Mord an Frauke Liebs

Neusser1988@

Leute mal im Ernst, findet ihr das nicht ziemlich dreist und falsch, hier über die Familienverhältnisse der Familie Liebs zu spekulieren (für eine negative Bewertung dieser besteht mMn auch absolut kein Anzeichen) oder hier zu spekulieren, was Chris und Karen so getrieben haben? (wofür es übrigens genauso wenig Anzeichen gibt)...

Sorry aber das ganze artet mal ganz schön ins RTL2 Niveau ab... fernab von jeglicher Wahrscheinlichkeit und Respekt gegenüber den Beteiligten....

True, true.


@zweiter

ihre eigene aussage war sie wollte nach hause und sie wollte nicht zu spät kommen.
also erscheint mir nach allen anschauen der bedingungen ,was sie bei sich hatte und wie der abend verlaufen war und was sie sagte .
das sie meiner meinung nach mit 100 %, sich auf den weg nach hause machte.
einen kleinen stop unterwegs und oder einen snack, schließe ich nicht aus, aber ich würde sagen das ihr ziel war vor 0.00 uhr zuhause zu sein .ansonsten hätte sie sich gemeldet,rechtzeitig....
und wäre bestimmt nicht noch nach nieheim gefahren.

Auch ich bin der Meinung, dass Frauke in jedem Fall bescheid gegeben hätte wenn
sie sich länger als 00.00 uhr irgendwo aufgehalten hätte.

i_believe@

Auf dem Weg vom Triangle - also wenn man den Liboriberg runter läuft -
sind auch 2 große Bus-Haltebuchten.
Da könnte man ganz einfach ranfahren und jemand einsteigen lassen.

Ja, aber auf der Seite des Pubs sind entlang der Straße ja Büsche und nur die Haltebucht
für die Busse würde ein schnelles Anhalten ermöglichen. Bis dahin müsste Frauke ja auch erst ein mal gelaufen sein.

Außerdem wäre das der best beobachtete Platz für mich.
Hier fahren viele Autos auch noch um diese Uhrzeit und es stehen auch noch eine
menge Menschen an den Haltestellen.
Ansonsten ist auf der Seite vom Pub ja auch noch der dick gepflasterte Fahrrad weg.
Und verdammt : in PB fahren ne menge Fahrräder.

@OR1

OR1 schrieb:Adell hat mal einen ganz wichtigen Punkt eingebracht.
Das Kreuz passte optisch perfekt zu Fraukes Uhr.

Ich finde diese Uhr passt nicht zum Kreuz.
Fraukes restlicher Schmuck ( siehe PartyBilder/Beiträge ) passte gut zur Uhr.
Aber Leder zu einer silbernen Uhr bei einem
Outfit wie diesem wäre doch ein wenig fehl am Platz.

Natürlich kann das Kreuz vom Täter stammen - es könnte Frauke aber auch von einem/einer Patient(in) geschenkt worden sein.

Ist das Thema mit dem Kreuz nicht schon längst erledigt?

FDupont schrieb:Ist das Thema mit dem Kreuz nicht schon längst erledigt?

Scheinbar nicht. Eigentlich ist GAR KEIN Thema bisher erledigt.

Es gibt nur einen einzigen Fakt in diesem traurigen Fall, dass Frauke tot ist - der gesamte Rest ist ziemlich unklar.

@all

Meint ihr es hätte die Anrufe auch gegeben, wenn Frauke ihr Handy nicht dabei gehabt hätte?

@OR1
Ja, dann aber eher von einer Telefonzelle da es damals noch keine anonym registrierte Karten gab soweit ich weiß.

Die Telefonzellen in den Industriegebieten in Pb waren soweit ich weiß ja nun eher rar und gut sichtbar.

Wenn er die Polizei mied, stellte er sich mit Frauke nachts in eine öffentliche Telefonzelle?
Er glaubte vom ersten Anruf an die spontane Bereitschaft der Polizei.
Sonst hätte er ja Hövelhof nicht genommen.

