Mord an Frauke Liebs
29.08.2014 um 18:08hä, was für ein Fotograf??
zweiter schrieb:es kam mal vor langer zeit ein gerücht auf ,das sie einen fotografen kennenlernte.Zusätzlich zu dem Typen an der Aldi-Kasse, der sie des Öfteren bediente, der Bäckereifachverkäuferin, bei der sie sich täglich ihren Coffee-to-go holte und dem Allgemeinarzt, welcher sie bei drohender Migräne untersuchte & behandelte? :D
und danach hat man dann recherchiert und dann hatte man schnell eine hand voll fotografen. :)
Catfight schrieb:Ich habe in der Psychiatrie Stalker und Persönlichkeitsgestörte gesehen, die sich ganze Liebesbeziehungen eingebildet haben, nur wegen einem netten Satz oder Blick.Aber die fallen doch auf, weil sie ihrer Queen hinterherdackeln wie die Fliegen der Schei*e...
sue_bern schrieb:2. Frauke starb am Freitag 23.6.2006 um ca. 23:06 uhr während der Anruf mit dem Brueder nach dem "lautem knall" - Beauty-TheorieLaut Beautiful war der dumpfe Knall beim letzten Anruf.
Widersprecht oder stimmt mir zu :Fakt ist Fraukes Handy war beim Verlassen des Pubs leer. Ob und wieviel Restakku bestand wissen wir nicht.
1. Wenn Frauke abgefangen wurde auf dem Nachhauseweg,
dann wird die SMS aus Nieheim auf keinen Fall freiwillig geschrieben worden sein.
2. Wenn Frauke freiwillig mit gefahren ist, könnte die SMS
freiwillig geschrieben worden sein.
3. Wenn Frauke freiwillig mit gegangen ist, könnte die Eskalation
der Situation sich VOR der SMS ereignet haben, aber auch NACH dem absenden
der SMS.
Die 2 Stunden zwischen der Zeit als Frauke den Pub verlassen hat
und der 1 SMS spielen für mich hierbei einen sehr wichtigen Faktor.
Ich denke die Zeit reicht aus für einen Zwischenstop.
Es sei den das Ziel war von Anfang an Höxter.
Aber es wäre genug Zeit da gewesen um einen Zwischenstop an zu fahren.
Die erste SMS wäre m. M. nach viel früher erfolgt, wäre man
direkt in Richtung Höxter los gefahren, wenn man Frauke abgefangen hätte.
Somit wäre der die Situation bereits VOR der SMS eskaliert und
es gebe keine ersichtlichen Gründe dafür, die SMS später
ab zu senden.
Der Informationsgehalt der SMS wäre der gleiche gewesen.
Auch hier müsste der Täter gewusst haben :
1. an wenn er schreibt
2. was er schreibt
Hierbei ist es natürlich völlig egal ob der Täter, oder
Frauke die SMS verfasst haben.
Wenn Frauke freiwillig mit gefahren ist, auch nach Höxter, dann
muss es einen Grund geben, warum sie die SMS erst 2 nach verlassen des Pubs
schrieb.
Eine logische Möglichkeit ist natürlich der Akku des Handys.
Aber ich halte Frauke für SO verantwortungsbewusst, dass sie denjenigen
nach seinem Handy hätte Fragen können.
Vorausgesetzt, derjenige hatte nicht hier schon einen Plan mit
dem er Frauke nach Höxter lockte.
Dann wäre ein " Sorry, meins ist auch leer.." als Argument natürlich
recht schlau gewesen.
Aber nehmen wir mal an es ist nicht der Fall, der Täter hat hier
also selbst auch noch keinen Plan vom Verlauf des Abends :
aus welchen Gründen könnte man sonst noch eine SMS erst so spät
und dann auch noch mit diesem Inhalt an Chris senden?
Wenn man DIREKT nach Höxter fuhr, wo es ja
anscheinend eine Möglichkeit gab das Handy zu nutzen, warum
hat man dann so lange gewartet?
Und wegen diesen Fragen halte ich einen Zwischenstop für
eine mögliche Überlegung.
Was haltet ihr davon?
Und die nächste Frage wäre : wozu der Zwischenstop und wo?
0R1 schrieb:An einem gewissen Punkt macht es dann auch keinen Sinn mehr sich "Fakten/Theorien" einzureden.Wer redet sich denn Fakten ein? Diejenigen die es als Fakt ansehen, dass F angerufen hat oder diejenigen, die es nicht als gegeben ansehen.
Siegessicher schrieb:Es gibt übrigens in der Kriminalgeschichte unendlich viele Fälle bei denen versucht wurde, ein Weiterleben von ermordeten Personen zu faken.Kannst du mir mal 5 dieser unendlich vielen Fälle benennen?
Siegessicher schrieb:und guckt euch mal das Statement von Östermann an bezüglich der Anrufe: Frauke hat noch länger gelebt weil "Freund und Schwester haben mir ihr gesprochen" tja...Das ist dann der Beweis. Ich denke, dass ist eher ein Indiz als ein Beweis.Zeugenaussagen sind im deutschen Strafrecht schon Beweismittel. Die Glaubwürdigkeit beurteilt ein Richter unter Zuhilfenahme von Gutachtern. Wenn Glaubwürdigkeit bestätigt wird, reicht eine Zeugenaussagen um einen Sachverhalt als wahrhaftig einzustufen.