@Tikki Tikki schrieb: Allerdings stelle ich nicht das Ganze in Frage (klingt bei Dir Phasenweise so deshalb kann ich @Zitronella's Post auch gut verstehen). Ich glaube allerdings zu wissen was Du meinst. Hier ist ein Mensch durch die Schuld mind. eines anderen gestorben aber ob es ein klassischer Mord oder eine Körpervetletzung mit Todesfolge war lässt sich anhand dessen was wir gesichert wissen nicht sagen.
Erst ein mal danke.
Das Frauke keinen Selbstmord
begangen hat sollte jedem der
sich mit dem Fall beschäftigt hat
klar sein.
Kann ich mir nicht vorstellen.
Ich stelle auf keinen Fall " das Ganze" in Frage.
Mich interessiert nur was " das Ganze " denn nun sein mag.
Schließlich haben wir hier noch nie etwas abgerundetes
hin bekommen.
Außer der FFT von
@Doverex klang bis
jetzt nie etwas rund. Auch aus den von dir genanten Gründen nicht.
Mir geht es darum, dass die einfachste Methode nicht greift.
Denn im Grunde genommen gab es im Vorfeld nichts was auf
ein solches Ereignis hin deutete.
Frauke verließ den Pub gegen 23.00 Uhr weil sie
laut Aussage der Gruppe müde war und nachhause wollte
um Chris nicht warten zu lassen.
Sie hatte einen leeren Akku beim Verlassen des Pubs.
Sie ist auf dem Weg nachhause. Hat keinen Akku, kaum
Geld dabei und ist müde. Außerdem hat sie keinen Schlüssel.
Da kommt das Fahrzeug samt Fahrer ins Spiel laut vieler hier.
Aber dann verschwindet Frauke für fast 2 Std. völlig.
Ihr Verhalten ist im Nachhinein gesehen widersprüchlich.
Außerdem sieht sie es plötzlich
nicht mehr als nötig an,
Chris bescheid zu geben.
Mit einem Auto unter dem Hinten und einem bekannten als Fahrer?
Warum fährt sie nicht kurz Heim? Fährt man
sofort in Richtung Nieheim? Zu welchem Zweck so weit fahren
und die Entscheidung dazu so plötzlich treffen?Wozu im Pub sagen, man macht das eine, wenn man
2 Std. später etwas völlig anderes macht.
Was Chris nicht wissen konnte, denn Stichwort Nieheim viel ja erst
am Mittwoch Nachmittag.
Hier geht es natürlich noch um eine
freiwillige 1 SMS am Mittwoch.Wir haben also eine SMS die Frauke typisch klingt und
wir wissen durch Aussagen der Freunde und Verwandte,
dass Frauke nicht zu X beliebigen Menschen ins
Auto steigen würde.
Also muss es ein ihr bekannter Täter gewesen sein.
Denn eine "
freiwillige " SMS widerspricht einer
spontanen/geplanten Entführung durch einen
Fremden .
Sie fährt also mit, aus unbekannten Gründen.
Schreibt eine SMS die eine
normale Situation
signalisiert und nichts über die eigentliche Situation verrät.
Was dann?
Was soll dann so plötzlich passiert sein.
Und das wahrscheinlich noch in der direkten Umgebung des Täters.
Was war so schlimm, dass Frauke nicht gehen durfte?
Aber - sie durfte am Leben bleiben
- sie durfte mit Chris telefonieren, mit dem Bruder, mit der Schwester.
- sie durfte Rückrufe annehmen
- sie musste sagen WO sie ist
- sie musste sagen,
dass und wann sie nachhause kommt
DAS widerspricht sich für mich.
Hatte man nun Angst, dass geortet wird, oder nicht.
Ich dachte man lenkte ab nach PB um von Nieheim ab zu lenken,
weil man dort " geortet" wurde. Der Täter konnte ja nicht
wissen, dass die Polizei die SMS nur
nachgehalten hatte.
Er konnte nicht wissen WIE genau die Daten waren, die der
Polizei vorlagen.
Wenn man dann also selbst in PB ist
mit dem Opfer,
dann lasse ich doch das Opfer nicht verraten wo ich mich
gerade befinde.
Es sei denn, ich bin mir 100% sicher es wird nicht geortet.
Konnte der Täter in diesem Fall 100% Sicherheit haben?
Er hielt die Gespräche kurz, ja.
Aber das letzte Telefonat bricht doch da alle Grenzen
des Möglichen.
Wie kann er denn hier bitte nicht davon ausgehen, dass
geortet wird. Frauke ist ja schließlich seit fast einer Woche
fort und kommt nicht wieder, obwohl sie es immer wieder
verspricht.
Hier würde ich als Täter doch wenigstens das Minimum
an Angst mir bringen um das Risiko zu minimieren
erwischt zu werden.
Ob Frauke nun gesagt hätte, sie sei in PB oder nicht
wäre bei einer Live Ortung ja völlig schnuppe.
Fakt ist, dass sie nicht SAGEN KONNTE wo sie ist,
aber sich
tatsächlich wieder in Paderborn befand.
Das hätte man in Nachhinein auch so festhalten können.
Der Täter hätte sie das ganze nicht immer wieder erwähnen
lassen müssen, es sei man wollte sich sicher sein.