Mord an Frauke Liebs

@msbarnaby
Ja, sehe ich auch so. Und war das nicht vielleicht alles noch etwas in Dialekt gesprochen?

"Hallo Chrissy,mir gehts gut." ist ebenso total logisch,denn das ist die wichtigste Aussage.
Dass es ihr den Umstaenden entsprechend gut ist,also im Klartext: sie noch nicht umgebracht wurde.

Und es ist logisch,dass sie das direkt hinter einander sagt und nicht wie bei einem.Kaffeeklatsch höflich die Frage danach abwartet. Denn wer wei$,wie lange ihr Zeit gewährt wird.

@msbarnaby
Na ja, sie klang eben nicht danach, als ob es ihr gut geht. Warum betont sie das, bevor sorgevoll gefragt wird? Sonst sind ihre Antworten auch sehr kurz.

Und würde man das so ausdrücken? Mir geht´s gut, denn: Ich lebe noch?

"mir gehts gut"
wo lest ihr da einen positiven Wortlaut,ein fröhliches Bekenntnis. Es sind 3 Worte,
monoton gesprochen lt den Angehörigen.

"Mir gehts gut." Sagt man ständig oberflächlich,wenn man standartmäßig floskelhaft gefragt wird.

Mehr ist es nicht.Eine Floskel für " ich bin am Leben und in der Lage mit dir zu sprechen"

Das mit den englischen Soldaten fiel mir übrigens auch ein, noch bevor hier darauf hingewiesen wurde. Aber die späten Zeiten sprechen eher dagegen. Wenn ein Soldat um diese späten Zeiten weg wäre, könnte das auffällig sein. Aber auzuschließen ist es natürlich nicht. Und in diesem Lichte besehen, könnte die erste SMS sogar darauf hinweisen.

Es ging ihr nicht gut.Sie war in der Gewalt ihres späteren.Mörders.
Haarspaltereien helfen hier nicht.
Sie muss eine unglaublich starke Frau gewesen sein,mit einem großen.Überlebenswillen und noch viel Hoffnung.Geringere Menschen hátten das keine Woche ausgehalten und noch solche Gespräche geführt.

@msbarnaby
Vielleicht war Frauke auch einfach ein ganz normaler Mensch mit Gefühlen, nicht tapferer als andere. Dann bekämen nämlich ihre Sätze einen anderen Sinn. Warum soll sie eine solche Situation so überaus stark ausgehalten haben? Das glaube ich eher nicht. Auch der stärkste Felsen bricht in einer solchen Situation ein. Vor allem klang sie auch nicht so.

@msbarnaby

msbarnaby schrieb:"mir gehts gut"
wo lest ihr da einen positiven Wortlaut,ein fröhliches Bekenntnis. Es sind 3 Worte,
monoton gesprochen lt den Angehörigen.

Ja, eben, monoton gesprochen, noch bevor gefragt wurde. Wenn ich jemanden anrufe, sag ich nicht sofort "mir geht´s gut", noch bevor der andere überhaupt etwas gesagt hat. Das ist nicht logisch.

Da am Montag kein Anruf stattfand, ist das "mir geht es gut" ohne gefragt zu werden sehr nachvollziehbar.

mir stellt sich die Frage, WARUM am Montag kein Anruf kam?

@suburbia

suburbia schrieb:mir stellt sich die Frage, WARUM am Montag kein Anruf kam?

Eventuell hat die Länge des letzten Anrufs etwas mit dem kontaktlosen Montag zu tun.
Eine vll radikale Änderung der Situation zwischen Sonntag bis Dienstag.

Ich zeichne sie mir als stark,weil es unvorstellbar grausam gewesen sein muss,dass. die jemand noch eine Woche lang zwischen Hoffen und Bangen.hielt. Dieses Telefonieren lassen war meiner Meinung nach ein sadistisches Spiel.Zumindest im.Nachhinein. Und das hat sie so ruhig ertragen. Zu Betteln und zu flehen und bei den liebsten am.Tel. einzubrechen wäre nur verständlich. Aber okay,mag an Sedierung gelegen haben.



Ich telefoniere so mit
"Ich bins,mir gehts gut,fahr jetzt los." Ohne Punkt und Komma,wenn ich spät dran bin,weil ich weiß,derjenige macht sich Sorgen,weil.ich noch nicht da bin. Aber es ist ja nix,hab mich nur verquatscht,also keine weiteren Fragen,bin gleich da.

