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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 06:43
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Das ist bestimmt richtig, nur hätte es ja auch zig andere Ablageorte gegeben, die mit dem Auto erreichbar aber nicht so nahe an einer Landstrasse lagen. Insofern ist der Ablageort schon interessant.
Ob man tatsächlich von "zig anderen [möglichen] Ablageorten" sprechen kann, scheint mir nicht so sicher. Unter den Aspekten
• den Ort leicht erreichen zu können, ohne ein zu großes Risko, gesehen zu werden, einzugehen,
• die Leiche dort zügig ablegen zu können und
• eine gute Chance zu haben, dass die Tote zumindest für längere Zeit nicht gefunden wird,

war dieses Waldstück aus Sicht des Täters wohl die bestmögliche Wahl. Dass es dann tatsächlich bis Anfang Oktober dauerte, ist auch dem "Glück" des Täters zuzuschreiben.

Interessant ist der Ablageort alleine schon deshalb, weil er die guten Ortskenntnisse des Täters belegt. Die ergeben sich aber auch aus zahlreichen anderen Fakten.


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 06:58
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:es ist interessant einmal einen Beitrag zu lesen, in dem vermutet wird, dass der Täter fast mit der Situation überfordert war. Kannst Du das noch weiter ausführen?
Die Überforderung des Täters ergibt sich aus den den Kontaktaufnahmen mit dem Mitbewohner Chris per SMS and Telefonaten. Schon die erste SMS (die zu meiner Überzeugung vom Täter geschrieben wurde) war eine Handlung ohne reifliche Überlegung, da sie wahrscheinlich vom Festhalteort oder aus unmittelbarer Nähe zu ihm gesendet wurde. Das war ein Fehler, der einem "professionell" vorgehenden Täter niemals unterlaufen wäre. Das versuchte er dann, durch die nächtlichen (einmalig auch nachmittägliche) Fahrten in die Paderborner Gewerbegebiete zu "reparieren".

Der Täter versuchte, Fraukes Umfeld zu beruhigen (was ihm nicht gelang), Informationen über mögliche polizeiliche Maßnahmen zu erhalten und vor allem sein Opfer "kooperativ" zu stimmen, weil letzteres wohl seinen Fantasien entsprach. Das gelang ihm immer weniger, womit sich auch das fehlende Telefonat am Montagabend erklären ließe. Auffallend ist insbesondere, dass das einzige wirkliche Gespräch am Telefon nach diesem Montag, nämlich in der Dienstagnacht erfolgte. Der Täter musste ihr einräumen, einmal richtig sprechen zu dürfen, um sie im Glauben zu lassen, eine echte Chance auf Freilassung zu haben.


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15.05.2016 um 07:06
Verstehe ich Dich richtig, dass Du meinst, die ganzen Anrufe usw. stammen eigentlich aus einer Fehlentscheidung, ganz am Anfang, die SMS nahe seinem Wohnort schreiben zu lassen? Seit einmal Nieheim protokolliert war, sollte alles andere nur der Vertuschung dieses Fakts dienen? Das wäre ein interessanter Ansatz, aber der wäre doch auch mit weit weniger Aufwand möglich gewesen.


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15.05.2016 um 07:16
Nein, so war das nicht gemeint. Das Schreiben der ersten SMS war ein Fehler wegen des Absendeorts, und der musste später ausgeglichen werden. Die Idee, die hinter der 1. SMS steckte, nämlich den Mitbewohner kurzfristig zu beruhigen, war im Prinzip kein Fehler. Übrigens weist der Inhalt dieser 1. SMS darauf hin, dass der Schreiber (d. h. der Täter) zwar von einem Mitbewohner wusste, ihm aber der Zusammenhang mit dem ausgliehenen Schlüssel nicht bekannt war.

Zum anderen verfolgte der Täter jedoch sicher weitere Absichten, wie oben beschrieben: (1) Einblicke in mögliche polizeiliche Ermittlungsmaßnahmen und (2) eine Beruhigung seines Opfers, um dessen Verhalten an das anzupassen, was er von der Entführten gewissermaßen erwartete.

Der Täter war wahrscheinlich während der gesamten Zeit sehr nervös und musste erkennen, wie schwierig es in der Realität war, seine lange gehegten Fantasien umzusetzen. Das ist typisch für Ersttäter, vor allem wenn sexuelle Fantasien der Antrieb zur Tat sind.


