Danke. Denn ich sah deine Interpretation der Email von Östermann auch nie als Fakt an. Und im Grunde hat genau dies hier für Verwirrung gesorgt.
@Kältezeit Wie wäre es mit einer Handvoll Fairness mir gegenüber?
Denn es ist gerade mal
FAKT dass Herr Östermann in beiden Emails nur 2 (Zwei) Personen erwähnt, die mit Frauke telefoniert hätten, dies tut er in dem TV-Beitrag "Ungeklärte Morde" genauso. Es gibt also
- und das ist nun mal FAKT - 3 verschiedene Quellen, wo darin Herrn Östermann gar nichts davon sagt (nicht mal andeutungsweise), dass die Schwester mit Frauke telefoniert hätte.
Und nun zum Interpretieren! Wer schrieb mir: "Dann hat er es schlichtweg vergessen")? Schon wieder verdrängt deine Aussage? Da stelle ich mir die Frage, WER diese Mail zu interpretieren anfängt, ich der da aussagt, es gibt darin keine Erwähnung von der Schwester, ... oder du?
Hier zitiere ich dich mit deiner Interpretation >>>
Spoiler"Ich glaube auch, dass er das Gespräch mit der Schwester, das ja nur kurz dauerte und eigentlich Bestandteil eines Anrufes an Chris war, schlichtweg vergessen hat."
Quelle: Beitrag von Kältezeit (Seite 2.127)
Zeigt deutlich auf, du drehst es dir wie du es gerade brauchst, wenn du das bewusst machst, ist es mir gegenüber total unfair. Wo bleibt da dein Gerechtigkeitsinn?
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@zweiter @LIncoln_rhyME @Catfight @Lumina85 @vivere1980 @StarSheriff @Ocelot @Malinka @Interested @nilhörnchen @nephilimfield and
@allLeider ist ja mit dem Einbringen der Info von Malinka und die Diskussion über deren Glaubwürdigkeit, meine gestrige Überlegung total unterbrochen worden, daher poste ich in da meine Gedanken dazu nun weiter!
Nämlich das sich das Muster, welches der Täter bei der Leichenablage (
er wollte dass Frauke nie gefunden wird) mit den möglicherweise gefakten Telefonanrufen & SMS' fast vollauf deckt.
Denn das selbige Muster, dass der Täter eine LEBENDIGE Frauke vortäuschen wollte, da er darin großes Interesse hatte,
dass Fraukes Leiche nie gefunden wird, würde genauso durchschlagen, bei der Annahme, dass die Anrufe nur gefakt waren und sich 1:1 wunderbar ergänzen, eben wie der Täter dachte.
Da ich weiterhin von der Tatsache ausgehen, wenn ich mich an die Aussagen von Herrn Östermann halte, dass es
zwei Personen gibt, die mit Frauke am Tele redeten, und dies nicht uminterpretiere, dass er die Schwester schlichtweg einfach nur zum erwähnen total vergessen hat
und das gleich 3x), komme ich zu dem Schluß, dass die Theorie, es war gar nicht Frauke am Telefon, von Anfang (Zeitpunkt des Verschwindens) bis zum Ende (Leichenablage)
alle Umstände sehr gut und auch sehr logisch erklärt.
Weiters ist der Gedankengang sehr interessant, wenn es dem Täter wichtig war, dass
Fraukes Leiche nie gefunden wird, deutet das sowieso auf einen ihr bekannten Täter hin. Denn einen völlig Unbekannten könnte es im Grunde total egal sein, ob man die Leiche von Frauke je findet oder nicht, weil in Fraukes Leben, bevor der Täter Frauke bei ihrem Heimgang begegnete, würde es eh keinerlei Verbindungen aufzudecken geben, zwischen ihm und Frauke.
Warum sollte es ihm da wichtig sein, ob man die Leiche findet oder nicht? Wenn ich als Beispiel etwa Prostituiertenmörder hernehme, die ihr Opfer vorher nicht kannten, die lassen die Leiche meist einfach zurück am Tatort liegen, weil es sie einen Dreck schert, ob Leiche nun gefunden wird oder nicht.
Bei dem Täter hier im Frauke Liebs Fall dürfte dies also ganz anders sein. Er ladet die Leiche dort im Hebramer Wald nicht einfach nur so aus, sondern macht sich die Mühe, die Leiche zu verstecken, nämlich so, dass sie nie gefunden wird (laut Aussage der Kripo).
Das der große
Unbekannte Mr.X als Täter hier in diesem Fall wohl gar keine Rolle spielt, scheint aus diesem Umstand klar & logisch hervorzugehen.
So meine Gedanken dazu!
Lieben Gruß,
Doverex