Mord an Frauke Liebs

@Chrissi259
@Indiansummer
Dann nehmen wir jetzt also an, dass er LKW Fahrer oder im Wachdienst ist. Und weiter?
Wie soll das logisch sein? Er hat als LKW Fahrer Frauke in seinem LKW und ist ausgerechnet in diesen Gewerbegebieten? Okay, wenn das so war, dann geht das noch. Und weiter? Irgendwann hat jeder mal Feierabend und man darf LKW's eher nicht für Privatfahrten nutzen. Alss wird er irgendwo (wahrscheinlich auf dem Hof seiner Firma) seinen Privatpkw stehen haben. Dann musste er sie "umladen" und geht noch mehr Risiko ein?

Oder als Wachmann? Man läuft niemals anderen Kollegen, Kunden, Geschäftspartnern der Firma über den Weg? Gerade vor 23?

Ein LKW oder ein PKW sind ja in einem Industriegebiet so UNGEWÖHNLICH - welch ein Risiko!

@Indiansummer
Frauke muss aus dem einen Wagen raus und in den nächsten. Ja, ist es.

Ich hab jetzt mal geschaut, welche Tage da waren : alle Tage , an denen sich Frauke gemeldet hat, waren Wochentage, außer dem 24. Juni, an dem sie ca. 14.30 angerufen hat, dies war ein Samstag, evtl. war das ein Tag, an dem der Täter frei hatte ?

@Jillrips

LKW oder PKW! Richtig lesen!

Wo steht was von

Jillrips schrieb:Frauke muss aus dem einen Wagen raus und in den nächsten. Ja, ist es

@Indiansummer
Das steht da nicht, stimmt. Das ergibt sich aus der Logik deiner Annahme.

@seli

Ja Seli, daß könnte ohne weiteres sein.

das wurde doch alles im film schon beschrieben, mit dem handyeinloggen

@Indiansummer

spiele die theorie mal durch.................
ich habe lkw fahrer ,lieferant und so schon durch
ich glaube nicht das er mit frauke den ganzen tag im lkw unterwegs war,
nieheim, industriegebiet und seine tour ,wohin.......?

ich habe verschiedene firmenverbindungen, zu den industriegebieten ausgemacht

auch lieferanten für lebensmittelketten usw..........

vielleicht findet ihr etwas neues raus...................

ich meine nicht ,das es mit einem beweglichen job von gebiet, zu gebiet, passen würde,
zu der uhrzeit.

@zweiter
LKW Fahrer müssen zwingend Pausen einlegen, beim Be/-Entladen helfen auch des Öfteren die Belieferten bzw. die Kollegen. Ich schließe das aus.

@zweiter
@Indiansummer
@Jillrips
@seli
@Yamaica


Wisst ihr, was mir gerade mal wieder bewusst wird? Wir können uns noch so sehr Mühe geben, so lange wir nicht wissen, welche Richtung von uns die richtige ist, kommen wir nicht wirklich weiter.

Für mich ist dieser Täter ein ganz armes Würstchen. Wahrscheinlich total verklemmt und wusste sich keinen anderen Rat, als sich auf die Art eine Frau zu besorgen.
Wahrscheinlich ist er auch noch so häßlich und unscheinbar, das er wirklich keine Frau abbekam.

Und feige ohne Ende ist er auch noch, denn sonst hätte er zu der Tat gestanden und sich gemeldet.
Wahrscheinlich ist er auch noch stolz auf sein Tun......

lkw fahrer
lebensmittelketten
wachdienste usw
hatte ich schon recherchiert


ich meine wenn er überhaupt zur tatzeit gearbeitet hat
war er selbstständig ,oder selbsständig arbeitend ,student
oder
gerade nicht in arbeit,urlaub,oder hausfrau

Ich glaube, daß diese Uhrzeiten etwas mit den Lebensumständen des Täters zu tun haben, praktisch jede Meldung von Frauke findet um diese Zeitspanne statt, außer dem Telefonanruf vom Samstag, dem 24. Juni, der am hellichten Tag stattfand.

@seli
Finde das eine sehr gute Idee!!

Jedenfalls jemand,der sich nicht rechtfertigen musste,wo er nachts war.Wahrscheinlich also alleinstehend.
Arbeitslos? Student?

@seli
@zweiter
@Chrissi259

Eben! Wir spielen nur verschiedene Versionen durch.

Warum @Jillrips sich an einem "LKW und umladen" festhält, kann ich nicht nachvollziehen.
Den LKW hat er als Beispiel eingebracht.

Es kann auch ein Lieferwagen sein! Keine strengen Pausenvorschriften.

@zweiter

zweiter schrieb:lkw fahrer
lebensmittelketten
wachdienste usw
hatte ich schon recherchiert

Sorry - hatte ich wohl überlesen! Mein Gedanke in die Richtung ist also nicht so abwegig, wenn du in dieser Richtung auch schon recherchiert hast.


@seli

Richtig, ich denke auch das die Uhrzeiten mit seiner "Arbeitszeit" zu tun hat.