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 07:20
Zitat von TeiresiasTeiresias schrieb:lange gehegten Fantasien umzusetzen
.

Ah gut, also der uns allen so merkwürdig erscheinende Teil, das Herumfahren, die Anrufe, etc. sind Ergebnis langer Fantasien, was nicht gleichbedeutend mit guter Planung sein muss. Aber es sind ungewöhnliche Phantasien.

Was meinst Du, wie hatte er sich das Ende der Sache in seinen Fantasien vorgestellt?


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 07:33
Er wollte ein Mittel finden, sein Opfer "kooperativ" zu stimmen. Dazu sollten die Kontaktaufnahmen mit dem Mitbewohner dienen. Weil er das unmöglich vom Festhalteort aus machen konnte, musste er das Risiko des Herumfahrens auf sich nehmen. Sicherlich hatte er das abgewogen und war zu dem Ergebnis gekommen, es sei die beste Variante. Zudem eröffnete es die Möglichkeit, vom wirklichen Aufenthaltsort des Opfers abzulenken (siehe dazu u.a . dieses expressive Wiederholen der Aussage "ich bin in Paderborn").

Typisch in solchen Konstellationen ist ja gerade, dass die Täter eben keine Vorstellung dazu haben, wie sie die Situation beenden sollen. Die sexuellen Fantasien drehen sich z. B. darum, eine Frau "zur Verfügung" zu haben. Allerdings sind das keine ausgereiften Pläne, die einkalkulieren würden, was später passieren soll, ganz im Gegensatz zu einer Entführung, bei der es um Lösegeld geht. Der Täter ließ sich in einer bestimmten Konstellation zu der Entführung hinreißen, musste aber schnell erkennen, wie schwierig zu handhaben die ganze Sache war. Deshalb ist davon auszugehen, dass sich der Täter praktisch von Beginn bis Ende überfordert fühlte und daher auch teilweise hochriskante Entscheidungen traf.


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15.05.2016 um 07:46
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Aber es sind ungewöhnliche Phantasien.
Die Fantasien bezogen sich wohl nicht auf das anrufen und in Kontakt treten Lassen, sondern darauf, wie ihm die Frau zur Verfügung zu stehen habe. Die Anrufe waren nur Mittel zum Zweck.

Männliche Fantasien, eine Frau "zur Verfügung" zu haben und machen zu können, was man will, sind gar nicht ungewöhnlich, wobei manche Täter aber den Eindruck brauchen, es geschehe freiwillig. Gefängnisse und insbesondere forensische Psychiatrien sind voll mit Insassen, die solche Fantasien hatten und schließlich in die Tat umsetzten.


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15.05.2016 um 08:08
Ja, ich kann Dir da weitgehend folgen, ich bin auch schon immer davon ausgegangen, dass es seine Vorstellung war, Frauke würde "freiwillig" mit ihm zusammen sein. Bis hin zu der Phantasie, dass er eine unbegrenzte Zweisamkeit erträumte - diese Phantasie ist dann irgendwann und für ihn unangenehm geplatzt und es kam zum Mord.


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15.05.2016 um 08:36
Werden hier jetzt psychiatrische Ferndiagnosen, den Täter betreffend, erstellt? Auf welcher Grundlage genau, ganz davon abgesehen, dass dies höchst unseriös ist. Und bitte was soll es bringen, darüber zu fantasieren, was der Täter für Fantasien gehabt haben könnte? Das ist anmaßend und unpassend und ist alles rein spekulativ, bringt also gar nix, außer natürlich sich selbst Fantasien hinzugeben.


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 08:43
Wenn man eine Straftat zugrunde legt, ergeben die Anrufe keinen Sinn. Ein möglicher Entführer würde sich niemals dem Risiko, dadurch entdeckt zu werden (z. Bsp. bei den nächtlichen Ausflügen oder durch eine verschlüsselte Botschaft während der Telefonate), aussetzen. Ganz zu schweigen von den Fluchtmöglichkeiten, die sich dann für FL ergeben hätten. Die Telefonate machen nur Sinn, wenn sie beabsichtige, ihr Umfeld zu beruhigen oder abzulenken. Sie wählte deshalb Chris als Gesprächspartner, weil sie fürchtete, dass ihre Mutter "das Spiel" durchschaut, und sie ihre Rolle nicht durchhalten kann. Ich vermute das Motiv für ihr "Abtauchen" im persönlichen Berreich. Auch aus dieser Betrachtung sind alle Möglichkeiten, wie es zu ihrem Tod kam, offen: Mord, Totschlag, Unfall, natürlicher Tod und Suicid.


