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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 11:41
@Marikita
Zitat von MarikitaMarikita schrieb:Vielleicht war mit dem Tod Fraukes der "Fall für ihn erledigt", und er wollte die Tat schnell von sich abspalten
Genau so sehe ich es. Er hat abgespalten, was nicht sein kann, das nicht sein darf.
Dann ist es der typische, klassische Psychopath für mich.


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 12:46
Ich glaube fast jeder hat dumme Sachen als jungerer Mensch gemacht. In fremde Autosteigen, könnte eine sein. Manchmal hat man dafür keine logische Erklärung, sie war müde wollte schnell nach Hause kommen, der Typ scheinte sympatisch usw usf....
Trotzdem würde ich wenn ich in eine außergewöhnliche Situation aufwache und nicht weiss wo ich bin, um Hilfe rufen (SMS gemeint) und nicht smileys schreiben.. für mich ist das SEHR komisch. Oder war sie daran gewöhnt komische Umstände zu erleben und wollte das vertuschen? Das passt für mich nicht zusammen.

Wenn der Täter die SMS geschrieben hat. Wieso hat er nicht gleich geschrieben ich brauche eine Auszeit? Das kann natürlich sein dass es ihm in den Moment einfach nicht eingefallen ist oder er hatte wirklich die Absicht sie gehen zu lassen.

Würden die ICQ-Gespräche ausgewertet? Irgendwie finde ich schon sie hat da mit jemand Kontakt aufgenommen, die böse war.

Könnte man alle SMS / Anrufe an dem Tag einordnen? Oder gab es SMS zu Fremdenummer, die man nicht kennt und wo man den Inhalt nicht weisst?


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 12:46
Wieso sollte der Täter sich weiter melden? Das ist zu kompliziert! Wozu?


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 12:56
@jayson10
Zitat von jayson10jayson10 schrieb:Frauke war k.o. ausserdem sollte sie sms dafür sorgen das man sie nicht vermisst genau wie die anrufe alles beruhigen sollten was bereits im vollem gange war. Die suchaktion. das war der erste faktor der zweite das frauke nichts verrät und da war man sich halt nicht so sicher. nach dem ersten anruf war aus sicht des täters schon alles schief gelaufen. er wollte eigentlich für ruhe im umfeld sorgen. blöd war nur das frauke immer noch die nachwirkungen des mittels merkte und nicht normal klang.
chris natürlich sofort alle informiert das sie sich gemeldet hat ABER wie auf droge geklungen hat. jetzt waren erstrecht alle alarmiert und auch der täter bekam von der unruhe mit. einen zurückbringen von frauke war jetzt nicht möglich. der albtraum ging nicht für frauke sondern auch für den täter weiter. bei den anderen gesprächen soll sie normal geklungen haben. das ist kein wunder weil sie nichts mehr bekam. das sollte nicht nochmal passieren. und beim letzten anruf sollten wir uns fragen ob es die droge oder die extreme müdigkeit nach sieben tagen war die für win langsames sprechen gesorgt hat. die wird wohl 3x mama auch nicht in zeitlupe gesagt haben
Siehst Du bei Deinem TV einen gewissen Vorsatz längs des gesamten Handlungsablaufes? Es scheint ja
so, als wäre er gut vorbereitet gewesen: Er hatte K.o.-Tropfen, die er einsetzen konnte, er hat Möglichkeiten
der Unterbringung spontan am Start (wenn ich es oben richtig verstanden habe, war ein Festhalten zunächst
gar nicht geplant?), hat Möglichkeiten, FL die 7 Tage über zu kontrollieren (welcher regulärer Tagenbeschäftigung
ging er nach und wie hat er sie kontrolliert? Ev. gefesselt, geknebelt, oder wieder die K.o.-Tropfen?). Er wählt
die Kontaktorte in Industriegebieten, die eine Rückverfolgung zum Aufenthaltsort unmöglich manchen. Und am
Ende ist das Opfer tot, und einen passenden Ablageort hat er auch noch bereit.

Als "Normalo" hätte man doch bei jeder neuen Steigerung der Eskalationsstufe (Gespräch gerät ausser Kontrolle,
unfreiwilliges Festhalten und Verabreichen von Substanzen, Ausübung von Zwang, Mord, Vertuschung) gewisse
Skrupel bzw. eine natürliche Schranke. Der Täter aber zieht das alles irgendwie durch.

Ist sowas erstens überhaupt ohne Vorbereitung seitens des Täters denkbar, und zweitens auch ohne unmittelbaren
Vorsatz, der bereits vor der eigentlichen Tat gefaßt wurde?


