Mord an Frauke Liebs
25.06.2016 um 22:40Eriksen300 schrieb:Von Angst war auch nicht die Rede. Ob es jetzt Angst oder fehlenden Lust auf Unannehmlichkeiten ist, spielt auch keine so große Rolle. In beiden Fällen wäre es die Reaktion auf eine mögliche Überwachung.Jeder normal denkende und fühlende Mensch würde aufschrecken: "Scheiße, die wissen wo wir waren!!!"... und keinerlei Kontakte mehr absetzen!
Jeder normal denkende und fühlende Mensch würde Schiss bekommen, wenn er erfährt, dass geortet werden kann oder geortet wird. Er würde sich auffällig verhalten, umschauen, hinter jedem Pkw eine potenzielle Zivilstreife vermuten, misstrauisch sein etc.
Der Täter nicht.
Vielleicht hat der auch den Polizeifunk mitgehört, wusste, wo wieviele Streifenwagen sind, wusste, dass gar nicht soooooo intensiv nach Frauke gesucht, nein, besser "gefahndet" wird - vielleicht hat er auch ein Gespräch zwischen einen Polizisten und Einer weiteren Person mitbekommen wie z.B. "Aaach, die ist bei ihrem Neuen und kommt eh bald wieder...", vielleicht hat er sich auch SELBST INFORMIERT in seiner Funktion, was er tun kann, wie er helfen kann, Kontakt zu Freunden von Frauke oder "Initiatoren" gesucht (z.B. im Taxi-Blog oder im MacUser-Forum). Wer weiss, wer weiss, und so weiter und sofort...
@Ehlias
Da muss man den Täter fragen.
Ich denke, dass Frauke jede Chance genutzt hat, um da halbwegs heile raus zu kommen. Wahrscheinlich geht es dem Täter auch gar nicht um die Tötung zwecks Lustgewinn, aber wenn man keine Lust hat auf Gefängnis, weil es draußen einfach cooler ist, sieht er sich vielleicht an einem Gewissen Punkt dazu "genötigt", das Opfer mit 100%iger Sicherheit zum Schweigen zu bringen.