Mord an Frauke Liebs

@LIncoln_rhyME

am rand des waldes sind sehr gute reitställe mit unter anderem kleinen pferden.
deshalb kennen familien die reitwege der umgebung, wozu der wald gehört.

@vielefragen
Und der Rest meines Posts? Warum dort und nicht "versteckter"? Wenn er doch das Ziel hatte die Leiche komplett verschwinden zu lassen?

Zum Ablageort: Man muss schon extrem starke Nerven haben, um eine Leiche so verschwinden zu lassen, damit niemand mehr sie findet.

Ich denke, er wollte die Leiche einfach nur loswerden.

ich glaube, dass er dieses gebiet von schulungen oder besuchen kannte, aber nicht die anderen teile des waldes.

Zum Ablageort: Man muss schon extrem starke Nerven haben, um eine Leiche verschwinden zu lassen, damit niemand mehr sie findet.

Ich denke, er wollte die Leiche einfach nur loswerden.

IdR vllt.
In diesem Fall wirkt es für mich vollkommen konträr zum Verhalten des Täters oder der Täter....

@LIncoln_rhyME

Das lässt mich darauf schließen, das vorher kein Tötungsgedanke im Raum stand. Der Täter hatte keinen Plan. Am Ende lag eine tote Frau neben ihn, was er nicht einkalkuliert hatte.

@vielefragen

vielefragen schrieb:wenn eine reiterin und hundebesitzerin den grund kennt, auf dem fraukes körper abgelegt wurde, liegt mir der eher der verdacht nahe, der täter habe affinität zu reit- und gassifreundlichen gegenden, als die posterin ins zwielicht zu setzen.

vielefragen schrieb:am rand des waldes sind sehr gute reitställe mit unter anderem kleinen pferden.
deshalb kennen familien die reitwege der umgebung, wozu der wald gehört.

Echt, laut google gibts da keine Reiterhöfe u. -Ställe. Also erst 7 km nördlich in Schwaney. Aber vermutlich ist das nicht zuverlässig. Der Weg ist auch kein Wanderweg und endet nach ~300m im Wald. Man muss sich durchs Dickicht schlagen, wenn man da weiter will.
Würde denken da kommt seltenst Herrchen mit Hund oder Pferd vorbei, auch normale Spaziergänger seltenst. Reitwege erkennt man auch an den Spuren und am Dung ;)
Die Gegend um Lichtenau ist nebenbei auch der dünn besiedelteste in den Kreisen PB und HX.

Dass Leute, die reiten, Wälder gut kennt, stimmt aber sicher.

Vielleicht sollte man vorher erstmal recherchieren, ob diese Stelle ein Schulungsort ist?

Blondi23 schrieb:Also, ich gehe wirklich davon aus, dass es eine Person ist, die in Fraukes Freundeskreis nicht bekannt war. Nicht bekannt deshalb, weil es eine Person aus dem alltäglichen Leben sein könnte. Nur als Beispiel, sie kann die Person auch aus anderen Bereichen kennen. Muss ja nur der Kellner aus dem Lieblingscafé sein.

Ist schon okay.

Also, es muss diese Person ja auch nicht jeder gekannt haben. Der Punkt ist aber, dass irgendjemand schon von ihr gewusst haben muss. Sollte jemand Frauke wirklich Avancen gemacht haben oder gar mit ihr in einer Beziehung gewesen sein, dann hält man diese Person nicht unbedingt vor anderen geheim. Irgendeiner Vertrauensperson erzählt man in der Regel schon davon. Auch wenn man Stalker oder heimlichen Verehrer hat.

Im Grunde ist das ja die gleiche Diskussion wie im Gräff-Fall. Da wird auch von einer Person ausgegangen, zu der Tanja ein Verhältnis (wie auch immer) hatte, von dem aber niemand weiß. Ich glaube das nicht. Man vergisst dabei, dass man in der Regel anderen Leuten viel erzählt.

Und an eine neutrale Person, mit der Frauke zuvor noch nie Probleme gehabt hat, glaube ich in diesem Fall auch nicht.

@Blue_Jasmine

Naja, wenn irgendwer mal mit mir flirtet, schenke ich dem auch keine große Beachtung. Wenn ich darauf nicht eingehe, denke ich auch, dass der Mann gemerkt hat, dass ich kein Interesse habe. Wenn der Täter wirklich Probleme hat auf Menschen zuzugehen, dann muss er Frauke noch nicht mal angesprochen oder angeflirtet haben. Er kann sie ja nur so einfach häufiger gesehen und sich in sie verliebt haben.

@Blondi23

Woher wissen wir denn nun, ob der Täter wirklich Probleme hat, Menschen anzusprechen? Dafür gibt es doch gar keine Grundlage. Wir wissen nicht aus welchen Kreisen der Täter stammt.