@Chrissi259

Chrissi259 schrieb:Für mich ist dieser Täter ein ganz armes Würstchen. Wahrscheinlich total verklemmt und wusste sich keinen anderen Rat, als sich auf die Art eine Frau zu besorgen.
Wahrscheinlich ist er auch noch so häßlich und unscheinbar, das er wirklich keine Frau abbekam.

Und feige ohne Ende ist er auch noch, denn sonst hätte er zu der Tat gestanden und sich gemeldet.
Wahrscheinlich ist er auch noch stolz auf sein Tun......

Stimme dir zu! Er ist wahrscheinlich ein kleiner mickriger Typ, der weder in der Masse auffällt, noch kriegt oder hat er in seinem Leben etwas auf die Reihe gebracht.

Ich glaube, wir sind uns einig, der Fall beinhaltend eine gehörige technische Komponente.

Ich hab mir mal das Handymodell des Opfers angeschaut. Ein Nokia 6230. Das Ding ist multifunktional ausgestattet. Hier eine Vorstellung des Handys im Fragenkatalog.
http://www.nokia.de/support/produktservice/nokia-6230/faq

Ich finde, die Telefonkontakte in Bezug auf mögliche Standortbestimmung sind NICHT willkürlich gewählt. Das steckt System hinter. Seht mal, mit was sich angehende Informatiker u.a. so beschäftigen, die Hausarbeit ist von 2005.
http://www.iwi.uni-hannover.de/lv/ucc_ws04_05/riemer/frame_haupt.htm (Archiv-Version vom 16.10.2011)

Was ich andeuten will, es besteht die Möglichkeit, dass der Täter über gewisse technische Grundkenntnisse in Sachen Handyortung, GPS verfügt.
Wenn ich mir diese Hausarbeit (den Link) so anschaue: Der Täter muss die Technik dahinter zunächst verstehen, um sie erfolgreich zu seinem Vorteil einsetzen zu können.

Oder kann sich ein Amateur in kurzer Zeit ein derartig qualifiziertes Wissen aneignen und nutzen??? Also ich bin ein Amateur und würde behaupten: ich kann mir zwar kurzfristig das Wissen aneignen, aber nicht zu 100% nutzen.

Womit ich bei meiner nächsten Überlegung wäre: Hat der Täter womöglich tagsüber einen Test mit seinem Handy gestartet, um die Erfolgsquote zu messen und wenn ja, wie?

Habe irgendwie das Gefühl, es gibt einen Zusammenhang zwischen Technik/Elektronik und dem Täterprofil.
Für einen Laien ist das doch alles viel zu riskant. Deshalb suche ich den Täter im Studentenbereich der Uni Paderborn, hier werden auch Informatiker ausgebildet.

Wenn wir der Theorie folgen, dass ein Bekannter der Täter ist, muss man das nähere Umfeld des Opfers beleuchten.

Natürlich haben wir nicht die Informationen aus erster Hand dazu, aber wir wissen zwei Sachen mit Gewissheit:
1. Der Ex ( Freund) ist zum Tatzeitpunkt Student gewesen und von daher kann man davon ausgehen, dass auch das Opfer dieselben Kontakte hatte, wie der Ex (Freund). Stichwort: gemeinsamer Bekanntenkreis ist nicht ausgeschlossen.

2. Das Opfer hatte Kontakte übers Internet, ich erinnere mich auch, gehört zu haben, Studentennetzwerk.

Selbstverständlich hatte das Opfer auch Kontakte zu anderen „Berufsgruppen“. Auch das darf man nicht ignorieren.

WANN wurde eigentlich die Polizei eingeschaltet?

Hat sich die Familie anfangs mit den Lebenszeichen zufrieden gegeben oder wurde gleich eine Fahndung eingeleitet?

TinaMare schrieb:WANN wurde eigentlich die Polizei eingeschaltet?

Am Mittwoch, 21. 6 gegen 14 Uhr, also am darauffolgendem Tag Vermisstenanzeige durch Mutter.

TinaMare schrieb:Hat sich die Familie anfangs mit den Lebenszeichen zufrieden gegeben oder wurde gleich eine Fahndung eingeleitet?

Öffentlichkeitsfahndung per Medien, Postwurfsendungen ist am Donnerstag, 22.6 angelaufen. Am 22.6 gegen 23 Uhr auch erstes Telefonat. D.h. Täter verfolgte Berichterstattung.

Danach wurde die Vermisstenanzeige relativiert und die Fahndung zurückgeschraubt, es gab ja ein Lebenszeichen. Im Film XY wird aber deutlich, dass die Familie und Freunde trotz Lebenszeichen äußerst besorgt waren.

Das Handy hätte von der Polizei also jederzeit geortet werden können und der "Täter" noch vor der Tat gestellt werden können?

TinaMare schrieb:Das Handy hätte von der Polizei also jederzeit geortet werden können und der "Täter" noch vor der Tat gestellt werden können?

Theoretisch schon, aber das Handy war ausser zur Kontaktaufnahme, ausgeschaltet.
Ich denke: auch vor, während und nach der Fahndung.

Okay, schaue abends wieder rein, muss erstmal an die Arbeit.