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Mord an Frauke Liebs

92.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 16:47
@StarSheriff

Zur "Abizeitung": Diese Jahrgangssachen stellen so eine Art Meilenstein dar. Das klingt jetzt evt. ein bisschen pathetisch, aber diese Bücher dokumentieren das Ende eines Lebensabschnitts, die Schulzeit nämlich.
Von einer Frau, die relativ kurz nach ihrer Hochzeit gestorben wäre, hätte man evt. ein Hochzeitsfoto gezeigt.
Verstehst du, was ich meine?

Ich kann nicht ausschließen, dass das Abbilden des Jahrgangsbuch eine tiefer Bedeutung haben könnte, aber mindestens genaus so gut kann ich mir vorstellen, dass es den Artikel einfach nur illustrieren soll.


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 16:56
@StarSheriff
@hallo-ho

Stand in dem Artikel nicht auch, daß sie unter "Lästeritis" leiden würde?
Ist ja nicht so, dass das nicht jeder tun würde, als Hinweis in der Abizeitung selbst, klingt
das für mich wie eine Art Markenzeichen, als wenn sie einen Hang zum schwarzen Humor hatte.
Vielleicht war das auch mal irgendjemandem zuviel. Aber aus diesen Abizeitungen kann man alles und nichts erfahren. Je nachdem wer sie geschrieben hat.


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 16:57
Zitat von airdbairairdbair schrieb:Vielleicht war das auch mal irgendjemandem zuviel.
Ah je... Da müsst ich auch schon lange tot sein :D

In meiner Abizeitung steht über mich Sarkasmus = (mein Vorname)


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 17:00
@hallo-ho
Ich auch. Es geht auch nicht um eine Wertung. Ich hatte nach den Beschreibungen von Frauke in der Öffentlichkeit
schon den Eindruck sie wäre ein ruhiges, freundliches, sympathisches Mädchen, das jeder mochte.
Zwischenzeitlich habe ich den Eindruck sie war doch etwas lebenslustiger und offener und hat auch mal einen blöden Witz gemacht. Ich bin selbst der Erfinder des schwarzen Humors und weiß, daß man sich damit nicht immer Freunde macht, wenn auch ungewollt.


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 17:07
@StarSheriff
Zitat von StarSheriffStarSheriff schrieb:Frauke scheint generell häufig widersprüchliche Aussagen und viele Floskeln zu benutzen.
Frauke scheint deiner Meinung nach generell welche widersprüchlichen Aussagen und Floskeln zu nutzen?
Beziehst du dich damit auf die Zeit ihres Verschwindens oder sprichst du allgemein von Frauke?

@Lumina85
Zitat von Lumina85Lumina85 schrieb: Im Gegenteil, es hieß selbst von der Kripo, dass man mit dem Täter vielleicht schon an einem Tisch gesessen hat.
Quelle dazu noch mal?

@alloverthetime
Lumina85 schrieb:
Wie gesagt, ein Alibi ist schnell zu beschaffen.

alloverthetime schrieb:
Für diese ganze Zeit ? Eigentlich doch recht schwierig ?
Ein Alibi muss aber auch funktionieren. Deshalb stimme ich voll und ganz
zu : für diese lange Zeit brauchte man 7 Alibis. Ein neues an jedem neuen Tag.
Vor allem wenn man Angst hatte erwischt zu werden.
Schließlich meldete sich Frauke, was definitiv von bestimmten Sachverhalten
abgelenkt hat und andere Sachverhalte hervorrief.

In nachhinein betrachtet braucht nur eine Kleinigkeit nicht zu passen und
schon ist das Alibi durch.
Und über die 7 Tage hinweg alle und alles zu kontrollieren geht nicht.

@hallo-ho
@StarSheriff
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Ich kann nicht ausschließen, dass das Abbilden des Jahrgangsbuch eine tiefer Bedeutung haben könnte, aber mindestens genaus so gut kann ich mir vorstellen, dass es den Artikel einfach nur illustrieren soll.
Ich sehe das ganz einfach als eine Art ihren charakteristischen Eigenschaften zu beschreiben.
Damit die Leute einen kleinen Einblick bekommen in die Art von Mensch der Frauke war.
Beschrieben von Freunden die sie aus der Schulzeit kannten.


