Also: Die neue Internet-Seite zum Verschwinden von FL ist insofern positiv, als sie ein paar neue, bisher nicht bekannte Aspekte enthält, die der Öffentlichkeit so bisher nicht bekannt waren. Auch ist das Wichtigste nochmal komprimiert zusammengestellt, die Möglichkeit einer bloßen Einbuchung von FLs Handy (ohne dass Frauke selbst anwesend ist) bei der ersten SMS aus Nieheim (Handymast) wird leider außer Acht gelassen. Aber gut, wenn es zu kompliziert dargestellt wird, springen die Leute, die nicht so tief im Thema sind, vielleicht ab. Die Erhöhung der Belohnung ist sicher auch nochmal ein zusätzlicher Anreiz, Hinweise zu geben.
Dass es keinen Hinweis auf offizielle Stellen gibt, sondern Hinweise
ausschließlich über dieses Hinweisportal auf der Webseite oder per Email an den Seitenbetreiber laufen sollen, ist mir völlig unverständlich.
Zum Brief von A.W. an Frau Liebs...
Malinka schrieb:Und ein "...vielleicht kann ich helfen..." könnte sich durchaus, m.M. nach, auf den Windanlage Monteur beziehen.
In der Tat. Jeder scheint nur einen möglichen Bezug zu den Gräueltaten in Höxter, also entweder A.W. selbst oder W.W. zu sehen. Wenn man sich aber von diesem gedanklichen Korsett einmal befreit hat: Windkraftanlagen-Monteur ist ein vergleichsweise noch recht junges Berufsbild. Oft werden aber Kfz-Mechaniker ("Mechatroniker") darunter sein, denn
sören42 schrieb am 28.07.2020:Wenn man in den Job-Portalen unter "Servicetechniker Wartung Windkraftanlagen" stöbert, findet man da, dass eine abgeschlossene Berufsausbildung in den Bereichen Elektrotechnik, Mechanik oder Mechatronik wünschenswert sei
Und wir wissen, dass auch W.W. ein "Schrauber" war - jemand, der Kraftfahrzeuge kaufte und verkaufte usw. Auch A.W. fuhr zumindest die Fahrzeuge.
Wäre es da nicht leicht möglich, dass sie bezüglich dieser Schiene etwas mitbekommen haben könnte? Dass der Windkraftanlagen Monteur vielleicht nebenbei - privat oder gewerblich - eine kleine Werkstatt im ländlichen Raum hatte und im Kontakt zum Höxterpaar stand, in Bezug auf die Kraftfahrzeuge? Und AW in der Nachschau eine Veränderung im Verhalten dieses womöglichen Geschäftspartners/Bekannten aufgefallen ist?
Dann hätte das mit dem Höxterprozess selbst insoweit ja nichts zu tun. Und somit hätte A.W. hier womöglich auch die Notwendigkeit nicht gesehen, sich ihrem Anwalt diesbezüglich zu offenbaren. Im Prozess zeigte sie sich ja durchaus bereit, Einlassungen zu ihren Taten zu machen.