@zweiter Wir müssen in meiner Theorie trennen. Der Täter deutet aus pathologischen Gründen in meiner Theorie seine flüchtige Bekanntschaft falsch. Dies kann durch Freundlichkeit ihm gegenüber seitens Frauke geschehen, welches sein gestörtes System in seiner Wahrnehmung bestätigt.
Ein Lächeln, ein kleines Kompliment, sie hebt bei beiläufigem Kontakt etwas auf das er fallengelassen hat, nimmt ihn vielleicht gegen eine Kränkung in Schutz, nichts was für Frauke weiter wichtig wäre im System des Täters aber eine übersteigerte Verbundenheit suggeriert, weil diese Gesten simplifizierte Grundformen der Dinge sind, die sein narzisstisches System befriedigen.
Der Täter glaubt also bereits eine intensive Beziehung zu Frauke zu haben, Beziehung nicht im Sinne von Partnerschaft, er deutet aber sicher eine Verbundenheit hinein, die Grundlage einer Partnerschaft sein soll. Die meisten Menschen lernen sich kennen und verlieben sich schrittweise, selten auf den ersten Blick. Genau so ist es auch bei ihm, aber sein System ist nicht in der Lage Signale und Beziehungen richtig zu deuten.
Das System nimmt ihn in Schutz vor Anzeichen die zur Kränkung und Zurückweisung führen. Es filtert diese, übersteigert im Gegensatz dazu die positiven Anzeichen und deutet sie zum Beziehungswunsch des Gegenübers um.
Bedenke, dass es in meiner Theorie keine Entführungssituation im Sinne von "Ich zerre die Frau nun in mein Auto oder locke sie absichtlich hinein" gab. Das Aufeinandertreffen kann sogar ganz und gar zufällig entstanden sein an diesem Abend.
Merricat schrieb:aber eine Gewichtung, was sinnvoller ist, würde ich nciht vornehmen wollen.
Das Diskutieren bezüglich der Funkmasten ist schon wichtiger zunächst, respektive war es. Aber das Thema ist ja nun eindeutig ausdiskutiert, die Fakten liegen vor, also kein Sinn dies nochmals zu diskutieren außer ein neuer User fragt nochmal danach da es ja schwierig ist alle Fakten im kopf zu haben).
Die Polizei geht ja exakt genau so vor: Sie filtert die harten Fakten und erstellt darauf aufbauend eine operative Fallanalyse und darauf aufbauen ein Profil des Täters.