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 17:09
Aus dem Abiturbuch:
Patient: Frauke Liebs
Diagnose: Redefreude und Lästeritis
Krankheitsbild: Wirbelwindiges Verhalten
Libido wenn: sie am WE genug Party hat, wenn sie Auto fahren darf, sie Shopping macht, und wenn sie Brote teilen darf
Identifiziert sich mit: ihrem Handy
Quelle: Stern Crime Ausgabe 03/2015 Seite 71

Dass man etwas bestimmtes, fallrelevantes, damit bezweckte, denke ich eher nicht. Eher soll der Leser auch durch so was den Menschen besser kennenlernen. Dadurch den Fall automatisch mehr verinnerlichen und nicht nach 10 Minuten wieder vergessen.


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 18:18
@Malinka
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Ich sehe das ganz einfach als eine Art ihren charakteristischen Eigenschaften zu beschreiben.
Damit die Leute einen kleinen Einblick bekommen in die Art von Mensch der Frauke war.
Beschrieben von Freunden die sie aus der Schulzeit kannten.
vielleicht sollte es auch das aufzeigen ,was sie in der woche nicht getan hatte.
die eigenschaften die sie hatte, waren ja das gegenteil in der woche.

im ganzen(stimme ich dir voll zu) sehe ich die charakterisierung von frauke im vordergrund, in dem artikel abibuch.
und den gegensatz bei ihrem verschwinden.

wie zb.
sie hatte weder viel gesprochen ,noch hatte sie ständig telefoniert und gelästert(das sehe ich übrigens als mehr scherzhaft )
und es steht auch vom feiern am woende,also eher nicht in der woche.
auch hatte sie keine neuen klamotten geshoppt, in der woche.


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 18:26
@alloverthetime
Zitat von alloverthetimealloverthetime schrieb:Ich finde es sehr interessant, wie Du die Täterin / Täter beschreibst.
Ich denke das diese Ansicht dem Täter entspricht.


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 18:39
@Ehlias

Vielleicht kannst Du es noch weiterführend, konkretisieren .


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 18:53
@Malinka wieso benötigt man als Täter 7 Alibis? man braucht im Prinzip nur ein einziges Alibi, nämlich in der Zeit eines Anrufes.


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 19:01
@Lumina85
Zitat von Lumina85Lumina85 schrieb:@Malinka wieso benötigt man als Täter 7 Alibis? man braucht im Prinzip nur ein einziges Alibi, nämlich in der Zeit eines Anrufes.
du meinst, ein alibi ist so was wie eine jahrezeit?
die gibt es auch immer gleich für ein vierteljahr.

; )


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 19:03
@vielefragen was hat das mit einer Jahreszeit zu tun? den Vergleich verstehe ich nicht ;)
Wenn der Täter am Dienstag Abend gearbeitet hat, kann man ihn dann nicht ausschließen?


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 19:06
@Lumina85

Da ich nicht mit einer geplanten Tat rechne, kommt für mich
die Logistik auch noch in Frage.

Einen Menschen zu verstecken birgt auch etliche Risiken in sich
die später dazu führen könnten, dass man auffliegt.
Selbst wenn Frauke den ganzen Tag in einem Zimmer weg gesperrt wäre
wo sie keiner hört und sieht.
Man müsste sie z.b. trotzdem versorgen.

Schließlich geht es um das Alibi von Dienstag auf Mittwoch für
mich als eines der wichtigsten.
Wenn die Tat nicht geplant war konnte man auch nicht auf
den Mittwoch vorbereitet gewesen sein.

Musste man arbeiten/zur Schule/ ect. oder hatte man frei?
Wie war die Wohnsituation?
Ich vermute den Täter im ähnlichen Alter wie Frauke.
Nicht jeder in dem Alter hat eine eigenen Wohnung.

Aber selbst wenn, wie sorgt man da spontan für Ungestörtheit?
Und das über die Tage hinweg.

Wenn man Frauke an einen Ort gebracht hätte der nichts mit
einem selber zu tun hatte, dann kommen die Hinfahrten und Rückfahrten
dazu.
Die müssen mit dem Alibi auf jeden Fall zusammen passen.
Sicher gibt es viele Möglichkeiten und eventuell liegt hier
wirklich Glück im Spiel.
Aber ich denke ein Alibi zu haben wenn man wirklich der Täter
ist, welches 100% wasserdicht ist, wäre wie im Lotto gewinnen.


