@Interested Richtig, wirft aber dennoch nicht alles vorher bekannte automatisch über den Haufen. Ein Überdenken bringt nicht zwangsläufig mit sich alles vorher bekannte zu negieren. Fundamentale Neu-Ansichten hätte man doch sicherlich spätestens beim Sat1-Beitrag angeführt, anstatt dann mit den selbst in Frage gestellten Fakten erneut auf Sendung zu gehen, denkst du nicht?
Du unterstellst damit zudem, dass die Ermittler vorher nur eine Perspektive eingenommen haben. Was veranlasst dich dazu? Ich finde dies äußerst engstirnig gegenüber den Ermittlern. Zudem hast du für diese Annahme keinerlei Beleg oder haben die Ermittler jemals irgendwo öffentlich gemacht, dass sie nicht andere Perspektiven durchdacht haben?
Es ist schwierig die Hilflosigkeit in diesem Fall zu akzeptieren, dieses Gefühl teile ich, es ist aber leider sehr häufig Alltag, dass die Spurenlage keine aktive Möglichkeit mehr zulässt zu ermitteln. In den Archiven gibt es unendliche ausermittelte Fälle.
Und ich habe noch keinen hier gesehen, welcher der Ansicht ist, dass man nicht auch ausgefallene Theorien überdenken soll. Aber dies ergibt nur Sinn, wenn man sie kritisch betrachtet und sich ergebende Fragen und Widersprüche versucht ebenso zu durchdenken. Genau das wird von den Ermittlern eingefordert und sollte auch für die FFT gelten.
Genau deshalb ist der Fragenkatalog den mehrere User hier aufgestellt haben so wichtig und kann dazu beitragen die Theorie von der Fake-Frauke verifizieren oder wahrscheinlicher erscheinen lassen, wenn es gelingt die Fragen zu klären.