@Blue_Jasmine

Ich dachte, dass wir auf der Grundlage meiner Theorie diskutieren? Wissen tun wir gar nichts. Annehmen können wir daher nahezu alles ;)

natürlich ist nicht weit von dem wald ein kursort und ein platz für praktika im pädagogischen und möglicherweise pflegerischen bereich. die menschen kommen aus der ganzen welt hin.

überdies sitzen in der unmittelbaren umgebung die besten praktiker der kompostierung nach speziellen bio richtlinien, der präparateherstellung, und kenner wie könner der permakultur.

@Blondi23

Wir können auf der Grundlage deiner Theorie diskutieren. Aber worauf gründest du deine Theorien?

Wenn du für deine Annahmen keine Hinweise hast, dann ist es ja im Prinzip nicht mehr als ein Ratespielchen.

Und bisher spricht halt auch nichts für einen heimlich verliebten Typen aus dem weiteren Umfeld von Frauke. Es ist zwar möglich, aber wir haben dafür im Grunde doch gar keine Hinweise, die rechtfertigen würden, dies anzunehmen.

@Blue_Jasmine

Problem ist, dass wir zu fast nichts Hinweise haben.
Meine Theorie gründet auf dem, was wir bisher haben. Jedes andere Thema ist genauso spekulativ. Du hast mich gestern bezüglich meiner Theorie angesprochen und ich habe dir geantwortet. Da lag es nahe, dass deine weiteren Antworten in einem Zusammenhang stehen. Wir müssen meine Theorie nicht diskutieren. Aber wie gesagt, alle anderen Themen sind genauso stabil.

@Ocelot
@LIncoln_rhyME
@Blondi23
@vielefragen
Also ich find, der Ablageort war schon gut ausgesucht. Also so, dass er zwar annehmen musste, dass sie irgendwann gefunden wird, aber eben nicht so schnell. Einsehbar war's nicht von der Strasse, auch von dem Waldweg nicht, an dem vermutlich eh fast nie jemand geht.
Es hat eine Zufall wie ein Wildschwein und einen Jäger benötigt.
Die Strasse ist z.B. auch tags belebt aber nachts nicht, was ja zum Ablegen wichtig zu wissen ist. Das weiss man nur, wenn man öfters nachts durchgefahren ist.
Jemand der nur einmal vorbei kommt und die Gegend nicht kennt, würde auch schätzungsweise nicht einschätzen können, wie stark der Wald frequentiert wird und den Ort eher nicht wählen.
Also gute Ortskenntnis. Würde stark annehmen, die Stelle wurde vorher bei Tageslicht in Augenschein genommen und ausgesucht, auch wegen des Details mit der Mulde.

Dass die Leiche nicht perfekt beseitigt wurde, und die Ablage nicht arg lang gebraucht haben dürfte, ist schon richtig. Aber die Rückschlüsse, die man raus ziehen kann, sind echt vielfältig.
Also es kann ebenso für Panik und schiere Eile sprechen, wie genauso für eiskaltes Kalkül, selbst längerfristige Planung.

@Blondi23

Im Grunde diskutieren wir ja deine Theorie und da bin ich ja schon mal der Meinung, dass es nicht so sein muss, dass es sich um einen heimlich Verliebten handelt. Es KANN sein, muss aber nicht. Wieso sollte man das also stabil annehmen? Dafür gibt es keinen Grund, gerade weil es alles andere nur ausschließen würde.

Eine Beziehungstat würde durchaus mehr Sinn machen als ein heimlich Verliebter. Nur kennen wir eben Fraukes Umfeld überhaupt nicht, daher können wir auch nicht annähernd sagen, wer der Täter sein könnte und welches Verhältnis er zu Frauke hatte. Theoretisch könnte es mit diesem Wissen genauso gut ein Fremder sein.

@z3001x

Da schließe ich mich an.

@z3001x
Sie sollte gefunden werden, aber nicht schnell?
Das ist eine Variable, die nicht zu beeinflussen ist.
MMn hätte er dieses Bingo nicht gespielt.
Ihm wars schlichtweg Wurst.
Aufgrund der Unbeeinflussbarkeit macht alles andere für mich auch keinen Sinn:)

@Blue_Jasmine

Vielleicht hätte ich besser instabil schreiben sollen, damit zu erkennen ist, wie der Satz gemeint war.

Könnte, ja. So viele könnte. Wenn ich mich auf etwas einlasse und etwas diskutieren möchte, dann versetz ich mich in diese Perspektive. Wenn ich nur Gegenargumente mit: Könnte aber auch so und so gewesen sein, anbringe, komme ich nicht weiter. Natürlich könnte es auch anders sein, deshalb ist es ja auch nur eine Theorie. Eine Theorie wird belegt oder widerlegt. Aber nicht durch könnte, hätte, sollte. ;)