hallo
@allalso ich bin neu bei den anonymen Antwortsuchern
;)und habe mich tatsachlich durch so gut wie jeden post hier ( auch in anderen foren), sonstigen medialen Berichten und sekundär möglichen Recherchequellen) zu FL gelesen bis gequält.. nix für ungut..;)
Jetzt wünschte ich mir entweder ne Glaskugel oder den ultimativen Hinweis auf diesen zähen Fall, oder zumindest ein scharfes 'Skalpell' um all meine Nervenzellen, die durch so viele Infos mittlerweile fast komplett verklebt sind, wieder auseinander zu sezieren. Denn ich gehe schon so lange schwanger mit meinen Gedanken, dass es weh tut, und doch hab ich Mühe mich zu sammeln. Man möge mir also verzeihen, wenn mein erster Beitrag erst mal wie ne Sturzgeburt an Gedanken und Worten daher kommt, und ich vllcht auch den ein oder anderen rhetorischen Lapsus begehe.
Einiges was hier, von manchen wirklich grandios, recherchiert u. gedanklich fabriziert wurde, sehe ich ebenso, wiederum anderes wandelt für mich gedanklich auf gänzlich absurden Gängen. Nicht weil es unbedingt falsch sein muss, schließlich haben wir alle hier so gut wie nichts an eruierbaren Fakten, sondern weil es tatsächlich spekulativ zu sehr aufgebauscht ist, gerade wenn es sich um Dinge handelt wie
-Mutmaßungen hinsichtlich konkreter Medikamente, die FL verabreicht worden sein könnten
(die Palette ist, wenn es denn so war, nämlich endlos, auch ohne nachweisliche Spuren an ihrem skelettierten Leichnam zu hinterlassen!)
-Verdächtigungen ihres Ex-Freunds der Beteiligung an FL's Ableben, wovon ja, seis gedankt wem auch immer, nicht mehr die Rede ist, oder
-pseudo-wissenschaftlichen Darlegungen zum psychischen Profil des/der 'Täter(s)', da man tatsächlich auch darüber nur relativ wenige klare Vermutungen anstellen kann, die zumindest m.E. eindeutig nicht in Richtung Serientäter gehen, wie es öfter vermutet wurde.
Dann beginne ich mal der langen Rede kurzen Sinn zu fassen:
Ich bin das Szenario des Serienkiller (-paares), der/ das FL zufällig oder gezielt abgegriffen hat, durchgegangen, habe den Abzweig über das organisierte Verbrechen (vorzugsweise Verschleppung ins Sexmilieu) genommen, hatte ganz rudimentär anfangs auch C. und andere Verflossene und den ein oder anderen, FL flüchtig bekannten, Taxifahrer in Verdacht, der sie zufällig kurz vor seinem Feierabend auf ihrem Heimweg passiert, anhält und mal schnell für Festpreis von nem 5er ne zügige Heimfahrt vom Pub anbietet, da er Frauke noch vom letzten Discobesuch kennt. Klinikumfeld> Affaire> alles war ne Zeit lang drin in meiner Überlegung...
... alles endet bei der fast in Stein gehauenen Annahme, dass das a) aufgefallen wäre
b) nicht zu der Entwicklung mit den tagelangen Kontaktaufnahmen u. Anrufen an C. und vor allen Dingen nicht zu den teilweise echt verdächtigen Bemerkungen Fraukes am Telefon geführt hätte, c) sie nicht unter den oft zitierten Bedingungen des Abends und ihrer Heimkehrabsicht, bei jedem eingestiegen wäre.
Bleibt schlußendlich nur die gute alte Beziehungstat eines/einer Bekannten oder guten Freundes, dem FL auf dem Heimweg begegnet, wobei ich da ähnlich wie einer der user hier(jason10) nicht zwingend von zufällig ausgehe.
Es muss jemand sein, der sie gezielt, und über ihren Heimweg unterrichtet, unter dem Vorwand eines wichtigen Gesprächs ins Auto gelockt hat, der ihr nicht wohlgesonnen war, von dem/ der sie das aber nicht vorrangig annahm, sonst wäre sie nicht eingestiegen oder hätte das Gespräch vertagt.
