@howdoyoudo Ich schätze er wollte mit dem ersten Anruf erst mal seine Ruhe vor der Polizei. Frauke meldet sich, sagt ihr gehe es gut und komme bald nach Hause. Vll zündet das. Trotzdem wurde in und vor ihrer WG auf sie gewartet (Bald könnte man ja auch noch in der Nacht zurückkehren interpretieren glaube ich)
Wenn er den 2. Artikel gelesen hat, dann könnte sich sein erstes Vorgehen zerschlagen haben. Hat anscheinend nicht gezündet. Vll war er in Panik. Dann freilassen. Aber dann der Rückzieher. Vorstellbar wäre, dass ihm das Risiko zu groß war, dass Frauke ihn ans Messer liefert. Das andere Risiko, erwischt werden, wenn Frauke noch bei ihm ist, auch vorhanden aber in der Abwägung wohl niedriger.
Am Samstag und Sonntag die gleiche Situation vll. Freilassen und hoffen Frauke hält sich an Absprachen (vll wurde vereinbart irgendeine Story aufzutischen)
Erneuter Abbruch. Letztendlich alles zu viel wurde und es nur eine Option gab, um seine Freiheit zu garantieren. Sie töten.
So oder ähnlich könnte ich mir den Ablauf vorstellen.
@raptor83 raptor83 schrieb:Irgend einen Grund muss es geben, aus dem keine Freilassung möglich war.
Mir fällt ausser der Identifizierung durch Frauke keiner ein, sofern die Tötung nicht von vornherein geplant gewesen ist.
Für mich der wahrscheinlichste Grund eine geplante Freilassung wieder abzubrechen.
@Sven1213 Sven1213 schrieb:Ganz spontan gedacht:
Was ist denn, wenn der Täter wusste, dass die Anrufe erstmal nur bis einschließlich Freitag geortet wurden (laut Stern-Crime-Artikel)?
Die Infos als Bekannter aus dem Umfeld einholen? Nicht ausgeschlossen.
Käme aber darauf an, ob der innere Zirkel nicht dazu angeraten wurde, nicht alles weiterzugeben (wenn man bis dato so weit ermittlungstechnisch gedacht hat)