Mord an Frauke Liebs
01.12.2021 um 10:22Mal ein paar Gedanken/Anmerkungen zu einigen Theorien, die hier in den Raum geworfen wurden:
Thema Wohnmobil/Camper: Gerade auf den Stellplätzen ist es sehr eng und in der Regel voll. Dort jemanden gegen seinen Willen festzuhalten ist fast unmöglich und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Täter das Risiko eingehen würde. Die Wohnmobile sind natürlich auch hellhörig, da nicht wirklich gut isoliert. Camping-Nachbarn hätten da ganz sicher etwas mitbekommen. Alternativ müsste der Täter wild gestanden haben mit seinem Camper, was aber verboten ist und demzufolge sicherlich auch nicht riskiert worden wäre. Wenn Camper, dann denke ich, muss es ein Einheimischer sein, der sein Fahrzeug auf dem eigenen Grundstück hat. Auch Campingplatz ist auszuschließen, da gerade im Sommer so viel los ist, dass es auch da in meinen Augen nicht möglich bzw. äußerst riskant ist, jemanden gefangen zu halten.
Die Handyeinwahl vom Täterhandy: Wenn ein Täter die Standorte wechselt, weil er weiß, dass Fraukes Handy geortet werden kann, wird er das sicherlich auch auf sein eigenes Handy beziehen und dementsprechend nicht mitnehmen. Oder alternativ ein Prepaid-Handy benutzt haben, dass damals noch nicht registriert werden musste.
Frauke wird von ihren Angehörigen als vorsichtig und verantwortungsbewusst beschrieben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie deshalb zu einem Fremden ins Auto gestiegen wäre. Zumal es eine laue Sommernacht gewesen ist, wo so ein relativ kurzer Fußweg keine große Hürde darstellt. Es hat schließlich nicht in Strömen geregnet und es waren keine knackigen Minusgrade, wo man froh war, ins warme, trockene Auto steigen zu können.
Die Uhr hat man Frauke sicherlich abgenommen, damit sie keine zeitliche Orientierung hatte. Handy und Geldbörse waren sicherlich in der Tasche. Ich schätze mal, man hat diese Dinge einfach entsorgt.
Ich kenne Fraukes Fundstelle. Heute ist es nicht mehr so dicht bewaldet, wenn man auf dem kleinen Weg steht ist die rechte Seite stark abgeholzt. Und trotzdem ist dieser Weg kaum einsehbar. Auf der Strecke gäbe es andere, besser einzusehende Waldwege (insbesondere nachts in der Dunkelheit). Ich würde fast behaupten, wenn man die Strecke und Gegend nicht kennt, müsste man im Schritttempo suchend dort lang fahren, um diese kleine Einfahrt zu sehen. Daher denke ich erst recht nicht an Touristen, sondern an jemanden, der sich dort auskennt
Thema Wohnmobil/Camper: Gerade auf den Stellplätzen ist es sehr eng und in der Regel voll. Dort jemanden gegen seinen Willen festzuhalten ist fast unmöglich und ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Täter das Risiko eingehen würde. Die Wohnmobile sind natürlich auch hellhörig, da nicht wirklich gut isoliert. Camping-Nachbarn hätten da ganz sicher etwas mitbekommen. Alternativ müsste der Täter wild gestanden haben mit seinem Camper, was aber verboten ist und demzufolge sicherlich auch nicht riskiert worden wäre. Wenn Camper, dann denke ich, muss es ein Einheimischer sein, der sein Fahrzeug auf dem eigenen Grundstück hat. Auch Campingplatz ist auszuschließen, da gerade im Sommer so viel los ist, dass es auch da in meinen Augen nicht möglich bzw. äußerst riskant ist, jemanden gefangen zu halten.
Die Handyeinwahl vom Täterhandy: Wenn ein Täter die Standorte wechselt, weil er weiß, dass Fraukes Handy geortet werden kann, wird er das sicherlich auch auf sein eigenes Handy beziehen und dementsprechend nicht mitnehmen. Oder alternativ ein Prepaid-Handy benutzt haben, dass damals noch nicht registriert werden musste.
Frauke wird von ihren Angehörigen als vorsichtig und verantwortungsbewusst beschrieben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie deshalb zu einem Fremden ins Auto gestiegen wäre. Zumal es eine laue Sommernacht gewesen ist, wo so ein relativ kurzer Fußweg keine große Hürde darstellt. Es hat schließlich nicht in Strömen geregnet und es waren keine knackigen Minusgrade, wo man froh war, ins warme, trockene Auto steigen zu können.
Die Uhr hat man Frauke sicherlich abgenommen, damit sie keine zeitliche Orientierung hatte. Handy und Geldbörse waren sicherlich in der Tasche. Ich schätze mal, man hat diese Dinge einfach entsorgt.
Ich kenne Fraukes Fundstelle. Heute ist es nicht mehr so dicht bewaldet, wenn man auf dem kleinen Weg steht ist die rechte Seite stark abgeholzt. Und trotzdem ist dieser Weg kaum einsehbar. Auf der Strecke gäbe es andere, besser einzusehende Waldwege (insbesondere nachts in der Dunkelheit). Ich würde fast behaupten, wenn man die Strecke und Gegend nicht kennt, müsste man im Schritttempo suchend dort lang fahren, um diese kleine Einfahrt zu sehen. Daher denke ich erst recht nicht an Touristen, sondern an jemanden, der sich dort auskennt