Mord an Frauke Liebs
16.12.2014 um 09:40@Malinka
Da stimme ich ausdrücklich zu. Man kann nicht unterscheiden, was jetzt mehr Risiko war, die Fahrt nach Hövelhof oder sich unmittelbar in PB bei den Anrufen aufhalten. Wenn Frauke dabei war, hätte jeder noch so dumme Zufall den Täter überführen können. Zufälle kann ein Täter nicht berechnen.
@all
Deswegen ist der ganze Verlauf ein so hohes Risiko gewesen, wenn, ja wenn überhaupt bis zum letzten Anruf eine Straftat vorlag. Hat sich da mal jemand Gedanken darüber gemacht? Vielleicht kriminalisieren wir hier alles von der ersten Sekunde, aber der "Täter" hätte mit Frauke alles jederzeit erklären können? Sie sagte doch ständig, sie komme bald wieder. Vielleicht war es eine Beruhigung, die auch im Sinne von Frauke war, nachdem die mediale Öffentlichkeit so heftig ausfiel. Stellt euch mal vor, ihr habt ein privates Problem und braucht eine Auszeit, ohne dass erklären zu können, erklären zu wollen. Ihr fühlt euch richtig schlecht. Fändet ihr es gut, wenn zwei Tage später nach euch öffentlich gefahndet wird? Würdet ihr euch dann besser fühlen? Mag für den einen oder anderen wieder lieblos klingen. Ist auch kein Vorwurf an Frau Liebs oder sonstwen. Nur können Menschen manchmal völlig neben sich im Leben stehen, und dann beachten sie nicht, wie andere das empfinden und wahrnehmen. Natürlich sind sie dann die größten Egoisten in dem Moment. Ja, fallt über mich jetzt her. Ich möchte nur auch einmal andere Gedankengänge anstoßen.
@Doverex
Ja, aber kannst du das wirklich einschätzen, dass der Leichefundort darauf schließen lässt, dass niemand gefunden werden sollte? Und es gibt auch genug Beispiele, wo das auf Selbstmörder auch zugetroffen hätte, die man dann aber doch fand. Und nein, ich gehe nicht von Selbstmord in diesem Fall aus. Aber jede noch so falsche Gedankengang kann etwas Richtiges in sich haben.
Da stimme ich ausdrücklich zu. Man kann nicht unterscheiden, was jetzt mehr Risiko war, die Fahrt nach Hövelhof oder sich unmittelbar in PB bei den Anrufen aufhalten. Wenn Frauke dabei war, hätte jeder noch so dumme Zufall den Täter überführen können. Zufälle kann ein Täter nicht berechnen.
@all
Deswegen ist der ganze Verlauf ein so hohes Risiko gewesen, wenn, ja wenn überhaupt bis zum letzten Anruf eine Straftat vorlag. Hat sich da mal jemand Gedanken darüber gemacht? Vielleicht kriminalisieren wir hier alles von der ersten Sekunde, aber der "Täter" hätte mit Frauke alles jederzeit erklären können? Sie sagte doch ständig, sie komme bald wieder. Vielleicht war es eine Beruhigung, die auch im Sinne von Frauke war, nachdem die mediale Öffentlichkeit so heftig ausfiel. Stellt euch mal vor, ihr habt ein privates Problem und braucht eine Auszeit, ohne dass erklären zu können, erklären zu wollen. Ihr fühlt euch richtig schlecht. Fändet ihr es gut, wenn zwei Tage später nach euch öffentlich gefahndet wird? Würdet ihr euch dann besser fühlen? Mag für den einen oder anderen wieder lieblos klingen. Ist auch kein Vorwurf an Frau Liebs oder sonstwen. Nur können Menschen manchmal völlig neben sich im Leben stehen, und dann beachten sie nicht, wie andere das empfinden und wahrnehmen. Natürlich sind sie dann die größten Egoisten in dem Moment. Ja, fallt über mich jetzt her. Ich möchte nur auch einmal andere Gedankengänge anstoßen.
@Doverex
Ja, aber kannst du das wirklich einschätzen, dass der Leichefundort darauf schließen lässt, dass niemand gefunden werden sollte? Und es gibt auch genug Beispiele, wo das auf Selbstmörder auch zugetroffen hätte, die man dann aber doch fand. Und nein, ich gehe nicht von Selbstmord in diesem Fall aus. Aber jede noch so falsche Gedankengang kann etwas Richtiges in sich haben.