Heribert schrieb:Falls es der ganz große Unbekannte ist, der bisher nirgends in Erscheinung getreten ist, den niemand bei irgendwas gesehen hat, dann wird der Fall niemals geklärt werden können.
@HeribertDas sehe ich auch so.
Ich sehe nur 3 minimale Chancen, die zur Aufklärung führen könnten:
Ein Mitwisser redet
Der Täter verplappert sich
Die dritte Möglichkeit setzt voraus, dass Täter- oder zumindest Fremd-DNA sichergestellt werden konnte.
Weiss nicht, ob das der Fall ist. Hätte man dann nicht damals zu einem Massengentest geladen?
Heribert schrieb:Vielleicht sich daher eher der Fokus auf Bekannter. Und ja, laut Statistik kennen über 80% Ihren Täter. Warum sollte es hier anders sein?!
Wie ordnest du die Konstellation ein:
Täter kannte Frauke, Frauke kannte den Täter nicht?
Vielleicht ist sie ihm irgendwo aufgefallen und sie hat ihn nicht wahrgenommen. er hat sie daraufhin gestalten, ohne dass sie es gemerkt hat.
Er hat danach so eine Tat nicht mehr begangen, weil es ihm um Frauke gegangen ist.
Unter diesen Umständen, wäre diese Tat eine, die auch unter den 80% erfasst würde.
Heribert schrieb:Das eine junge Frau in einer lauen WM Sommernacht mit Gewalt in ein KFZ gezerrt wird, den Akku aufgeladen bekommt und telefonieren darf erscheint mir abwegig.
Wenn die Nachrichten erzwungen waren, weil der Täter dachte: Wenn ich ihre Leute beruhige, suchen die nicht nach Frauke.
Die erste SMS muss nicht von Frauke persönlich geschrieben worden sein.