Mord an Frauke Liebs
07.07.2013 um 17:07Aaaaaaaaaaaaaaalso, @Alli1959
zunächst mal folgendes:
Ich stimme dir zu, dass
a) der Täter durchaus eine Täterin sein kann (hierfür spricht, dass sie "wegen einem Typen nicht eine Woche lang wegbleiben würde"; also war die Person neben ihr wohl kein Typ,oder er war es halt doch und deswegen war er gekränkt und sie musste sterben)
b) der Versteckort nicht Nieheim war
c) sicherlich Hinweise von Frauke in den Anrufen und sms gekommen sind (die Christus-Idee finde ich zwar gut, aber meinst du, dem Täter/der Täterin wäre das nicht aufgefallen?)
Aber davon ab bin ich nicht überzeugt von:
a) lesbisch sein im christlichen KH ist ganz schlimm, dann töte ich lieber (du sollst nicht töten!)
b) dass der Täter oder die Täterin sich mithilfe von -wie hieß das Programm noch?-durchgeschlagen hat (ich hab so was gar nicht und würde auch nie auf die Idee kommen; ich plädiere hier immer noch auf präzise Ortskenntnisse)
c)der Ablageort NICHT liebevoll gestaltet war. Gerade wenn es sich um eine Ärztin handelt, wie du vermutest: tot ist tot, da muss man auch kein Brimbramborium für den Kopf machen
d) die Schuhe waren nicht eilig oder lieblos dahingeworfen. Es wird wohl so sein, dass sie von Wild verschleppt wurden. Gerade Füchse wühlen sich gern die interessante Stelle frei, lassen dabei den "Rest" in nächster Nähe liegen.
Da gibt es ganz andere Täter, die Blumen ablegen, ordentlich Zweige drüber decken, die Hände noch falten usw.
Meinst du nicht auch, dass der Ablageort selbst für einen Mann ziemlich anstrengend war? Immerhin musste der Täter oder die Täterin eine Person (bewusstlos oder tot sind selbst die leichtesten Menschen wie nasse Säcke) eine ganze und nicht gerade ebene und bequeme Strecke schleppen.
Außerdem können wir nicht unbedingt von Mord sprechen, es könnte ebensogut Totschlag oder ein Unfall gewesen sein, sodass der Täter/die Täterin nie die Tötungsabsicht gehabt hat. Das wissen wir nicht, weil keine verwertbaren Spuren zu finden waren. Jedenfalls scheinen am Skelett keine Einbrüche zu sein, die z.B. auf ein Schlagwerkzeug oder Säge hinweisen.
e) Frauke war immer so zuverlässig und wäre nie zu einem Fremden ins Auto gestiegen. Frauke war aber auch hilfsbereit (da hat jemand vlt. einen Myokardinfarkt im parkenden Auto simuliert; medizinisches Fachpersonal ist verpflichtet, zu helfen!) oder aber sie war angetrunken, da ist man mit der Vorsicht ganz schnell im Hintertreffen, oder aber jemand hat ihr von hinten einen Ätherlappen über Mund und Nase gehalten, da ist man ganz schnell weg...
Was ich nur überhaupt nicht verstehe ist, dass die Polizei-generell in Deutschland- immer nur in ihrem Büro sitzt und wartet. Meine Verwandten aus den USA finden das irre lustig und lachen sich kaputt darüber. Da fährt die Polizei den ganzen Tag durch die Gegend....will damit sagen, warum die Leiche von Frauke Liebs so lange dort liegen musste und jegliche Spuren verwischt waren, bis sie durch Zufall gefunden wurde.
Hätte man regelmäßig die waldigen Gebiete abgesucht, hätte man sie viel schneller gefunden. Gleiches im Fall Mirco. Hätte der Täter sie nicht zum Versteck geführt, wüsste man heute noch nicht, wo er liegt.
Das will mir einfach nicht in den Kopf....
zunächst mal folgendes:
Ich stimme dir zu, dass
a) der Täter durchaus eine Täterin sein kann (hierfür spricht, dass sie "wegen einem Typen nicht eine Woche lang wegbleiben würde"; also war die Person neben ihr wohl kein Typ,oder er war es halt doch und deswegen war er gekränkt und sie musste sterben)
b) der Versteckort nicht Nieheim war
c) sicherlich Hinweise von Frauke in den Anrufen und sms gekommen sind (die Christus-Idee finde ich zwar gut, aber meinst du, dem Täter/der Täterin wäre das nicht aufgefallen?)
Aber davon ab bin ich nicht überzeugt von:
a) lesbisch sein im christlichen KH ist ganz schlimm, dann töte ich lieber (du sollst nicht töten!)
b) dass der Täter oder die Täterin sich mithilfe von -wie hieß das Programm noch?-durchgeschlagen hat (ich hab so was gar nicht und würde auch nie auf die Idee kommen; ich plädiere hier immer noch auf präzise Ortskenntnisse)
c)der Ablageort NICHT liebevoll gestaltet war. Gerade wenn es sich um eine Ärztin handelt, wie du vermutest: tot ist tot, da muss man auch kein Brimbramborium für den Kopf machen
d) die Schuhe waren nicht eilig oder lieblos dahingeworfen. Es wird wohl so sein, dass sie von Wild verschleppt wurden. Gerade Füchse wühlen sich gern die interessante Stelle frei, lassen dabei den "Rest" in nächster Nähe liegen.
Da gibt es ganz andere Täter, die Blumen ablegen, ordentlich Zweige drüber decken, die Hände noch falten usw.
Meinst du nicht auch, dass der Ablageort selbst für einen Mann ziemlich anstrengend war? Immerhin musste der Täter oder die Täterin eine Person (bewusstlos oder tot sind selbst die leichtesten Menschen wie nasse Säcke) eine ganze und nicht gerade ebene und bequeme Strecke schleppen.
Außerdem können wir nicht unbedingt von Mord sprechen, es könnte ebensogut Totschlag oder ein Unfall gewesen sein, sodass der Täter/die Täterin nie die Tötungsabsicht gehabt hat. Das wissen wir nicht, weil keine verwertbaren Spuren zu finden waren. Jedenfalls scheinen am Skelett keine Einbrüche zu sein, die z.B. auf ein Schlagwerkzeug oder Säge hinweisen.
e) Frauke war immer so zuverlässig und wäre nie zu einem Fremden ins Auto gestiegen. Frauke war aber auch hilfsbereit (da hat jemand vlt. einen Myokardinfarkt im parkenden Auto simuliert; medizinisches Fachpersonal ist verpflichtet, zu helfen!) oder aber sie war angetrunken, da ist man mit der Vorsicht ganz schnell im Hintertreffen, oder aber jemand hat ihr von hinten einen Ätherlappen über Mund und Nase gehalten, da ist man ganz schnell weg...
Was ich nur überhaupt nicht verstehe ist, dass die Polizei-generell in Deutschland- immer nur in ihrem Büro sitzt und wartet. Meine Verwandten aus den USA finden das irre lustig und lachen sich kaputt darüber. Da fährt die Polizei den ganzen Tag durch die Gegend....will damit sagen, warum die Leiche von Frauke Liebs so lange dort liegen musste und jegliche Spuren verwischt waren, bis sie durch Zufall gefunden wurde.
Hätte man regelmäßig die waldigen Gebiete abgesucht, hätte man sie viel schneller gefunden. Gleiches im Fall Mirco. Hätte der Täter sie nicht zum Versteck geführt, wüsste man heute noch nicht, wo er liegt.
Das will mir einfach nicht in den Kopf....