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 19:13
@Lumina85
Zitat von Lumina85Lumina85 schrieb:Wenn der Täter am Dienstag Abend gearbeitet hat, kann man ihn dann nicht ausschließen?
wenn er dienstag nachweislich gearbeitet und nicht dienst getauscht hat, kann man auschließen, dass er nicht nicht gearbeitet hat.
man kann damit beinahe auschließen, dass er gleichzeitig unter vielen menschen arbeitete und frauke das telefon hingestreckt hätte. mehr aber nicht.
es gab schon täter die ihre opfer in die arbeit mitnahmen,
solche die sie überhaupt in der arbeit aufbewahrten,
solche die sie im auto hatten. usw.


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 19:20
@Malinka
@Lumina85

Da ich nicht mit einer geplanten Tat rechne, kommt für mich
die Logistik auch noch in Frage.

Einen Menschen zu verstecken birgt auch etliche Risiken in sich
die später dazu führen könnten, dass man auffliegt.
Selbst wenn Frauke den ganzen Tag in einem Zimmer weg gesperrt wäre
wo sie keiner hört und sieht.
Man müsste sie z.b. trotzdem versorgen.

Schließlich geht es um das Alibi von Dienstag auf Mittwoch für
mich als eines der wichtigsten.
Wenn die Tat nicht geplant war konnte man auch nicht auf
den Mittwoch vorbereitet gewesen sein.

Musste man arbeiten/zur Schule/ ect. oder hatte man frei?
Wie war die Wohnsituation?
Ich vermute den Täter im ähnlichen Alter wie Frauke.
Nicht jeder in dem Alter hat eine eigenen Wohnung.

Aber selbst wenn, wie sorgt man da spontan für Ungestörtheit?
Und das über die Tage hinweg.

Wenn man Frauke an einen Ort gebracht hätte der nichts mit
einem selber zu tun hatte, dann kommen die Hinfahrten und Rückfahrten
dazu.
Die müssen mit dem Alibi auf jeden Fall zusammen passen.
Sicher gibt es viele Möglichkeiten und eventuell liegt hier
wirklich Glück im Spiel.
Aber ich denke ein Alibi zu haben wenn man wirklich der Täter
ist, welches 100% wasserdicht ist, wäre wie im Lotto gewinnen.
Meine absolute Zustimmung. Man stelle sich nur eine Wohnsituation in einer Mietwohnung
vor: nur ein "Hilfeschrei", das würde jemanden auffallen. Überhaupt die Kontrolle
einer Person in einer Zwangssituation. Wenn nicht alles parat liegt (Knebel, Tape, Fesseln,
K.O.-Tropfen), eigentlich eine unlösbare Aufgabe (abgesehen davon, wenn das Opfer kooperiert),
zumindest nicht lautlos.

Nein, eine spontane, ungeplanten Aktion wäre unwahrscheinlich. Dazu
sind sehr viele Faktoren notwendig, die in Summe auf das Resultat abgebildet werden müssten.
Auf der einen Seite grenzüberschreitende "Gewaltbereitschaft" des Täters, auf der anderen Seite
auch die Möglichkeiten, die eine äußerst geringe Wahrnehmung der sozialen Umgebung
ermöglichen.


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 19:25
@Malinka:
Ich würde eher einen älteren Täter vermuten, wegen der Logistik/Aufwand, welchen Du angesprochen hast. Also der Täter/die Täter müssen mindestens ein Auto haben und ein Versteck.Die müssen ständig hin und her fahren. Zumindest ein bisschen Toilettenpapier, Wasser und z.B.ein paar Kekse parat haben. Dazu müsste der Täter wenig soziale Verpflichtungen haben. In einer Familie/Partnerschaft würden solche außerordentliche Aktivitäten womöglich auffallen.Vielleicht spricht das doch für zwei Täter.Würde auch das Risiko minimieren, wenn einer immer beim Opfer bleiben und es überwachen kann.

Ein Täter könnte vom Pub aus eine sms an den anderen Täter geschrieben haben, dass das potentielle Opfer gleich zur Tür raus kommt.

Zwei Täter könnte vieles erleichtern. Sie könnten sich auch gegenseitig ein Alibi geben. Alleine finde ich diese ganzen Aktionen in der Woche von FLs Veschwinden schwer zu bewältigen.Demnach wäre es eine geplante, aber spontane Tat...

@mlaska:
Sehe ich auch so.


