Mord an Frauke Liebs

Ob der Täter lange nach gedacht sie überhaupt mal wieder frei zu lassen halte ich eher für unwahrscheinlich.

Wenn er schon so schlau ist sein Wohnort,Name,Adresse,Telefonnummer,Geburtsdatum, Auto, Kennzeichen, Alter, Geschlecht und noch 10 Dinge mit einem Opfer bis heute an Allen Behörden vorbei zu verschleiern dann wusste er genau was er tat.
Vielleicht hat er ja immer Alles sehr gut unter Kontrolle auch die eigene Nachbarschaft oder Ehefrau wundern würde es mich nicht.
Es gab im Verlauf überhaupt keine Änderungen die auf ein eventuelles Freilassen hin gedeutet haben.
Im Gegenteil er fuhr wieder ganz normal nach Paderborn und Frauke hielt ein Abschiedsgespräch wurde so gedeutet.

Glaube das es vielleicht unmittelbar nach dem letzten Gespräch zu einem Fluchtversuch gekommen sein könnte und sie deswegen für den Täter dann zur unberechenbaren Gefahr wurde vieleicht noch im Auto es dann vorbei gewesen ist.

Wie kann überhaupt Einer alleine eine Frau während der Autofahrt festhalten...oder gleichzeitig bedrohen niemand hat 3 Hände.

@Jairo

Wie kann überhaupt Einer alleine eine Frau während der Autofahrt festhalten...oder gleichzeitig bedrohen niemand hat 3 Hände.



Die Frage ist nicht "wie" sondern "ob".
Ich glaube nicht an solch ein sehr auffälliges und hollywoodreifes Szenario.

@Jairo

Jairo schrieb:Wie kann überhaupt Einer alleine eine Frau während der Autofahrt festhalten...oder gleichzeitig bedrohen niemand hat 3 Hände

Es gab Fälle ( Holst ) , da wurde das Auto so manipuliert, das die Beifahrertür
nicht aufging.

Jairo schrieb:Glaube das es vielleicht unmittelbar nach dem letzten Gespräch zu einem Fluchtversuch gekommen sein könnte und sie deswegen für den Täter dann zur unberechenbaren Gefahr wurde vieleicht noch im Auto es dann vorbei gewesen ist.

Ein Fluchtversuch, wie Du es hier ansprichst, könnte eine Möglichkeit gewesen sein,
die zu einem vorzeitigen Ende für FL, führte.


@Tibetdog

Tibetdog schrieb:Ich glaube nicht an solch ein sehr auffälliges und hollywoodreifes Szenario.

Denkst Du eher an ein Drama ? Die lange Zeit, in der FL nicht frei reden konnte, und die geführten Telefonate, das ist schon filmreif.

@alloverthetime
Ich glaube überhaupt nicht daran, dass Frauke in dieser Woche ein Auto oder anderen fahrbaren Untersatz betreten hat.

@Tibetdog

Tibetdog schrieb:Ich glaube überhaupt nicht daran, dass Frauke in dieser Woche ein Auto oder anderen fahrbaren Untersatz betreten hat.

Auch das ist denkbar. Wie kam dann aber die " Sendemastnummer " zustande ?

Denn es waren ja Telefonate , just in time.

Wie erklärst Du Dir das ?

@alloverthetime

Auch das ist denkbar. Wie kam dann aber die " Sendemastnummer " zustande ?

Denn es waren ja Telefonate , just in time.

Wie erklärst Du Dir das ? [/ZITAT

Was für eine " Sendemasnummer " ?
Was meinst du damit?

@StarSheriff
da die gegend, wie du informierst, von bunkern und unterirdischen anlagen durchzogen ist, klingt es gar nicht mehr unbedingt "ortsangehörig", wenn man mit dem opfer in den kleinen orten herumfuhr..
es gibt ja eigene foren für das interesse an unterirdischen orten.

@ Karen

du meinst:
A) wie: (a)ch... frag mich nicht aus. > Einzeltäter
oder
B) wie: (b)itte... frag mich nicht aus.> mehrer Täter

Eine grundsätzlich exzellente Überlegung... *thumbs up
Solche Ver/-Entschlüsselungsstrategien werden sicher von manchen Menschen in individuellen Situationen angewendet.
Sie setzen allerdings ein strategisches Kalkül und emotionale Stabilität/ Souveräniät beim Übermittler voraus, das FL nicht mehr gehabt haben dürfte,
nach solch einem Übergriff und anzunehmenden Repressalien durch den/ die Täter.
Zudem setzt diese Taktik in Anwendung auch voraus, dass man dem Empfänger der Botschaft zutraut, eine solch verschachtelte Botschaft (und das wäre sie, ist man mit
linguistischen Merkmalen und De-/kodierungsmerkmalen in Sprache nicht vertraut) auch zu entschlüsseln.
Selbst einem intellktuell fortgeschrittenen Personenkreis traue ich das in so einer Form kaum zu. Auch wenn ich C duchaus zutraue, und glaube, sich für die Telefonate zwischenzeitlich eine Art Regieanweisung überlegt zu haben, glaube ich dennoch, dass er im gros eher unvorbereitet, emotional überlastet, wenn nicht gar kurzsichtig bis einfältig an die Kontaktaufnahmen und wohlmöglich transportable Inhalte herangegangen sein dürfte. Sorry C! :(
dafür sprechen einfach die Tage ohne Aufzeichnung der Anrufe.

