Mord an Frauke Liebs
15.05.2016 um 06:43@Rick_Blaine
• den Ort leicht erreichen zu können, ohne ein zu großes Risko, gesehen zu werden, einzugehen,
• die Leiche dort zügig ablegen zu können und
• eine gute Chance zu haben, dass die Tote zumindest für längere Zeit nicht gefunden wird,
war dieses Waldstück aus Sicht des Täters wohl die bestmögliche Wahl. Dass es dann tatsächlich bis Anfang Oktober dauerte, ist auch dem "Glück" des Täters zuzuschreiben.
Interessant ist der Ablageort alleine schon deshalb, weil er die guten Ortskenntnisse des Täters belegt. Die ergeben sich aber auch aus zahlreichen anderen Fakten.
Rick_Blaine schrieb:Das ist bestimmt richtig, nur hätte es ja auch zig andere Ablageorte gegeben, die mit dem Auto erreichbar aber nicht so nahe an einer Landstrasse lagen. Insofern ist der Ablageort schon interessant.Ob man tatsächlich von "zig anderen [möglichen] Ablageorten" sprechen kann, scheint mir nicht so sicher. Unter den Aspekten
• den Ort leicht erreichen zu können, ohne ein zu großes Risko, gesehen zu werden, einzugehen,
• die Leiche dort zügig ablegen zu können und
• eine gute Chance zu haben, dass die Tote zumindest für längere Zeit nicht gefunden wird,
war dieses Waldstück aus Sicht des Täters wohl die bestmögliche Wahl. Dass es dann tatsächlich bis Anfang Oktober dauerte, ist auch dem "Glück" des Täters zuzuschreiben.
Interessant ist der Ablageort alleine schon deshalb, weil er die guten Ortskenntnisse des Täters belegt. Die ergeben sich aber auch aus zahlreichen anderen Fakten.