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 19:30
@mlaska
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Meine absolute Zustimmung. Man stelle sich nur eine Wohnsituation in einer Mietwohnung
vor: nur ein "Hilfeschrei", das würde jemanden auffallen. Überhaupt die Kontrolle
einer Person in einer Zwangssituation. Wenn nicht alles parat liegt (Knebel, Tape, Fesseln,
K.O.-Tropfen), eigentlich eine unlösbare Aufgabe (abgesehen davon, wenn das Opfer kooperiert),
zumindest nicht lautlos.
man darf dabei nicht vergessen ,es war wm .
ein schrei ,oder lautere musik,oder laute aktionen ,waren da nichts ungewöhnliches.


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 19:33
@Marikita
Zitat von MarikitaMarikita schrieb:

...Ich würde eher einen älteren Täter vermuten, wegen der Logistik/Aufwand, welchen Du angesprochen hast.

Also der Täter/die Täter müssen mindestens ein Auto haben und ein Versteck.Die müssen ständig hin und her fahren. Zumindest ein bisschen Toilettenpapier, Wasser und z.B.ein paar Kekse parat haben.

Dazu müsste der Täter wenig soziale Verpflichtungen haben.
In einer Familie/Partnerschaft würden solche außerordentliche Aktivitäten womöglich auffallen.

Vielleicht spricht das doch für zwei Täter.Würde auch das Risiko minimieren, wenn einer immer beim Opfer bleiben und es überwachen kann.
Ein Täter könnte vom Pub aus eine sms an den anderen Täter geschrieben haben, dass das potentielle Opfer gleich zur Tür raus kommt.

Zwei Täter könnte vieles erleichtern. Sie könnten sich auch gegenseitig ein Alibi geben. Alleine finde ich diese ganzen Aktionen in der Woche von FLs Veschwinden schwer zu bewältigen.
...
Dies kann selbstverständlich auch so gewesen sein.

Du schreibst der Täter müsste wenig soziale Verpflichtungen
haben und wird wohl nicht zwangsläufig in einer Partnerschaft
oder mit Familie zusammen Leben.

Bei einem älteren, spontan handelnden Täter
fehlt mir jegliches Motiv so wie den damit zusammenhängenden
Sinn und Zweck der Anrufe und Aussagen.

Zwei Täter könnten sich gegenseitig sicherlich behilflich
gewesen sein, aber dann wäre es definitiv keine spontane Tat.


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 19:37
@Malinka

Vielleicht hätten zwei Täter abgesprochen, im alkoholisierten Zustand, dass sie an dem Abend noch jemand abschleppen/klar machen. Nur wen oder wie, das stünde womöglich nicht fest und wird spontan entschieden.

Der ältere Täter könnte sadistische Freude empfinden, ein Spiel zu treiben und Frauke Liebs anrufen zu lassen.


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Mord an Frauke Liebs

19.11.2015 um 19:46
@Marikita
Zitat von MarikitaMarikita schrieb:Vielleicht hätten zwei Täter abgesprochen, im alkoholisierten Zustand, dass sie an dem Abend noch jemand abschleppen/klar machen. Nur wen oder wie, das stünde womöglich nicht fest und wird spontan entschieden.

Der ältere Täter könnte sadistische Freude empfinden, ein Spiel zu treiben und Frauke Liebs anrufen zu lassen.
Ich habe zu Beginn meiner Überlegungen versucht
so einen Täter ein zu bauen in den Fall, aber ich finde
keine offensichtlichen, sadistischen Züge.

Das es für Frauke quälend war nicht nachhause zu können
ist möglich. Das sich daraus für den Täter ein Lustgewinn
entwickelt hat ist auch möglich.
Aber was macht der zweite Täter?
Sich auch daran beteiligen?

Und wenn die SMS aus Nieheim bereits dem Lustgewinn
diente, denn wozu sonst hätte man ein ausgeschaltetes Handy
einschalten sollen als sadistischer Täter, dann wusste man auch,
dass sie in Nieheim abgesetzt wurde.
Das ablenken nach Paderborn ist meiner Überlegung nach
dann aus dem Spiel.

Hinzu kommt noch, dass beide Täter bereits im alkoholischen
Zustand waren. Ob es da so schlau ist noch Auto zu fahren,
dann auch noch mit einer entführten Frau dabei weiß ich nicht.


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