@Tibetdog
Kommen wir bald in den Bereich der Verschwörungen an? Ist ja noch nie vorgekommen, dass ein einzelner Mensch einen anderen einzelnen Menschen mithilfe eines Autos entführt hat... Waren wahrscheinlich immer 25 weitere Täter anwesend :troll:
Du weißt nicht in welchem Zustand Frauke zum Zeitpunkt der Entführung war, wie sich ein mögliches Bedrohungsszenario für sie dargestellt hat, ob sie u.U. betäubt wurde, ob sie nicht sogar arglos freiwillig eingestiegen und mitgefahren ist, und und und.
Aber nein, sie war die ganze Woche in keinem fahrbaren Untersatz. Der Entführer hat sie sicherlich getragen, während sie sich gewehrt und geschrieen hat. Ach nein, eine Entführung ohne fahrbaren Untersatz ist natürlich leiser und ganz bestimmt geräuschlos :trollking:

Aber Du kannst uns sicher aufklären, wie es sich dann abgespielt hat. Ich bin neugierig.

@der_wicht
Aber Du kannst uns sicher aufklären, wie es sich dann abgespielt hat. Ich bin neugierig.


Das nenne ich Doppelmoral ;-)
Aber da ich das hier schon kenne, will und darf (;-)) ich Deine Neugier leider nicht befriedigen.

@der_wicht
Nur zur Erklärung:
Doppelmoral ist, wenn man jemanden, der behauptet, Frauke sei in satanistische Kreise geraten oder habe sich suizidiert, nicht angreift。
Dafür aber jemanden, der davon ausgeht, sie sei in keinem fahrbaren Untersatz durch die Gegend kutschiert worden.
;-)

@Tibetdog
Du brauchst mir nicht erklären, wie Du Doppelmoral definierst. Du implizierst etwas und darfst nun erklären, was Du damit vermitteln möchtest. Du darfst nicht? Weil das, was Du vermitteln willst, hier nicht erwünscht ist, vielleicht deswegen?

In erster Linie wollte ich einfach nur das Recht haben, zu äussern, dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass FL in einem fahrbaren Untersatz (nach dem Abend des Verschwindens) transportiert wurde ohne dabei gesehen oder aufgefallen zu sein.
Danke.

@Tibetdog
Ach ja, nur das Recht haben wollen. Du weißt schon ganz genau, was Du vermitteln willst. Dann schreibe es doch frei heraus, wenn es nicht den Vorgaben im Thread nicht widerspricht.

@Frl.Smilla

Richtig erkannt. Na ja, ich denke nun doch, dass FL Zeit dazu hatte, sich so gut sie konnte auf die Gespräche vorzubereiten. Bei allem Ausnahmezustand kann ich mir nicht vorstellen, dass jegliche logische Kombinationsgabe/jegliches Auswegsdenken verlorengeht. Wäre es so und hätte sie den Täter gekannt, dann hätte sie ihn mit dieser Logik auch gleich im Fehl verraten müssen. Es sind ja nur Gedächtnisprotokolle, aber mir fiel nun eben die Satzstellung auf. Wäre nicht 'Frag mich bitte nicht aus' eher Standard als 'Bitte frag mich nicht aus'? Keine Ahnung. Ich wollte eigentlich eher noch einfach einen Tipp geben, wie man es als Betroffener machen könnte, damit aus der Diskussion was im Emergency-Gepäck bleibt.

@Tibetdog
lass dich doch von den leuten nicht auf den arm nehmen, die behaupten, lauter geheiminformationen über fraukes umfeld zu haben.
auf dem fundament bauen alle mir bisher bekannten "verbotenen" theorien auf.

Und nur kurz zum Empfänger der Telefonate, der nicht Herr der Situation gewesen sein wird: Viele der Diskutanten hier hätten auch nie damit gerechnet, dass niemand Professioneller mithört oder eine Gesprächsaufnahme nachhört.

@karen
die familie ging doppelt vor.
sie verständigte die polizei.

und nahm für teures geld einen detektiv.
wenn das nicht reicht, dann weiß ich nicht.

die kritiker sollten nie in ein ähnliche situation kommen, und dann freche vorwürfe in foren lesen müssen, man habe zuwenig getan.

@vielefragen

Stimme dir voll und ganz zu. Als Betroffener kann man nicht klar und überlegt handeln, das hätten (relativ) unbeteiligte Dritte übernehmen sollen.

@vielefragen

vielefragen schrieb:die kritiker sollten nie in ein ähnliche situation kommen, und dann freche vorwürfe in foren lesen müssen, man habe zuwenig getan.

Familie Liebs hat alles getan was sie konnten und du hast Recht es ist traurig wie damit von einigen umgegangen wird.