsmöglichkeit, damit ich nicht noch mit ner Leiche stundenland im Dunkeln über die Landstraßen tuckern muss, wo immer mal eine Verkehrskontrolle stehen könnte, die mir gut und gern vielleicht mal in den Kofferraum gucken wollen....

Ich bestätige den Bienenstock am Fundort, war damals in der Mannschaft dabei, aber heute mag ich die alle überhaupt nicht mehr. Die Polizei tut, was sie kann, aber sie tut nichts, weil sie es nicht kann. Ihr wollt ja auch alle hier keine Steuern zahlen,.

Es sind hier anscheinend Bestrebungen im Gange, die Rubrik "Kriminalfälle" abzuschaffen:

Abschaffung der Rubrik: Kriminalfälle

Da es sich um eine Abstimmung handelt, sollte sich jeder daran beteiligen mit: Ja oder Nein.

@jesua81

jesua81 schrieb:Ich bestätige den Bienenstock am Fundort, war damals in der Mannschaft dabei, aber heute mag ich die alle überhaupt nicht mehr. Die Polizei tut, was sie kann, aber sie tut nichts, weil sie es nicht kann. Ihr wollt ja auch alle hier keine Steuern zahlen,.

Tut mir leid vielleicht steh ich auch auf dem Schlauch, ich versteh Deinen Beitrag in keinster Weise

@Adell
Nein, das ist natürlich kein Indiz dafür. Das meinte ich auch gar nicht. Ich glaube nur, das der Täter diesen Ort bewusst gewählt hatte. Er muss gewusst haben, das dieser Ort " schwer zugänglich" ist. Immerhin blieb die Leiche über 3 Monate unentdeckt. Ich denke, das er einen genauen Plan im Kopf gehabt haben muss. Der war an dieser Stelle bestimmt schonmal.Auch glaube ich nicht, das er sich irgendwann von selbst stellt.
Ich kann mir gut vorstellen, das er/ sie schon vernommen wurde aber sog. Mitwisser hatte, die ihm durch Zeugenaussagen entlastet haben.

@Barney2013

Barney2013 schrieb: Ich glaube eine Frau alleine kann keine Leiche von 1.75 m beseitigen. Vielleicht wenige Meter weit aber über einen Baumstamm, naja mit viel Zeit könnte es klappen... .
Irgendwie habe ich das Gefühl, das der Mord an F. L doch geplant gewesen ist. Jedenfalls zog der Täter das von Anbeginn bestimmt in Erwägung.

Also du kannst gerne vorbei kommen und ich zeige dir, dass ich sie mehr als nur wenige Meter mit einer Leiche eines z.B. ausgewachsenen Mannes schaffe.

Aber abgesehen davon MUSS die Frau, wenn es denn eine war, die Leiche NICHT ÜBER DEN STAMM getragen haben.

Ein hinlegen und unter dem Stamm durchziehen der Leiche steht für mich genau so zur Möglichkeit wie am Stamm vorbei ziehen.

Der Stammbaum ist ja NICHT dazu da Spaziergänger davon ab zu halten in diese Bereich zu kommen, sondern unautorisierte Fahrzeuge davon ab zu halten durch dieses Gebiet zu fahren.

Links und rechts gibt es immer noch genug Platz.

Außerdem noch mal : DIE LEICHE WURDE in einem Bereich VOR DEM STAMM abgelegt nicht DAHINTER.

@jesua81
Du kannst ja gerne Fan von Zinsen und Zinseszinsen sein, aber der Vergleich ist schon echt *hust*.... ähm, lassen wir das!

@Malinka
Ok, Ich nehme es zurück, dass eine Frau keine Leiche tragen kann!

@Barney2013

Barney2013 schrieb:Ok, Ich nehme es zurück, dass eine Frau keine Leiche tragen kann!

:D :D :D

@jesua81

Mein Mann (ein Ausländer) und ich gehen beide arbeiten und zahlen gerne Steuern! Allerdings ärgern wir uns sehr, wenn wir dann immer Nazipost in unserem Briefkasten haben. Für solch ein Dreckspack möchte ich eigentlich nun wirklich keine Steuern zahlen.

dies nur als kleiner off-topic-Exkurs zu deinem Posting.

@Malinka

Ich bin wieder fit und könnte auch eine ausgewachsene Männerleiche tragen ;-)

@Barney2013

Das Problem liegt nicht im Vermögen(Können), sondern in der Wahrscheinlichkeit. Hören wir hier in Deutschland Hufgetrappel, dann denken wir an ein Pferd, nicht aber an ein Zebra.