@Ocelot
seh ich auch so.Ich denke der Täter wollte sich seine Kontrolle zurück holen.Er entscheidet,wie was läuft. Nicht sie,die angekündigt hatte,sie kommt heim.
Nein,er hat die Kontrolle. Er setzt einen.Tag aus. Und dann schließlich beendet er das Leben..

@Ocelot
@msbarnaby

ja, dass die Länge des Dienstaganrufes etwas mit dem anruflosen Montag zu tun hat, denke ich auch.
Nur wieso es überhaupt dazu kam, dass am Mo. nicht angerufen wurde.. Änderung der Situation liegt nahe, was kann passiert sein?

Dieses Kontrollelement, meint ihr dass das, was sie im letzten Gespräch sagte den Ausschlag gab für keine weiteren Anrufe danach? Hatte sie ihn irgendwie verärgert?

Zu der Sache mit den Medikamenten noch. Sie redete ja anscheinend immer kurz und knappe Sätze, (und verriet nichts über den Täter!) wenn auch mit schwacher/veränderter Stimme. Glaubt ihr nicht, dass man wenn man unter Medikamenteneinfluss steht, gar nicht in der Lage ist, wirklich aufzupassen, wie man sich äußert und dass einem da doch früher oder später spontan irgendetwas 'herausrutscht'? In dem Fall muss sich der Täter eben auch so verdammt sicher gewesen sein, dass sie es entweder nicht tut oder aber es ihm sowieso nicht gefährlich werden kann (warum auch immer.)

Vielleicht war der Täter am Montag arbeitsmäßig anderswo unterwegs - Frauke im Wagen gefesselt. Womöglich musste er auch im Team arbeiten und ließ sie irgendwo für eine Weile allein.

Ich betrachte die Antworten von Frauke so, als hätte der
Täter nicht direkt mitgehört am Handy selbst.
So als säße er nur daneben und kann nicht alles mit hören.

Würde das dann nicht ein Hinweis sein?
Was meint ihr ?

vielleicht war am ort wo frauke telefonierte gar nicht platz für zwei.
er musste folgliich irgendwo daneben sitzen.

RA1974 schrieb:Denk Dir nichts, User @vielefragen lässt sich selten von Fakten beeindrucken, wenn sie nicht in seine Meinung passen. Kann man hier über viele Seiten nachlesen.

dieser gemeine ton ist im forum absolut unangebracht.

ich schreibe bereits hinter den kulissen mit maddin, damit er meine meinung überprüfen kann, zumal er fachwissen besitzt.

das ergebnis wird öffentlich mitgeteilt.

@LynnCare

dass das die Suche nicht ein wenig eingrenzt. er wird ja einen Job gehabt haben (nehme ich zumindest an)
oder sich zumindest irgendwo blicken lassen, das fällt ja auf wenn jemand eine ganze Woche lang 'abtaucht'. Die meisten Anrufe waren abends, weil er vielleicht tagsüber arbeitete. Nur der Samstaganruf bzw Gespräch mit ihrem Bruder war ja tagsüber. Da hatte er vermutlich frei. Aber dann muss sie ja den ganzen Tag irgendwo alleine verbracht haben, wer hat denn so eine Möglichkeit bei sich zuhause? Nur jemand, der abgeschieden lebt oder eben alles von langer Hand plant.

@Malinka

vielefragen schrieb:Ich betrachte die Antworten von Frauke so, als hätte der
Täter nicht direkt mitgehört am Handy selbst.
So als säße er nur daneben und kann nicht alles mit hören.

Würde das dann nicht ein Hinweis sein?
Was meint ihr ?

Kaum vorstellbar, dann müsste er ja 100% gewusst haben, dass Frauke niemals was an Chris oder Karen oder wen auch immer verraten würde. Dann hätte Chris evtl. eine wichtige Frage nach der anderen Stellen können, die Frauke nur mit ja oder nein hätte beantworten müssen, und der Täter hätte nichts davon mitbekommen.
Kann ich mir nicht vorstellen...

@msbarnaby

msbarnaby schrieb:Geringere Menschen hátten das keine Woche ausgehalten

Nur zu meinem Verständnis: was sind für Dich "geringere Menschen"?