@LIncoln_rhyME"In einem Szenario, bei dem Sie freiwillig weg war gibt es das nicht in der Form
;)" --> Ich weiss nicht, ob du den Satz davor nicht verstanden hast, aber ich schrub genau, von was ich ausgehe. Das ist in etwa so, als wenn ich sage: Der Himmel ist blau und du antwortest: Aber die Sonne ist gelb! ;-)
Aber nochmal für Dich:
Ich glaube nicht und befasse mich auch erst gar nicht mehr der Therorie: Freiwlllig gegangen, Unfall, irgendwer legt FL am Straßenrand ab, da das einfach viel zu unwahrscheinlich ist. Der Großteil der Literatur und die bisherige "Erfahrung" mit Tätern sagt uns doch auch zum größten Teil: Die haben alle ein Ziel, ab einen gewissen Zeitpunkt. Aber niemand bis fast niemand plant sowas am Reißbrett. Und da es in diesem Fall bei der beseitigung der Leiche z. B. schnell gehen musste, denke ich einfach: Ersttäter, viel Glück und eigentlich keinen Plan, was er nun machen soll mit der Leiche.
@sue_bernMehrere Täter schliess ich mEn aus. Irgendwann plappert irgendwer irgendwie mal etwas aus, spätestens dann, wenn die Beziehung innerhalb der Tätergruppe untereinander zerbricht. Nun, es gibt auch Paare, die sich in 70 Jahren Ehe niemals streiten (nur falls LIncoln_rhyME das wieder anzweifelt, dass das auch machbar wäre ;-) aber in der Realität hat man gemeinschaftlich was auch immer zu Ende gebracht, was mit einer Leiche am Straßenrand endete. Das verursacht garantiert Druck. Und wenn es mehrere wären, dann müssten die ja ALLE bisher immer Glück gehabt haben. Da ich Wahrscheinlichkeiten sehr mag, ist in diesem Fall es auch wieder rum ein großer Indikator für eine EinzeltäterErstTheorie.
Und die Frage: Wo spielt ein Auto keine Rolle?
ich gehe nicht davon aus, dass an den verschiedenen Orten, dem Täter verschiedene Räumlichkeiten zur Verfügung standen. Vielleicht eine Wohnung + Schrebergarten o. Ä. Oder aber: Eine Wohnung + ein Bulli. Was für ein Bulli kann man sich nun fragen, aber auch hier gilt: Entweder hatte der unendlich viel Glück oder aber ein Fahrzeug, was nicht angehalten wird. Es bestünde ja auch die Theorie, dass er eine Art Krankenwagen hatte und deshalb, da Schichtdienst, er nur zu den Zeiten anrief, wobei das auch an Dreistigkeit und Glück, dass das nicht auffällt, wenn der FL zu den Orten fährt, wohl kaum zu überbieten wäre und das mit Sicherheit aufgefallen wäre. Von daher ist Bulli schon die einzige Option, oder aber kleiner LKW. Weil: Wie kann man sich das vorstellen? Sie hat doch bestimmt nicht auf dem Beifahrersitz gesessen, als er die Industriegebiete angefahren ist um zu telefonieren, denn er brauchte ja zu jeder Zeit den absoluten Zugriff. Deshalb sind mir ja zwei Fragen immer noch sehr suspekt:
a) wieso ging fl ans Telefon, als der Bruder sie zurück rief? --> heißt doch: Sie hatte das Handy noch!
b) warum dauerte das letzte Gespräch 5,5 Minuten, wenn doch eigentlich laut Protokoll die Sprache für maximal 3 reicht?