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 13:35
@mlaska
Wenn das mögliche Kfz in der Nähe der Gewerbegebiete gefahren wurde ist ein direkter Aufenthalt nicht erforderlich.


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 13:37
@mlaska
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Siehst Du bei Deinem TV einen gewissen Vorsatz längs des gesamten Handlungsablaufes? Es scheint ja
so, als wäre er gut vorbereitet gewesen
Das ist eine interessante Frage. Ich denke eher nicht. Wie sich der Ablauf mit den ganzen Anrufen und so darstellt, macht es für mich den Eindruck als wäre der Täter ganz schön in Panik gewesen. Ich denke der hat immer von Heute auf Morgen geplant. Deswegen glaube ich auch nicht, dass er den Anfang geplant hatte.
Ich denke er wollte eigentlich was ganz anderes von Frauke. Ich glaube es gab zu später Stunde entweder ein längeres Gespräch bzgl. einer offenen Problematik, in der sie selbst mit dem Täter steckte, oder in der z.B. Chris oder ein anderer enger Freund stand und wo sie helfen wollte. Vielleicht hat sie auch selber einen Anlass zu einem Streit gegeben.


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 13:37
Vielleicht hatte der Täter einfach berüflich mit Gewerbegebiete zu tun gehabt. Kaffee Maschinen repariert o.ä.? Und einfach FL immer im KfZ mit dabei gehabt...


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 13:44
Jayson, welcher Frauke allem Anschein nach kannte schildert in sehr nachvollziehbarer Art und Weise in einem seiner letzten Posts die Situation und läßt für mich an der Unfreiwilligkeit der Ereignisse kurz nach 23 Uhr an diesem fatalen Abend kaum noch Zweifel.
Frauke war müde, den ganzen Tag auf den Beinen, hatte keinen Schlüssel, kein Geld, einen leeren Akku und sagte zu Isabella, Sie wolle Chris nicht warten lassen. Jason wie auch das gesamte Umfeld beschreiben Frauke als 100% zuverlässig.
Wie passt da diese sms aus dem zig Kilometer entfernten Nieheim, mit auf die Situation bezogen grotesken Inhalt?
M. M. n. gar nicht.
Fraukes Hauptintention gegen 23 Uhr lag darin, so schnell wie möglich heim zu kehren, Sie war gut drauf und die Grundstimmung für die Menschen an jenem Abend war allgemein gut und kommunikativ in dem Rahmen des Spielergebnisses. Deutschland musste nicht gegen England ran und das Spiel war amüsant.
Ideale Bedingungen für Smalltak u. Co...
Und Ideal für einen Täter, der mit einem ahnunglosen Opfer anbändeln möchte.
Ehlias hatte in seinem Umfeld eine Umfrage unter Frauen gemacht, wie viele sich in Fraukes Situation in ein Fahrzeug gar eines Fremden begeben würden. Erschrecken viele, wie ich finde.
Strickt man diese Geschichte weiter könnte es bereits vor dem Pub mit einem Türaufhalten begonnen haben. Über das Spiel kommt man ins Gespräch. “das war ja lustig, Gott sei Dank nicht gegen England usw. usw.“
Der Täter muss nicht mal ganz fremd gewesen sein, ggf. kannte man sich vom Sehen oder über Dritte, wie auch immer.
Vorstellbar ist in jedem Fall, dass Frauke auf die Offerte des Nachhausefahrens dankend einwilligte und der Täter ggf. direkt um die Ecke geparkt hatte, z.B. in der Liborigalerie. Dies würde auch erklären, warum Frauke auf dem gesamten Heimweg trotz rotem T-Shirt nicht gesehen wurde.
Für Frauke in Ihrer Verfassung und dem Wissen, dass Chris wohl schon wartete und Sie mit dem PKW ca. 20 Minuten rausholen könnte, eine verlockendes Angebot.
Im PKW ggf. schon nach dem Einsteigen, vermutlich aber eher kurz nach Fahrtantritt zeigte der Täter dann sein wahres Gesicht und der Fall nahm seinen grausigen Verlauf.
Wie sector3 bemerkte halte ich es durchaus für möglich, dass Nieheim lediglich dem Akkuproblem galt und zwar nachdem man Frauke nähe Pb im Versteck untergebracht hatte, welches sich im Bereich der Funkzelle Dreihausen befunden haben könnte (Chris sagte Frauke hörte sich wie in einem Raum an beim ersten Telefonat / skuril aber wohl Zufall die 3 Wortwiederholungen zum Thema nachhaus, wo bist Du; “3xMama, 3xPb“).
Das Zuhause des Täters war dieses in meinen Augen aber eben so wenig wie ein anderer Kontaktpunkt.
Und Makitia widersprechend und dem bekannten Profiler Petermann folgend sehe ich dessen Wohnsitz eher im Bereich der Ablagestelle. Wie hier jemand schrieb, “ein Psychopath“ um den es hier gehen muss, da er in seiner Empathielosigkeit 10 Jahre schweigt, entsorgt sein Opfer gern wohnort nah, um über den Tod hinaus die Kontrolle zu bewahren.

