Mord an Frauke Liebs

@DieGraefin
Könnte sein, ich bezweifel aber dass sie in ein Auto steigt zu einem Mann mit dem sie sich nicht abgeben wollte.

@Kangaroo @DieGraefin : zum Thema Internetbekanntschaften:
meine zwei großen Kids haben einen Riesen-Freundeskreis, der zur Hälfte aus Leuten besteht, die sie über FB kennengelernt haben. Mir machte das immer Angst und ich achte heute noch darauf, dass die ersten Treffen hier stattfinden. Bisher waren das alles einfach Teenies so wie meine kids und das ist für mich okay. Aber es ist eben nicht ganz so, dass die kids heute nicht auch einfach wildfremde Teenies anschreiben weil sie ein geteiltes Bild cool finden oder Ähnliches. Ich bin immer erstaunt wie schnell meine Tochter eine "neue neste Freundin" hat, die sie nur aus FB kannte vorher.
Allerdings muss man dazu sagen, dass Frauke älter war und 2006 FB in Deutschland noch wirkliches Thema war.
Ich vermute aber ohnehin, dass sie den Täter aus dem KH kannte.
Was das Simsen betrifft: wenn da wie hier geschrieben die KP den SMS - Kontakt ausfindig machen und überprüfen konnte dann wird das wohl ne Sackgasse sein.
Das "Treffen" mit dem Täter kann ja durchaus von Frauke ungeplant gewesen sein. Aber wenn er wirklich besessen war von ihr oder wie auch immer, kann es ja gut sein, dass er sich den Abend über oder längere Zeit schon immer beobachtet hat. Und als sie da so allein lief nachts sah er seine Chance und schlug ihr vor mitzufahren. Aber das benötigte Equipment hatte er vielleicht schon lang gerichtet.....

@Malilule
Wie soll dass denn passiert sein?
Der Typ hätte dann sein auto in der Libori Galerie in der Parkgarage abgestellt und die ist Videoüberwacht ..
Wenn er sein Auto am Libori Berg abgestellt hat, würde das ein Fußweg von 3-4 MInuten bedeuten ..

Da hätte jemand die beiden gesehen denke ich .. Aber sie ist ja spurlos verschwunden.

Fast jeder Anästhesist, den ich kenne, hat einen Notfallkoffer in seinem Privatwagen mit dem du von einer Reanimation bis hin zu einer leichten Narkose so ziemlich alles anstellen kannst.

@Kangaroo das weiß ich nicht weil ich die Örtlichkeiten nicht kenne und nur das was ihr geschrieben habt hier über die Örtlichkeiten hier weiß.
Aber man kann jemand doch auch durchaus zu Fuß beobachten. Das Auto ganz woanders stehen haben und einfach in der Kneipe rumlungern, ihr dann in geschicktem Abstand folgen. Ich habe keine Ahnung ehrlichgesagt wie er sie jetzt genau an dem Abend ausfindig gemacht hat und ob sie erst mal spazieren gingen bis sie in ein Auto stiegen. Ich habe einfach nur das Gefühl, wenn ich Frauke richtig empfinde, durch das, was ich hier gelesen habe würde sie nicht einfach zu einem Wildfremden in ein Auto steigen. Und eher auch nicht zu jemand, den sie suspekt findet oder als Nullnummer wahrnimmt. Eher zu jemand, den sie schätzt, was ja noch weit weg von Verliebtsein ist. Jemand, den sie fachlich vielleicht gut fand, der ihr als Mann aber nie hätte "gefährlich" werden können und den sie auch nie als Gefahr empfunden hätte.

@Kangaroo

In angeheitertem gut gelaunten Zustand macht man manchmal Dinge, die selbst Leute, die einen gut kennen, nicht von einem denken würden. Wenn ich selbst mal zurück denke, mit wem ich gerade nachts nach dem Ausgehen / Feiern alles so rumgerannt bin und was da hätte passieren können, gruselt es mich noch Jahre später. Meist passiert bei sowas nichts, aber dann gerät ein Mädchen an den Falschen in so einer Situation und dann geschieht sowas und keiner versteht, wie sie denn nur mitgehen konnte.


@Malilule
Das fänd ich bei meinen Kids jetzt nicht so gut, dass man sich einen riesigen (oberflächlichen) "Freundeskreis" über FB aufbaut statt sich mit 2-3 ECHTEN Freunden aus Schule, Nachbarschaft oder Sportverein regelmäßig zu treffen. Ich kenn zwar so einen Fall aus dem Bekanntenkreis, aber das Mädel hat auch keine anderen Freunde im realen Leben und flüchtet sich daher in die virtuelle Welt, während die Altergenossen sich mit Schulfreunden etc. treffen oder im Verein aktiv sind.

