Mord an Frauke Liebs

@bugster
die karte die mibro gepostet hat,also der ausschnitt aus dem film
wenn ich die karte betrachte, sehe ich am linken oberen punkt,sande
dreihausen liegt weiter oberhalb
wenn ich es richtig gesehen habe..........

@mibro
auf seite 320........ habe ich die anrufe gelistet

Also steht der Handymast über den die erste SMS abgeschickt wurde NO von Nieheim-Entrup. Im Netz bein ich darauf gestoßen, dass in Nieheim-Eversen vom 17.-19.06.2006 Schützenfest war. Haben die vielleicht am 20.06. ein Restesaufen gemacht. Wo war Frauke am Wochenende vor ihrem Verschwinden?

Oben im Thread sind 19 Bilder, davon kann man mindestens die Hälfte vergessen.... wer hat diese denn eingestellt?

Wäre es möglich, die guten pics von Mibro (eine Seite vorher) oben in die Leiste mit aufzunehmen?
So kann jeder immer wieder bei Bedarf anklicken.

@Wikinaut
ja dort in verschiedenen dörfern war schützenfest
in nieheim aber nicht

@zweiter

hier stand das:
http://www.nieheim-eversen.homepage.t-online.de/HomepageClassic01/schtzf06.htm

@Wikinaut
ja danke
irgendwo wurde es auch erwähnt glaube ich ,
ich meine es gab auch eine liste, von den dörfern wo schützenfest war.
ich meine es war brakel ,marienmünster, steinheim usw
aber in nieheim direkt, glaube ich war kein fest .
was ist denn deine vermutung, aufgrund des festes ??

soweit ich weiß, war das schützenfest in nieheim erst am 2 .7.2006 angefangen.
was natürlich auch mit ein grund sein kann, das der täter bis dahin, reinen tisch machen mußte.

Ich versteh nicht ganz, wieso er reinen Tisch machen musste, weil in seinem Heimatort das Schützenfest anstand?

genau,es ist wahrscheinlich bei dem ganzen trubel ,schlecht jemanden zu verstecken, oder abends mit jemanden unbemerkt rumzufahren.
wenn dort alle im aufmarsch sind.
vielleicht ist er selber im verein und muß mit ranklotzen.
weiß jemand ob in so einem verein, montags treffen sind ??

Ich weiß nicht,ob es möglich ist,den Täter in eine gewisse Berufs oder Hobbygruppe zu verorten. Man kann das überlegen,finde ich gut,vllt erinnert sich jemand an was komisches.
@noas
Finde deine Anregungen sehr gut. Für mich gibt es zwei wichtige Dinge ebenfalls:
Der Faktor Zeit. Der Täter hat immer versucht,sich Zeit zu verschaffen. Zumindest die erste Phase dieser Anrufe diente diesem Zweck,hier steht Dominanzstreben eindeutig im Hintergrund. Warum lässt sich der Täter darauf ein? Das kann ein wichtiger Schlüssel zum Fall sein.Wir sind uns alle darüber einig,dass dies den Fall eine besondere Note verleiht,die über das Entführen und Ermorden hinaus geht.

1. Es persönlich kannte

1.es macht es eher unwahrscheinlich,das Frauke und der Täter sich persönlich kannten,das also Frauke einen Zusammenhang zwischen einem Gesicht und einem Namen herstellen konnte. Das wäre viel zu riskant,sie dann telefonieren zu lassen. Die einzige Möglichkeit dann bestünde für den Täter sich unkenntlich zu machen,also zumindest eine Vermummung anzulegen. Aber vermummt im
Auto umherfahren,klingt das logisch?

2. Es stellt aber auch die Überlegung in Frage,ob der Täter völlig wildfremd und zufällig war. Diese Anrufe sind so ungewöhnlich,so dass sie für den Täter zumindest am Anfang einen Zweck erfüllten,der nicht nur auf die Befriedigung von Dominanz und Macht abzielte. Späterer sich für ihn ein angenehmes Spielchen daraus entwickelt haben,für den Anfang denke ich nicht,dass dies der Hauptzweck war.
Ein völlig fremder Täter hat so ein Verhalten Normalerweise doch gar nicht möglich. Hier sehe ich nur einen einzigen Punkt,wo das notwendig sein könnte. Der Täter war ortsansässig und das Versteck von Frauke zumindest am Anfang so schlecht,dass er fürchten musste,dass bei intensiver Fahndung er auffliegt.Indem Fall könnte er sich durch das Anrufenlassen Zeit zur Verbesserung des Versteckes verschafft haben.

