Mord an Frauke Liebs
05.07.2013 um 18:27Ich denke eher im Schlaf erstickt oder so.
acer66 schrieb:Sie trug ja nur ein T-Shirt es war ja sauheiss,da wär doch so ein Kreuz gleich aufgefallen. Wieso dauerte das so lang bis das klar war?Also ich weiß dass manche Menschen wenn es zu heiß wird ihre Kette abnehmen unterwegs weil es sehr störend ist ..
Kangaroo schrieb:Also ich weiß dass manche Menschen wenn es zu heiß wird ihre Kette abnehmen unterwegs weil es sehr störend ist ..Fiel mir auch dazu ein, so ein Halsschmuck, noch dazu, wenn er unecht ist, ist beim Schwitzen unangenehm auf der Haut. Eine Möglichkeit wäre auch, dass es schon länger z.B. in der Hosentasche war, weil sie es da an einem anderen Tag irgendwann mal reingesteckt und selbst vergessen hatte - vielleicht sogar, WEIL ein Stein fehlte und sie es reparieren oder wegtun wollte, und dann in der Tasche vergessen hat. Was ich alles schon Wochen, Monate, Jahre später in den Hosentaschen gefunden und teils zigfach mitgewaschen habe...
acer66 schrieb:Ich kanns mir nicht vorstellen,dass das niemandem aufgefallen wäre. Und andererseits wusste man jedoch dass sie noch 3,50 Euro im Geldbeutel hatte.Das ist doch was Anderes. Wenn man aus geht, weiß man in dem Alter meistens, wieviel Geld der Andere noch hat. ("Ich hab noch 5 €, wieviel hast du noch?" -> Standardfrage) Aber nicht, was er/sie sonst noch alles in den Hosentaschen hat.
Adell schrieb:Schade, dass sie sich sonst nichts in die Taschen hat stecken können. Irgendetwas aus dem Raum, wo sie gefangen gehalten wurde.Vielleicht hatte sie das ja getan, aber er hat sie vorher durchsucht und es gefunden...
Adell schrieb:Es geht nicht um das Billige, sondern um das Kaputte. Da wäre der Wert der Reparatur eher mehr gewesen, als sich schlichtweg ein neues zu kaufewn. Das wundert mich nur.Vielleicht hatte sie das Steinchen, das rausgefallen ist, ja auch noch, und wollte es selbst wieder ankleben. Dann würde ich es auch nicht wegschmeißen, billig hin oder her, man hat es sich ja schließlich irgendwann mal gekauft, was in diesem Fall nicht lang her gewesen sein kann, weil NIEMAND es kannte.
Als Frauke im Oktober 2005 eine Ausbildung zur Krankenpflegerin begann, zog sie mit Chris zusammen. Der hatte seinen Zweitwohnsitz seit Studienbeginn ?“ Englisch und Geschichte fürs Lehramt Sekundarstufe 1 ?“ in Paderborn. Donnerstags nach der letzten Vorlesung fährt er immer nach Lübbecke, wo er mit seinem Vater zusammenwohnt. "Seit Januar habe ich dort eine Freundin und alle Freunde ?“ außer Frauke ?“ leben dort."Also war Frauke in der Tat erst seit Oktober 2005 in Paderborn. Wie bereits weiter vorne beschrieben, kann sie somit zum einen nicht über die besten Ortskenntnisse verfügt haben. Zum anderen muss man sich vergegenwärtigen, dass Frauke meiner Meinung nach die Personen, die sie als Freunde bezeichnete nicht wirklich lange und gut genug kannte/kennen konnte um diese halbwegs vernünftig einschätzen zu können. Bei einer maximalen gemeinsamen Zeit von 10 Monaten möchte ich behaupten, kennt man Leute nur oberflächlich, insbesondere wenn der Bekanntenkreis so groß war, wie es bei Frauke der Fall gewesen sein soll. Hierzu möchte ich noch sagen, dass ich persönlich hohe Ansprüche an Personen habe, bevor ich gewillt bin, diese als Freunde zu bezeichnen (habe persönlich auch kein Facebook --- hier wird der Freunde-Begriff ja über-überstrapaziert).
Sie hätte mit ihm gerne mehr Zeit in der gemeinsamen Wohnung verbracht. "Es hat sie gestört, dass ich nach der Uni sofort nach Lübbecke gefahren bin. Sie hat gesagt: Chris, wir sind beste Freunde. Du machst dein Ding, ich meins. Aber wir haben nicht mehr als dieselbe Adresse." Es gab also Höhen und Tiefen wie in jeder WG. Dennoch sagte sie am Tag vor ihrem Verschwinden: "Chris, ich bin mit meinem neuen Leben richtig zufrieden. Ich habe neue Freunde und alles läuft super."