@DieGraefin keine Sorge, sie sind in Vereinen, seelisch gesund und haben Freunde, mit denen sie sich treffen und was unternehmen, nur haben sie die einen eben in Schule, Verein oder im Ort kennengelernt und einige andere über FB. Meine Hütte ist ständig voll und ich wäre mitunter nicht traurig wenn es nur 2-3 Freunde gäbe.
Ich wollte damit nur sagen, dass sich da viel geändert hat, wie Kids heute Kontakte knüpfen, das eine schließt ja das Andere nicht aus. Und um gleich allem vorzubeugen: meine Kinder haben jeder in den Ferien 2 Stunden Internetzeit und dann schaltet die Fritzbox ab.
;)
Aber ich verstehe, was du meinst, nur geht es ja hier nicht um meine Kinder oder meine Erziehung, ich wollte einfach nur sagen, dass heute die Dinge anders liegen als Mitte der 80-er als ich jung war.
Was den jugendlichen Leichtsinn betrifft gerade in Zusammenhang mit Alkohol (und da muss es nicht viel sein) geht es mir genauso wie dir, dass es mir mitunter schaudert wenn ich mir überlege, wie leichtsinnig ich mitunter war und wie wenig Angst ich hatte in manchen Situationen. Und das, obwohl ich eigentlich ein vorsichtiger Mensch war und bin...
Aber ob ich selbst unter Alkoholeinfluss in das Auto eines Wildfremden gestiegen sei, das wage ich ganz stark zu bezweifeln.

Ich würde auch niemals zu jemandem in ein Auto steigen. Nach einer Disco-Nacht hab ich mich aber auch schon zu sehr dubios aussehenden Personen gesetzt und das, obwohl mein Heimweg nur ein Kilometer war.

Bezüglich der ersten SMS: Die klingt doch eher wie ne SMS, die man direkt nach dem Spiel versendet und nicht eine, die zwei Stunden später gesendet wird. Es hätte doch sein können, dass sie diese SMS bereits im Pub geschrieben hatte und sie nur noch nicht versendet worden ist (kein Netz/ Akku nicht lang genug drin). Der Täter wollte dann Frauke's Handy checken und dabei ist die SMS automatisch versendet worden... nur mal so ein Gedanke...

Das mit der Person aus dem Krankenhaus halte ich auch für gut möglich. Ein Vorgesetzter oder Bekannter aus dem KH. ... ich nehme aber mal an, dass der Irish Pub nicht der normale Ort ist, wo man sich die Fußballspiele in 2006 angeschaut hat, oder? Insofern wäre es wohl jemand gewesen, der auch wusste, dass Frauke an diesem Abend dort gewesen war.

@Hans-Jörg super Gedanke mit der SMS. Mich hat das nämlich immer gestört, dass sie Chris erst 2 Stunden nach dem Spiel (also schon mitten in der Nacht wo er sie schon längst erwartet hatte) schrieb, dass sie später kommt. Die SMS klang für mich auch so, als ob die drekt nach dem Spiel geschrieben wurde.
Das allerdings würde bedeuten, dass sie dem Täter nicht erst unterwegs begegnet ist wie ich erst dachte, sondern, dass da entweder schon in der Kneipe eine Verabredung zu Stande kam (was aber doch ihre Freunde mitbekommen hätten. Ansonsten müsste sie ja doch per SMS was ausgemacht haben. Oder sie hatte sich spontan zu etwas entschlossen zu gehen, von dem sie wusste es würde stattfinden. Z.B. dass in der Klinik besprochen wurde, dass man sich nach dem Spiel noch dort und dort auf einen Absacker trifft. Und sie wollte spontan dort vorbei. Aber auch das hätte sie doch sicher jemand gesagt... Irgendwo kommt man mit jeder Theorie an einen Punkt, wo es nicht mehr stimmig ist.

Geht das mit einer SMS überhaupt so? Wenn ich eine SMS schreibe und nicht mehr dazu komme, sie abzuschicken, landet die automatisch in den "Entwürfen", die würde sich dann nicht automatisch versenden, ich müsste sie in den Entwürfen erst wieder aktivieren. Nichts desto trotz könnte das natürlich der Täter selbst gewesen sein, was dann diese ganzen Hypothesen bezüglich freiwilligem Mitgehen über den Haufen werfen würde.