Diese Person könnte etwas mit ihrem alten Wohnort, vllcht sogar C. zu tun haben. Hinweise darauf finden sich mehrfach in den Andeutungen, die FL im ersten und im letzten Telefonat machte. z.B
die Verwendung des Namens Christos, den sie nur in mahnenden Ausnahmefällen benutzte (hier habe ich sogar den Verdacht es könnte sich konkret auch auf einen kulturell-linguistischen Hinweis auf den Täterbackground handeln, ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, aber es gab kurzeitig mal eine userin, die als nativspeaker darauf aufmerksam machte, dass Muttersprachler aus dem Raum sich stets mit der nativen Wendung des Namens anreden)
desweiteren den Hinweis, den Frauke mit der dreimaligen Wiederholung des Wortes 'Mama' gab>> Wohnumfeld der Mutter? Ein Thema, das zwischen Mutter und FL besprochen worden war, eine Person, die darin vorkam? Die Mutter sagte ja auch im crime-Artikel, dass sie das Thema Wohngemeinschaft C./FL. nach erst kurzfristig beendeter Beziehung erst mal heikel fand. Warum?
Die Andeutung FL's, dass C. wissen müßte, warum sie nicht nach Hause kam.>> eig. nur als Hinweis zu verstehen, dass es einen gemeinsamen Nenner/ vllcht bereits diskutiertes Thema im Vorfeld war. gepaart mit der Aussage, sie würde doch nicht für 'nen Typen' einfach so lange wegbleiben... möglicher Hinweis auf weibliche Beteiligung an der Geschichte.
Ich denke desweiteren, dass wir uns viel zu sehr daran aufhängen, warum sie telefonieren durfte. Es diente, wie schon mehrfach beschrieben, der Profilaxe.. Vermeidung eines zu frühen Einschaltens der Polizei/ Suchaktion, war vllcht auch der Unsicherheit der Täter geschuldet, wie man überhaupt mit FL und der den schwindenden Optionen der möglichen Freilassung verfahren sollte, da eine Tötung vllcht (noch) eher vermieden werden sollte.
Kann mir sogar vorstellen, dass an der eigentlichen Festhaltesituation relativ schnell dritte, (annehmbar) emotinal eher unsentimentale Handlanger beteiligt waren, eher skrupellos. Zumindest Frauke ggüber im direktem Vergleich zu der Person, für die sie evtl. diesen Dienst loyal ausführten. >> so nach dem Motto: da ist was eskaliert, eigentlicher Verursacher ist gut vernetzt, vertraut sich Dritten an, die regeln die Akutsituation erst mal, bis Verursacher ne Lösung gefunden hat, handeln aber nicht initiativ. nach dem Motto: eine Krähe pickt der anderen kein Auge aus.
zum Thema Mobilität FL: simpel: die Person die meistenteils mobil ist z.B in einem Auto mit verdunkelten Scheiben oder ner speziellen Spiegelfolie,die eine durchlässige Einsicht in den Inneraum des Wagens erst auf eine bestimmte Annäherung möglich macht, sich aus Zwang oder Angst ruhig verhält, fällt doch zu den, bei den Anrufen vorliegenden, Tageszeiten auf bestimmten ruhigen Strecken in gewissen Gegenden gar nicht auf, und ermöglicht es den Tätern zumindest vorrübergehend ihren Radius zu erweitern, anstatt eine Woche ne Geisel an Ort und Stelle zu halten, was logistisch ne größere Nummer wäre, hinsichtlich der Gefahr das sie sich bemerkbar machen könnte, oder das eigene konstante Fernbleiben von gewohnten Orten und Tagesabläufen auffällig würde.>> noch nen Hinweis auf die Mehrtätertheorie >> das kann man nicht alleine ne Woche durchziehen.
Todesursache: mhh kann m.E. noch so einiges sein, da man letztlich nur die Dinge ausschließen kann, die zu Veränderungen der Knochensubstanz beigetragen hätten. Und selbst das eigentlich nicht, den es hatte ja bereits Wildfraß bzw. eine Teilverschleppung der knöchernen Überreste am Fundort gegeben, wie man auf den Bildern sieht, ergo nix mehr feststellbar, was mögliche Fremdeinwirkung durch den/die Täter angeht.
Vom Ablauf der ganzen Geschichte glaube ich aber nicht an ein versehentliches Umkommen Fraukes.
sorry für diesen scheinbar endlosen Text ohne wirklich neue Erkenntnisse. Der erste Druck ist wech..;) demnächst sicher kürzer und prägnanter.
so far, so long..