@all einen gute Wochenstart
Phil


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 14:20
@nein,nein, viele Täter sprechen ja nicht aus plötzlicher Empathie über ihre Tat, manche prahlen damit und können das Geheimnis an sich nicht für sich behalten.Von Empathie würde ich da nicht ausgehen. Ich sehe den Wohnsitz auch im Bereich der Ablagestelle (Großraum rund um Paderborn), aus verschiedenen Gründen.


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 14:27
@FDupont
Das ist eine interessante Frage. Ich denke eher nicht. Wie sich der Ablauf mit den ganzen Anrufen und so darstellt, macht es für mich den Eindruck als wäre der Täter ganz schön in Panik gewesen. Ich denke der hat immer von Heute auf Morgen geplant. Deswegen glaube ich auch nicht, dass er den Anfang geplant hatte.
Ich denke er wollte eigentlich was ganz anderes von Frauke. Ich glaube es gab zu später Stunde entweder ein längeres Gespräch bzgl. einer offenen Problematik, in der sie selbst mit dem Täter steckte, oder in der z.B. Chris oder ein anderer enger Freund stand und wo sie helfen wollte. Vielleicht hat sie Anlass zu einem Streit gegeben.
OK. Man könnte sich verschiedene Eskalationsstufen vorstellen. Ein Gespräch gerät z.B. aus den Fugen. Es kommt
zu einer (unbeabsichtigten) körperlichen Auseinandersetzung. Bei einem Täter mit nur etwas Emphatie für sein
Gegenüber wäre ja spätestens hier Schluß mit weiteren Handlungen, zumal schon der Sprung von einer verbalen
Auseinandersetzung zu körperlichen Gewalt schon riesig ist. Der Täter aber macht hier nicht halt. Wir wissen nicht,
was passiert ist. Ob FL körperlich mishandelt wurde, oder ob er FL "nur" in seine Gewalt gebracht hat. Auf der einen
Seite sagt uns das etwas über die Haltung des Täters zu seinem Opfer im direkten Vergleich zu seinen eigenen
Interessen. Letztere hat er auf jeden Fall wahren wollen. Und da entstehen ja auf der anderen Seite ganz
grundsätzliche Fragen. Wo und wie das Opfer unterbringen? Da muss es erst einmal eine generelle Möglichkeit
geben und diese muss in diesem Augenblick auch nutzbar ("frei") sein. Wie kann man sicherstellen, dass FL nicht
einfach abhaut oder sich bemerkbar ("den Flur zusammenschreit") macht? Kann man das Opfer dauernd
beaufsichtigen und das für eine Woche oder welche anderen Möglichkeiten macht man sich zu Nutze? Ich finde,
dass man bei Abwägung einer Vielzahl von "Lösungs-Varianten" erkennen kann, dass der Täter keine nennenswerte
Empathie für sein Opfer bzw. überhaupt auch ein Unrechtsbewußtsein aufbrachte. Am Ende hat er sein Opfer
auch noch umgebracht. Für mich schließt sich daher in Summe ein "Panikverhalten" als Erklärung
eigentlich aus.


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 14:48
Ich war bisher immer dagegen, die Anrufe als eine Art "Gewaltakt" gegen Angehörige FLs zu sehen, aber gerade kommt mir ein Gedanke, basierend darauf, dass hier Jayson nochmal FLs Zuverlässigkeit betonte - halten wir es für möglich, dass jemand wollte, dass Chris von FL enttäuscht ist? Seinen Glauben in sie verliert? Wenn sie immer sagt, sie kommt jetzt, aber kommt nicht? Welche Konfliktsituation könntet Ihr euch dahinter vorstellen?

Weit hergeholt, aber eben ein Gedanke, der mir gerade spontan kam.


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 14:50
@mlaska
Wenn es eine lange geplante Tat war, dann hat sich der Täter komisch verhalten. Erpressung/Entführung mit Lösegeld war es ja nicht. Wenn es von Anfang an um's Töten ging, hätte er sie nicht telefonieren lassen müssen. Er hatte Schiss, dass sie ihn kriegen eben weil er nicht so gut geplant hatte.