Ich glaube auch nicht, dass sie mit einem Wildfremden mitgegangen wäre, deshalb denke ich ja, sie kannte de Täter, oder glaubte zumindest ihn gut genug zu kennen, um ihn in die Kategorie "Harmlos" einzustufen. Wieviele Leute "kennt" man, die man eigentlich nicht wirklich kennt? Die Verkäuferin beim Bäcker, den Nachbarn 3 Häuser weiter, den Briefträger etc. pp. - man weiß, wer das ist, weiß vielleicht auch den Namen, macht sich eine Meinung über die Leute - und wenn man demjenigen dann in Feierlaune irgendwo begegnet und wechselt 2-3 Worte und er sagt plötzlich: "Mensch, ich muss eh in die Richtung, steig ein, ich bring dich heim!" - vielleicht sagt man erst noch "nein danke", aber wenn derjenige dann weiter insistiert, müsste man ja fast schon unhöflich werden, um ein so nettes Angebot logisch begründet auszuschlagen. Wer sagt dann schon "Ich fahre generell nicht mit Fremden mit, ich kenn dich/Sie doch gar nicht!" Und eine Ausrede, dass man ja noch jemanden treffen will und deshalb nicht mitkommt, wer glaubt einem das um 1 Uhr nachts? Also sagt man erst nein, und dann ach ich weiß nicht und wenn dann noch weiter das Mitfahren angeboten wird, sagt man vielleicht doch "ja", obwohl man eigentlich nicht will. Wer hat nicht schon aus falsch verstandener Höflichkeit etwas mitgemacht, was man eigentlich gar nicht wollte, weil ein krasses Nein unhöflich gewesen wäre, irgendwie?

@Malilule
Ohje, das glaube ich dir, dass dir da 2-3 Freunde lieber wären als ewig "Full House". Wollte nicht unterstellen, dass deine Kids computersüchtige Nerds sind, da hast du ja wirklich zwei sehr kontaktfreudige Gesellen großgezogen, mal sehen, wie sich meine zwei so entwickeln in den nächsten Jahren. ;)

@DieGraefin freu dich drauf ;) Mir steht in 2 Wochen eine Übernachtungsparty mit 10 Weibsen zwischen 14 und 16 ins Haus. Und ich weiß, dass ICH eines in dieser nacht nicht tun werde: schlafen :) Denn entgegen meiner Hoffnung werden die nicht leiser mit den Jahren und auch nicht müder nachts ;)
Ich habe drei Genossen dieser Art, die Jüngste ist mit knapp 10 allerdings noch nicht an virtuellen Freundschaftsschließungen geschweigedenn SMS interessiert :) NOCH nicht....

Das mit der Höflichkeit kann ich auch bestätigen. Es gibt viele Menschen (zu denen ich auch zählte), die oft Dinge angenommen oder jemand zu Liebe gemacht haben weil ein Nein einem peinlich uncool oder verletzend vorkam. Aber ich weiß nicht warum, aber ich glaube, dass Frauke nicht in das Auto von jemand gestiegen wäre bei dem ihr mulmig ist. Egal wie jung oder unvernünftig wir waren und auch mal 1-3 Bier im Spiel waren, hatte man doch trotzdem diesen 7. Sinn, oder?
Ich habe viele Gefahren unterschätzt damals, aber in ein Auto gestiegen zu jemand, den ich nicht kenne oder dem ich nicht recht traue, wäre ich nicht.
Vor allem glaube ich nicht, dass sie noch so viel Hoffnung gehabt hätte (ich komme heute, ich lebe noch, mir gehts gut, komme bald), wenn sie den Täter von Anfang an suspekt fand und sich dann durch sein Handeln ihre Angst bestätigt hätte.
Es hieß doch mehrmals hier, dass sie sediert aber nicht ängstlich klang in den Telefonaten.
Und - mal wieder von mir ausgehend - wenn mir bei jemand mulmig wäre und ich doch ins Auto stiege und dann merken würde, dass der nicht vorhat mich heute noch gehen zu lassen und mir dann auch noch irgendwas zuführt, was mich offensichtlich komisch fühlen lässt, da wäre ich vom ersten Telefonat an verzweifelt. Weisst wie ich meine? Weil sich ja mein ungutes Gefühl bestätigt hätte und ich somit noch viel mehr ungute Gedanken haben würde...Natürlich würde ich sagen am Handy, was der Täter mir befiehlt, aber unter noch so viel Valium, Dormicum oder Ähnlichem würde jeder der mich nur ein wneig kennt merken, dass ich eine Scheißangst habe.
Wenn ich Patienten in die Narkose eingeleitet habe (und die hatten ja alle ihre LMA-Pille vorher) habe ich - obwohl es Fremde waren - genau gemerkt, ob das jemand ist, der so einen Eingriff echt cool nimmt oder ob derjenige zwar ein Gefühl wie 3 Riesling-Schorlen im Kopf hat, auch so redet aber die Stimme eben nach Angst klang.
Gut ganz andere Ausgangssituationen.
Was SMS betrifft: ich hatte das schon, dass mein Akku mitten im Sendevorgang ausging. Die Nachricht kam dann mal gar nicht oder auch mal viel später an. Ob das nun am Ausgehen lag oder mir eben da nur aufgefallen ist weil ich nachfragte, das weiß ich allerdings nicht.
Ich denke aber, dass ein Handy die Mails während des Sendevorgangs in einem internen Speicher hat (bei mir heißt der versendende Nachrichten glaub ich) und das ist etwas anderes wie Entwürfe. Wenn dann mitten im Sendevorgang der Akku ausgeht dann müsste eigentlich das Handy genau in dem Prozess stehenbleiben und den Sendevorgang fortsetzen wenn es wieder angeht. Aber das ist kein wirkliches Wissen sondern ich erkläre es mir nur so...

