@zweiter na ja, wenn ich mir dazu den Anruf von Sonntag ansehe:
Sonntag, 25 Juni 2006,22.28 Uhr
Anruf bei Mitbewohner Chris, Gedächnisprotokoll:
"Komme heute nach Hause"
"Bist du in Gefahr?"
"Nein"
"Warum bist du gestern nicht nach Hause gekommen?"
"Kann ich dir erklären."
"Wo bist du?"
"Erkläre ich dir, wenn ich zu Hause bin."Auch hier nix, was auf ein Festhalteszenario i-wie nur hinweist vom Text her.
Also bis zum Anruf am Dienstag und zu der Frage "wirst du festgehalten >>> ja, nein nein", könnte man doch immer noch glauben, sie hat vielleicht einfach nur Mist gebaut und traut sich nicht heim (wie von Chris auch angedacht in dem Artikel), oder? Eben als Möglichkeit, warum sollte man damals diese Möglichkeit ausschließen?
Mir kommt dann der Dienstag-Anruf so vor, als wenn der Täter es selbst wollte, dass ein geglaubtes Festhalteszenario für ihn günstiger erscheint.
Vorher immer nur ein monotones: "Ich bin nicht tot, ja ich lebe" Signal
Im letzten Telefonat die totale Wendung, sie würde gerne daheim sein (sagt das klar aus), kann aber nicht (weil sie noch lebt) oder sagt ja, nein nein >>> auf die Frage ob sie festgehalten wird.
Ich komme da eher zu der Ansicht, dass der Täter selbst
nicht neben Frauke saß, als sie sprach.
Das klingt zwar blöd erstmals, erscheint mir aber viel logischer wenn ich ehrlich bin.
Ich glaube an kein Festhalteszenario! Einen schönen Abend noch
Doverex