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 15:20
@FDupont
Zitat von FDupontFDupont schrieb:@mlaska
Wenn es eine lange geplante Tat war, dann hat sich der Täter komisch verhalten. Erpressung/Entführung mit Lösegeld war es ja nicht. Wenn es von Anfang an um's Töten ging, hätte er sie nicht telefonieren lassen müssen. Er hatte Schiss, dass sie ihn kriegen eben weil er nicht so gut geplant hatte.
Meine absolute Zustimmung, dass er Schiss hatte, sie würden ihn kriegen. Er konnte ja auch nicht mit allem
rechnen, selbst mit Planung. Wer hätte denn vorhersagen können, dass Frau Liebs diesen Druck bei der
Polizei aufbaut und es schon zwei Tage nach der Tat zu einer öffentlichen Suchaktion kommen würde? Ich
gehe mal davon aus, dass er darauf reagiert hat (unabhängig vom primären Motiv der Tat, das der Täter sich
gesteckt hatte. Vll. Mißbrauch?).
Die Frage wäre ja auch, ob der Mord dann von vorneherein geplant war. FL war ja auch Zeugin, sie hätte den
Täter beschreiben und wiedererkennen können, ob er nun ihr bekannt war oder nicht. Aus Sicht des Täters
war der Mord daher wahrscheinlich so oder so unausweichlich; wenn man es als Täter irgendwie schafft, das
Mitgefühl für den anderen auszuschalten. Das Opfer war ja nun 7 Tage in seiner Gewalt. Dieser ja doch relativ
lange Zeitraum hat nicht deeskalierend auf die Situation gewirkt. Und ein Mord an sich ist ja auch wieder so eine
Schwelle, die man erst einmal überschreiten muss. Die Option des Täters, diesen Schritt tatsächlich
zu vollziehen, musste im Vorfeld bereits reifen.


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 15:21
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Das ist eine interessante Frage. Ich denke eher nicht. Wie sich der Ablauf mit den ganzen Anrufen und so darstellt, macht es für mich den Eindruck als wäre der Täter ganz schön in Panik gewesen. Ich denke der hat immer von Heute auf Morgen geplant. Deswegen glaube ich auch nicht, dass er den Anfang geplant hatte.
Ich denke er wollte eigentlich was ganz anderes von Frauke. Ich glaube es gab zu später Stunde entweder ein längeres Gespräch bzgl. einer offenen Problematik, in der sie selbst mit dem Täter steckte, oder in der z.B. Chris oder ein anderer enger Freund stand und wo sie helfen wollte. Vielleicht hat sie Anlass zu einem Streit gegeben.
Wollte der Täter FL gehen lassen? Ich denke schon, er scheiterte jedoch an sich selbst. Der Täter stellte seine Freiheit und seine persönliche Ziele über das Leben von Frauke.


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 15:32
@mlaska
Ich gehe von einem "passiven" Mord aus, d.h. er hat selber nicht Hand angelegt sondern sie ist verdurstet oder erstickt. Gerade denke ich an erstickte Flüchtlinge in Lastwagen. So in der Art.
Empathie hatte er wohl für sich selbst. Er sah sich schon im Knast und hat sich dann für die andere Option entschieden.
Ich denke die Hemmschwelle relativiert sich da nach mehreren Tagen oder gar Wochen in so einer Situation. Der Täter will nur noch, dass es vorbei ist, er kann dem Druck nicht länger standhalten.


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 15:33
@mlaska
Zitat von mlaskamlaska schrieb:Schwelle, die man erst einmal überschreiten muss. Die Option des Täters, diesen Schritt tatsächlich
zu vollziehen, musste im Vorfeld bereits reifen.
Vielleicht hat der Täter nur "dumm" gedacht, nämlich das keiner FL suchen würde, wenn er sie anrufen lassen würde. Das man damit zufrieden gewesen wäre.

Er wäre es vielleicht gewesen, weil er so tickt.

Sein ganzer Plan, war frühzeitig im Eimer.
Nun dachte er wieder schlicht und ließ sie weiter anrufen, immer noch
in der Starrheit seines Denkens, die anderen würden drauf reinfallen.

Am Ende war er derart rappelig, das er sie getötet hat, weil gar nichts von seinem Plan, planmäßig lief.