Also zumindest bei Emails ist es so, dass es einen Postausgang- und einen Versendet-Ordner gibt. Der Postausgang ist meistens leer, weil die Emails so schnell im Versendet-Ordner landen, dass man es gar nicht merkt. Wenn man aber z.B. kein Internet hat, bleiben die Emails im Postausgang und werden versendet, sobald man wieder Internet hat.

Wie das bei Handys ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. :-/ Vielleicht hatte ja jemand mal sogar das Modell, das Frauke hatte und könnte das irgendwie nachprüfen (eine SMS versenden solange man keinen Empfang hat und dann schauen was passiert, wenn man wieder Empfang hat). Laut Wikipedia sollen ja 27% aller Europäer dieses Handy-Modell damals gehabt haben, sodass doch die Chance besteht, dass noch jemand irgendwo so eins rumliegen hat.

Also, wir haben soeben einen kleinen Feldversuch gemacht. Und zwar mit dem Nokia 5130 (ein aktuelleres Handy der Marke) . Und zwar sind wir in den Keller gegangen und haben dort, wo wir keinen Empfang hatten, eine SMS versendet. Es sah so aus, als wäre alles okay. Oben im Bildschirmbereich blinkte allerdings ein unscheinbares Symbol, dass die Nachricht gerade versendet wird.

Wir haben dann das Handy ausgemacht und sind nach oben, wo wir normal Empfang hatten. Wie zu erwarten war, hatte das empfangende Handy noch keine Nachricht erhalten.

Als wir das sendende Handy wieder angemacht haben, wurde der Versendeprozess fortgesetzt und die Nachricht erfolgreich versendet.

Es kann also durchaus so gewesen sein, dass sie die Nachricht im Pub versendet aber keinen Empfang hatte und dann direkt im Anschluss an die versendete SMS im Glauben, sie erfolgreich versendet zu haben, den Akku entfernt und somit den Sendeprozess bis zu dem Zeitpunkt verschoben hatte, zu dem das Handy wieder angemacht wurde.

Möglicherweise hat der Täter dann abends das Handy angemacht und wurde erstmal von einer "Nachricht erfolgreich versendet"-Message überrascht, die ihn dazu zwang, das Theater mit den Anrufen zu veranstalten, um von Nieheim als Festhalteort abzulenken...

Coole Aktion @Hans-Jörg. Dann wissen wir das jetzt.
Aber ich glaube die Anrufe wären auch so gekommen...zumindest wenn er das Ziel verfolgt hat, dass sie ihm gehören und sich in ihn verlieben soll...

Hi,

eine ähnliche Handy-Theorie hatte ich schon mal auf hier gepostet:

Link

So oft ich mir jedoch die Anrufprotokolle durchgelesen habe...
Der Satz, der mich extrem wundert und dessen Wirkung Frauke im Gespräch vom 25. Juni 2006 mitunter nicht absehen konnte ist: Frauke: Das werde ich dir später erklären.

Nach diesem Gespräch gab es nur noch einen telefonischen Kontakt und den auch erst 3 Tage später, am 28. Juni 2006. Sofern dieser Satz wirklich so gefallen ist, kann ich mir vorstellen, dass diese Absichtserklärung von Frauke, die Umstände später aufklären zu wollen, den Täter in eine extreme Stresssituation versetzt hat.

@bugster
Wie kommst du darauf dass 3 Tage kein telefonischer Kontakt erfolgt ist?
Dass Telefonat was du meinst wurde wie du sagtest am 25. Juni geführt .. Am 26sten erfolgte kein Anruf .. Am 27sten aber schon ..

Wo siehst du da 3 tage?

ähm... das steht doch so in dem faktenthread von dir:

letzter anruf am 28. Juni 2006 ... oder liegt da ein fehler im faktenthread vor?

oh ich sehe es gerade... im oberen bereich des threads ist die rede vom 27. und unten bei dem Protokoll vom 28. .... sorry.

@bugster
Da hat sich ein Fehler eingeschlichten, pardon ..

@bugster ich denke auch, dass eine Äußerung FRaukes ihm hat ganz klar werden lassen, dass das so nicht weitergehen kann und wird und, dass er handeln muss. Es könnte aber auch sein, dass der Mord nicht oder nicht so schnell geplant war und er sie nach dem letzten - wohl eher emotionalem Telefonat - erst mal ruhig stellen wollte und die Dosierung zu hoch war...