3. Ein Zweck der Anrufe kann auch gewesen sein,auszuprobieren,ob Frauke Hinweise auf ihn hinterlassen hat,das würde dann darauf schließen lassen,dass ein anonymer Kontakt zwischen Frauke und dem Täter stattgefunden hatte. Dies liefe dann in Richtung Chatbekanntschaft. Man könnte sich vorstellen,dass eine ortskundige und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ortsansässige Person an Frauke im Chat Interesse hatte und dann recherchiert hat. Man kann sich aber auch vorstellen ,dass eine Person ,die Frauke nicht namentlich bekannt war, aber trotzdem Frauke gesehen hat (Nachbarschaft,Sportverein) extra "zufällig" einen Chatkontakt herstellte.
Dann hat der Täter das Anlaufen der Fahndung mitbekommen. Er hat abgewartet,ob Es Hinweise auf ihn gab. Als sich herausstellte,das das nicht so war,konnte er Frauke ermorden,was von Anfang an ein Ziel von ihm war.

Das zweite,was ich wichtig finde,ist das Zielobjekt der Anrufe.

Warum wird immer nur der ExFreund kontaktiert? Etwa in der Annahme,das er d e r Freund sei,und dann Macht auszuüben? Wäre möglich. Aber das wäre durch einen Anruf an die Mutter auch erreicht worden. Bei einem Racheakt gegen die Familie hätte man wahrscheinlich g e r a d e die Mutter angerufen. Also was hielt den Täter davon ab?

So,das sind so ein paar Gedanken,die ich mir mittlerweile gemacht habe.

Täter kannte sich gut mit Handys und Chatsprache aus,also nicht zu alt wahrscheinlich, schätze mal so zwischen 20 und 30 damals.Manipulativ. Sadistisch. Vorausplanend. Braucht das Dominanzgefühl,um
sich und der Welt seine Überlegenheit zu beweisen.
Vielleicht beruflich eher gescheitert.

nach der ersten sms,die zur zeitgewinnung geschrieben wurde
,hätte er als normaler eiskalter täter, seine tat ausgeführt ,das ziel somit erreicht
und hätte sich dann von dem opfer getrennt.

er hatte aber nach der ersten sms sein ziel nicht erreicht .
er hatte nicht das gefühl, das er sich erwünscht hatte...............also ziel nicht erreicht.

wahrscheinlich ist daher ................

der tot des opfers war nicht das ziel

der täter hat so eine tat zum erstenmal durchgeführt ,deswegen die verzögerung .

er kannte frauke und hatte sich mehr gefühl erhofft ,das aber nicht kam ,aufgrund dessen das er sie kannte.
vielleicht darum die verzögerung.

imgrunde wollte er zum schluss dann nur noch seinen A.... retten ,nichts weiter.

Die zweite Nachricht bzw der Anruf kam,als die Plakatierung und Fahndung anlief. Anscheinend hat er da sein Ziel des Zeitaufschubes nicht erreicht gehabt,als die Sache dann erst runtergefahren wurde,schon.
Das Mädchen nicht sofort umzubringen,war schon von Anfang an geplant. Ansonsten:
Wir wissen nicht ,ob er sich Gefühl erhoffte,oder einfach nur ein mieser Sadist war,der seine Fantasien auslebte. Kein Täter reagiert stereotyp.Wir können also nicht sagen,was vorher geplant war oder nicht.Das einzige,was wir haben,sind diese Anrufe. Aus denen lese ich nur,dass er am Anfang Zeit gewinnen wollte also Fahndungsdruck vermindern und später eher Frauke damit quälen wollte.

Wenn er sie direkt hätte umbringen wollen,hätte es keine SMS gegeben.
Es hat aber schon einige Täter gegeben,die ihre Opfer eine Weile am Leben hielten und sogar zu Hause verbargen. Das dürfte auch hier von Anfang an zumindest in Betracht gezogen worden sein.
Daraus kann ich nicht ableiten,dAss er Frauke zwingend gekannt haben muss. Was heißt eigentlich kennen,persönlich kennen,also Freundeskreis?

Habt ihr mal an die englische Variante gedacht?
Ein englischer Soldat, der vielleicht mit einer Freundin von Frauke "zusammen" war und dann gemeinsam mit ihr die Tat vollbrachte...
Danach entzog er sich den Ermittlungen durch seinen Einsatz in Afganistan....?
Seine Frau blieb hier...
Es gibt hier im Chat Hinweise darauf...
Schaut euch mal das Geburtenregister von PB an...
Und wann sie sich hier ausgeloggt hat...
nicht unter ihrem Namen...vor einem Jahr
Nachdem sich jemand anderes hier ausgeloggt hat...
auf den TAG GENAU!
Viel Erfolg,
pius2.

Und noch etwas..
Er/Sie war in der Klasse von Frauke im Vinzenz!
pius2.