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15.05.2016 um 08:49
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Werden hier jetzt psychiatrische Ferndiagnosen, den Täter betreffend, erstellt?
Nein, es geht nicht darum, psychiatrische Ferndiagnosen zu erstellen. Es geht vielmehr darum, eine Erklärung dafür zu finden, warum der Täter das Opfer so regelmäßig und auf bestimmte Weise mit einer Vertrauensperson in Kontakt treten ließ.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Das ist anmaßend und unpassend und ist alles rein spekulativ
Das ist weder anmaßend noch unpassend. Dass es spekulativ sei, ist kein relevanter Einwand, da hier naturgemäß Spekulationen unvermeidlich sind. Die Frage ist allein, inwieweit die Spekulationen weit hergeholt oder unrealistisch sind.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:bringt also gar nix, außer natürlich sich selbst Fantasien hinzugeben.
Diese Schlussfolgerung ist unbegründet aggressiv und in der Tat anmaßend und unpassend. Alle Menschen, die sich um ein Vebrechen Gedanken machen, tun das also nur, weil sie sich bestimmten Fantasien hingeben möchten? Wer über eine Geiselnahme diskutiert, tut das, weil er eigentlich selber gerne Geiseln nehmen würde? Usw. Wohl kaum.


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 09:09
Ich denke, es ging dem (den) Menschen, der (die)Frauke in der Gewalt hatte, erst mal darum, Zeit zu gewinnen, denn es wurden in relativ kurzer Zeit viele Paderborner über ihr Verschwinden informiert. Es gab keine Möglichkeit für den/die Täter hier unbeschadet herauszukommen. Es musste vorerst Normalität und Freiwilligkeit vorgegaukelt werden.

Ganz sicher weiß man, dass eine oder mehrere Personen mit Fraukes Handy zu bestimmten Zeiten, an bestimmten Orten waren. Und dass, man um diese Orte zu finden (Herbram Wald), sich gut auskennen muss.

Nicht unentscheidend ist auch, dass die Telefonate oft sehr spät stattfanden, als würde der Täter diesen nach einer Spätschicht erledigen. Auch, dass die Anrufe aus Gewerbegebieten kamen, in denen Abends eher "tote Hose" und nur der Sicherheitsdienst ist, ist bemerkenswert.


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 09:13
Zitat von DaScullyDaScully schrieb:Nicht unentscheidend ist auch, dass die Telefonate oft sehr spät stattfanden, als würde der Täter diesen nach einer Spätschicht erledigen. Auch, dass die Anrufe aus Gewerbegebieten kamen, in denen Abends eher "tote Hose" und nur der Sicherheitsdienst ist, ist bemerkenswert.
Ich weiß nicht, wie bemerkenswert das ist. Ich denke, man muss nicht Einstein sein, um zu wissen das nachts in Industriegebieten wenig los is. Ich weiß nicht, ob man dem soviel Gewicht schenken sollte.

Ich frage mich halt, ob der Täter wirklich die erste SMS geschickt hat. Das würde bedeuten, Frauke hat von Chris erzählt oder er kannte sie und er hat sich ihren schreibstil angeschaut


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15.05.2016 um 09:28
Bemerkenswert, wie wir alle wissen, sind die Anrufe an sich, nicht so sehr woher sie kamen. Der Punkt ist ja der, dass wenn man annimmt, die Anrufe sollten Suchmassnahmen etc. verzögern, der Täter hier eine relativ ungewöhnliche Risikoabwägung unternommen hat: er hatte zwei Möglichkeiten: Frauke entführen und nicht mehr auch nur einen Pieps von sich geben lassen, sie in sein Versteck mitnehmen. Es wäre sicher eine Suche gestartet worden, aber ohne Anhaltspunkte wäre diese wohl nicht sehr erfolgreich gewesen, wie die spätere Suche ja auch gezeigt hat. Alternativ fährt er mit ihr durch die Gegend, lässt sie die Anrufe machen usw. Hier riskiert er m.E. weit mehr als er gewinnen konnte. Die Frage ist: warum? Und das impliziert natürlich die Frage danach, wie dieser Täter gestrickt ist.


