Becky schrieb:Könnte ich mir nur so vorstellen, dass man evtl gedacht hat, Frauke sei abgehauen, weil sie Mist gebaut hat, in welcher Form dann immer. Man wollte ihr halt vermitteln, dass sie nach Hause kommen kann, ohne dass Fragen gestellt werden oder Konsequenzen drohen.
Sie wussten nicht, was passiert ist. Sie haben versucht ein Gespräch aufrecht zu halten, mit aller Vorsicht, weil sie nicht wussten, ob ein Entführer mithört.
Mir kommt es vor, wie ein vorsichtiges Stochern im Dunkeln.
Schade, dass die Gespräche damals nicht aufgezeichet worden sind.
...Andererseits wäre die Mutter vielleicht wahnsinnig geworden, weil sie die Stimme ihrer Tochter dann immer wieder hören müsste.
....Der Satz: Wir räumen dein Zimmer und keiner fragt dich, was passiert ist, könnte eine Botschaft an den Entführer sein:
Lass sie frei, wir unternehmen nichts gegen dich...
Oder der Satz wurde gesagt, um Frauke eine Brücke zu bauen. Was immer du nach deine Weggang getan hast...wir fragen nicht
Ich glaube die Angehörigen waren alleingelassen, verunsichert und ausser sich vor Sorge.
Es wäre ser hilfreich gewesen, wenn die Polizei sie unterstützt hätte. Man hätte der Familie einen Rat geben sollen, wie die Gespräche geführt werden sollten ...um Frauke nicht zu gefährden und trozdem Infos zu bekommen.
Leider Fehlanzeige.