Haben wir hier einen Mord an einer jungen Frau, denken wir erst mal an einen Mann und nicht an eine andere Frau.

So einfach ist das.

@Schnaki

Ich versteh das mit den Steuern schon....Beamte (also auch Polizisten) müssen ja irgendwie bezahlt werden. Im Gegensatz zu den USA sind Deutsche sehr sehr zahlunfreudig. Ein Beispiel ist die medizinische Forschung. Hier muss alles vom Staat oder von Pharmaunternehmen kommen. In den USA sammeln Betroffene mal eben 6 - 7 - stellige Summen und spenden das an die Forscher ihres Vertrauens. Würde hier nie und nimmer passieren....

... und wahrscheinlich wären viele Kriminalfälle gelöst oder weiter im Fortschritt, wenn man mehr Beamte abbestellen könnte, die bezahlt werden könnten.

@Malinka

Malinka schrieb:Aber abgesehen davon MUSS die Frau, wenn es denn eine war, die Leiche NICHT ÜBER DEN STAMM getragen haben.

Ein hinlegen und unter dem Stamm durchziehen der Leiche steht für mich genau so zur Möglichkeit wie am Stamm vorbei ziehen.

Der Stammbaum ist ja NICHT dazu da Spaziergänger davon ab zu halten in diese Bereich zu kommen, sondern unautorisierte Fahrzeuge davon ab zu halten durch dieses Gebiet zu fahren.

Links und rechts gibt es immer noch genug Platz.

Außerdem noch mal : DIE LEICHE WURDE in einem Bereich VOR DEM STAMM abgelegt nicht DAHINTER.

das stimmt nicht so ganz
denn der stamm lag auf dem boden und versperrte die durchfahrt,es war kein schwebebalken und auch keine schranke,sondern ein baumstamm.

und die leiche lag hinter diesen baumstamm im tannendickicht

vor dem baumstamm wäre es ja ein einfaches rausschmeißen der leiche gewesen .
so war es aber ein verstecken mit etwas mühe, damit sie nicht so schnell gefunden wird.
aber dennoch zeitlich nicht so aufwendig,wie vergraben.



Am 4. Oktober 2006 wurde die Leiche von Frauke Liebs bei Lichtenau an der L817 zwischen Asseln und Herbram-Wald im Kreis Paderborn aufgefunden. Sie lag verwest und stark skelettiert in einem Waldstück, etwa 20 Meter von der Straße entfernt in einer hinter einem Baumstamm gelegenen Mulde unter Tannendickicht. Untersuchungen ergaben, dass der Fundort nicht der Tatort war. Es konnten keine Reifenspuren, Fingerabdrücke oder DNA-Spuren gesichert werden.

@Malinka
wie kommst du darauf das die leiche vor dem stamm lag .
hast du andere infos ?

@zweiter
Der Baumstamm, der mitten auf der Straße liegt, ist aber in dem Bericht nicht gemeint. Der Bericht meint, dass die Leiche in einer Mulde lag, die sich, von der Straße aus gesehen, hinter einem stehenden Baum befand. Und diese Mulde war vor dem auf der Straße liegenden Stamm.
Zumindest habe ich das immer so aufgefasst und auch den Fotos entnommen.

Edit: Habe gerade die Bilder nochmal gesehen und bin jetzt auch nicht mehr sicher. Ich guck nachher in Ruhe nochmals drauf. Aber es kann sein, dass du Recht hast.

@nadus_akirfa
ach so war es gemeint,hinter einem stehenden baum ? in einer mulde
aber vor dem liegenden stamm ?
warum ist dann die annahme gewesen, das man die leiche unter dem stamm durchziehen könnte ?

@zweiter
Siehe Edit meines Posts von eben.

ok,dann habe ich es die ganze zeit falsch gesehen .

ich denke 20m sind weiter und wäre hinter dem stamm.

@Malinka
@nadus_akirfa

ich habe nochmal geschaut
der liegende baumstamm ist nicht ganz auf dem boden ,aber um jemanden dort unterdurch zu ziehen ist es zu eng.

für mich sah es immer so aus, als wenn die spurensuche erst hinter dem stamm angefangen hatte
so sah es auf den wenigen bildern jedenfalls aus .

ich denke ihr habt recht ,es war wohl noch vor dem stamm.

dann kann man allerdings mehr davon ausgehen, das sie gefunden werden sollte ,oder ?