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 09:42
@Rick_Blaine Richtig, warum so kompliziert, wenn es einfach geht.@Flashster Warum sie oder das Handy in Nachts halbtote Industriegebiete karren. Es sei denn, ich kenne mich da aus... Warum nicht Keller auf und Türe zu? Es sei denn, ich weiß noch nicht was ich mit ihr vorhabe, außer dass ich sie erst mal habe.


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 09:46
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Bemerkenswert, wie wir alle wissen, sind die Anrufe an sich, nicht so sehr woher sie kamen.
Völlig zutreffend. Wie hier schon sehr oft diskutiert wurde, hätte der Täter eine andere Art von Botschaft übermitteln müssen, um polizeiliche Maßnahmen vorläufig mit großer Sicherheit abzuwenden, etwa in der Art "bin für ein paar Tage weg, brauche eine Auszeit". Das hätte zwar Familie und Freunde kaum beruhigt, aber ein Eingreifen der Polizei sehr schwer gemacht.

Diese ständigen Kontakte mit der Ankündigung, heute oder bald nach Hause zu kommen, machten da wenig Sinn, wenngleich die Polizei nach anfänglichen Maßnahmen dann troztdem ihre Aktivitäten einstellte.


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Mord an Frauke Liebs

15.05.2016 um 11:17
@Teiresias
Da die Familie und Freunde aber Frauke gut kennen, wäre der Satz mit der Auszeit eher befremdlich gewesen und würde erst Recht misstrauisch machen.

Das zwischenzeitliche Melden hatte mehr Erfolge erzielt und die Polizei war hin und hergerissen mit der Annahme einer Entführung oder doch freiwilliger Auszeit.


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15.05.2016 um 12:20
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Hier riskiert er m.E. weit mehr als er gewinnen konnte. Die Frage ist: warum? Und das impliziert natürlich die Frage danach, wie dieser Täter gestrickt ist.
Er hat erreicht, dass die Polizei anfangs von einem freiwilligen Verschwinden ausgegangen ist. Und er wurde bis heute nicht gefasst.


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15.05.2016 um 12:41
Ich denke das der Täter bestimmt frauke vorgegeben hat was sie sagen darf und was nicht. .und hat es kontrolliert.


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15.05.2016 um 12:45
@Rick_Blaine
@Teiresias

ich finde eure Überlegungen hier sehr gut und auch nicht zu wild/sensationsgierig/zu fantasievoll spekuliert.
der einzige Mensch, der sich hier verantworten muss und sollte, ist der Täter. ohne diesen würden wir nämlich nicht spekulieren müssen und es ist das Einzige, was wir jetzt noch tun können, um Frauke nicht vergessen und uns diese Tat versuchen, erklären zu können.

ich muss sagen, dass ich langsam auch von diesem 'sadistischen' Täter abkomme (womit das Höxterpaar dann wahrscheinlich rausfallen würde, verbindungsmäßig, es sei denn sie war ihr erstes Opfer und sie hatten keine Ahnung und keinen Plan.)

so erscheint mir das nämlich immer mehr und mehr. gerade die Anrufe. man merkt doch anhand der Protokolle, dass Frauke immer wieder ausweicht und zögert. das heißt für mich, dass sie vielleicht bestimmte Dinge, wie @Schokimausi schon schreibt, nicht sagen durfte ABER es war kein Faden, kein Schema in dem, WAS sie sagen durfte. es ist ein endloses Herumgeeiere und sonst nichts. mal abgesehen von den Ankündigungen, heim zu kommen die nie umgesetzt wurden. dazu noch hat sie dann doch mehrere Dinge geäußert, die Misstrauen erregen. grob gesagt waren die Anrufe also ein Fail ohne Ende und werfen kein gutes Licht auf den Täter, im Sinne dass mir dazu einfällt: hilflos, überfordert, unsicher, inkonsequent.


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