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 15:52
@Sector3
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:In dem Fall könnte es sogar sein, dass FL die „freundliche Hilfe“ eines „zufälligen“ Passanten freiwillig angenommen hat, sie nach Hause zu fahren. Ebenso wäre das u.a. schon ein Grund für das Verlassen des Pub, falls sie z.B. Kopfschmerzen, Unwohlsein o.ä. bemerkte.
genau ,
das könnte sie veranlasst haben auch in ein fremdes auto zu steigen und die hilfe anzunehmen.


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 16:00
@ninano
Zitat von ninanoninano schrieb:Trotzdem würde ich wenn ich in eine außergewöhnliche Situation aufwache und nicht weiss wo ich bin, um Hilfe rufen (SMS gemeint) und nicht smileys schreiben.. für mich ist das SEHR komisch. Oder war sie daran gewöhnt komische Umstände zu erleben und wollte das vertuschen? Das passt für mich nicht zusammen.
lese mal über ko tropfen und die wirkung ,dann weißt du wieso man gut drauf ist auch wenn die situation nicht so schön ist .

du würdest echt um hilfe rufen ?ob das was bringt kommt auf die umgebung an.
würdest du dich nicht erstmal umsehen ,gucken wer bei dir ist ,wo du bist usw. ?


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 16:01
@zweiter

Vll guckt man sich erst mal um, wo man ist und findet heraus was passiert ist. Dann kann man die SMS schreiben, wenn alles jut ist...


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Mord an Frauke Liebs

16.11.2015 um 16:07
Hallo zusammen, ich habe mich heute erst angemeldet. Ich lese hier schon länger mit, der Fall mit Frauke hat mich sehr faziniert. Ich bin erst auf Seite 295 am lesen, aber möchte schon mal meine Sichtweise zu dem Fall mitteilen. Nach all dem was ich bis jetzt gelesen habe, komme ich immer mehr zu dem Schluss, das sie freiwillig weg gegangen ist. Wie ich darauf komme, nun, zum ersten ihre erste SMS, ich denke schon das die von ihr selber abgegeben wurde. Ich kann mir vorstellen, das sie jemanden kennengelernt hat, der vieleicht mit Drogen zu tun hatte, das sie niemandem davon erzählt ist ja verständlich. Für sie war das ganz neues Gebiet, sie kommt aus geordneten Verhältnissen und war vieleicht neugierig auf eben diese neue andere Welt. Wir machen immer den Fehler, ( auch ich habe ihn am Anfang gemacht) , das wir davon ausgehen, Frauke war ja so lieb und zuverlässig , das hätte sie nie getan, weg bleiben ohne bescheid zu sagen. Aber seit doch mal ehrlich, wenn ihr nun plötzlich mit ganz anderen Menschen Kontakt hättet als Euer bisheriger Freundeskreis, würdet ihr das jedem erzählen? Ich denke sie hat sich ihrer Familie gegenüber geschämt. Sie wusste, das das was sie tut, nicht gut ankäme, also was bleibt ihr? Mann kann mit jemandem schon Jahre befreundet oder leiert sein, deswegen kennt man trotzdem nur einen keinen Teil von ihm. Wie oft gab es da schon Überraschungen , wenn jemand plötzlich verstorben oder verschwunden ist , was der, oder diejenige alles so gemacht hat, von dem nichts wusste oder je geahnt hätte. Was mich in meiner Meinung am meisten bestädigt, ist, als Chris sie fragt, ob sie wüsste das die Polizei sie sucht, antwortet sie : " Ja ich weiss, ich bin ja auch schon eine Woche fort" Glaubt ihr ein Entführer würde ihr mitteilen wielange er sie schon in Gefangenschaft hat ? Ich denke , das das was da passiert ist, ein Unfall war, irgentwas ging schief, eine Überdosis , vieleicht an erbrochenen erstickt , vieleicht auf Grund der Drogen gestürzt oder was auch immer, das der Mann oder die Frau wo sie war sie dann nicht meldet ist auch nachzuvollziehen, die Angst das sein Drogenmissbrauch aufliegt. Ich denke das der der sie dort in den Wald legte, und zwar ohne sie zu vergraben, darauf hoffte das sie schnell gefunden wird, deshalb so nah an der Strasse und nicht tief im Wald, und das er wahrscheinlich heute noch sehr unter diesem Vorfall leidet Das ist meine Meinung nachdem ich soviel schon gelesen habe . Ich denke wirklich Frauke hatte ein schlechtes Gewissen und hat sich geschämt, sie wollte vieleicht schon heim, wusste aber das man entsetzt von ihr wäre , was sollte sie auch gross erklären? Versetzt euch mal in diese Lage, wie würdet ihr reagieren?


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