@allTests hin oder her. Fakt ist, dass mit dem Handy von Frauke telefoniert wurde. Fakt ist auch, dass nach dem ersten "Lebenszeichen" (SMS) fast 48 Stunden nichts mehr kam. In dieser Zeit hat sich aber bereits eine Öffentlichkeit für den Fall ergeben, die entweder den Täter oder Frauke veranlasst haben, dass Frauke sich wieder meldet. Diese Öffentlichkeit konnte weder der Täter noch Frauke im Voraus planen. Jetzt die Fragen für zwei Versionen aus der jeweiligen Perspektive.
Welchen Handlungsdruck sollte ein Täter haben, wenn er durch die Nachrichten allein weiß, dass es überhaupt keinen Hinweis auf ihn gibt oder geben könnte, Frauke telefonieren zu lassen? Und warum hat er bis Donnerstagsabend nicht einfach das Handy genommen, um ihre Unfreiheit und Abgeschnittenheit zu verdeutlichen?
Welchen Handlungsdruck hätte Frauke haben können, sich nach diesem öffentlichen Aufruf zu melden?
Vielleicht habe ich die Fragen falsch formuliert, aber vielleicht weiß auch der eine odere andere hier so, damit etwas anzufangen.