@OR1
Man weiß doch gar nicht ob er die selben Orte dann gewählt hätte zum telefonieren. Ich selbst kann dir auf anhieb 5 Telefonzellen nennen in Paderborn und umliegenden Städte an denen es abgelegene Telefonzelle gibt.

Fang mal an. 4 reichen mir.

1.) Hövelhof zwischen Sportplatz und Wohnblock.
2.) Sennelager gäbe es zwei eher abgelegene Telefonzellen.
3.) Paderborn Driburgerstraße gab es mal ne abgelegene Telefonzelle im Gewerbegebiet
4.) Salzkotten in der nähe des Bahnhofs wo gegen 22 / 23 uhr sehr wenig los ist.

Das sind nur paar beispiele..

OR1 schrieb:Meint ihr es hätte die Anrufe auch gegeben, wenn Frauke ihr Handy nicht dabei gehabt hätte?

Hm. Dann stellt sich auch diese Frage bei der ersten SMS. Hätte es da einen Kontakt gegeben?

Kommt darauf an, war zu dem Zeitpunkt die Situation bereits eskaliert? Dann wohl nicht. Denn wie wäre eine Fake-Meldung machbar gewesen?

War die Welt noch in Ordnung? Wäre dann eine SMS vom Handy des Täters erfolgt? Wäre demnach keine Tat passiert?

Hätte es auch die Anrufe gegeben ohne den Kontakt am Mittwoch kurz nach Mitternacht?

Waren die Anrufe eine Reaktion auf die Ortung der ersten SMS? Dann hätte es die Anrufe eher nicht gegeben.

Waren die Anrufe unabhängig von der ersten SMS und hatten einen anderen Grund? Wären aber Telefonzellen nicht zu gefährlich gewesen, sprich Zeugen, die was beobachten?

Es gab auch in den Dören eine. Aber darauf will ich gar nicht hinaus.

In der Regel haben öffentliche Telefonzellen aber eins gemein. Die Öffentlichkeit.
Telefonzellen sind in der Regel gut sichtbar aufgestellt.
Es braucht ja am Ende nicht 10 Zeugen, die das dann beobachtet hätten, sondern nur einen.
Telefonzellen sind selten in Seitenstraßen oder hinter Hauswänden aufgestellt.



@Ocelot
Ohne Handy keine Nieheimortung. Ohne Handy gar keine Ortung. Ohne Handy hätten alle geglaubt FRauke sei irgendwo in PB.
Ob der Täter die SMS doch nicht mitbekommen hat?

Ich glaube nicht, dass man für die Anrufe aus dem Auto ausgestiegen ist. Für ne Telefonzelle muss man paar Schritte gehen, da kann man auch gesehen werden und Frauke hätte auf die Idee kommen können zu schreien und/oder versuchen wegzurennen.

Alles viel zu riskant für den Täter. Es sei denn, Frauke wurde tatsächlich für die Fahrten sediert. Aber trotzdem das Risiko der Zeugen.

@Ocelot
Das kommt noch alles hinzu. Darum meine Frage: Was wäre schlichtweg gewesen, wenn Frauke hier Handy zu Hause oder im Betrieb vergessen hätte

OR1 schrieb:Ob der Täter die SMS doch nicht mitbekommen hat?

Ohne den Täter kein Aufladen des Handys. Dem Täter konnte daher nicht entgehen, dass Frauke absofort kontaktfähig war. Es stehen nun Anrufe und SMS im Raum. War dem Täter zu dem Zeitpunkt egal, ob Frauke Kontakt mit iwem aufnimmt?

Falls er die SMS nicht mitbekam. Hätte er die Tat begangen, wenn er nicht wusste, ob Frauke mit iwem Kontakt aufgenommen hat?

mMn wäre dieser erste Kontakt in der Form nie gemacht worden, wenn sie völlig unabhängig vom Täter entstand.

Uhrzeit und Umstände würden einfach nicht zu diesem Inhalt passen.

Erzähl einem England-Fan 2 Stunden nach Abpfiff vom Spielausgang. Also ne. Nein.

Ich denke eher Frauke war klar, dass Chris Ergebnis im TV/Internet verfolgt als Englandfan, trotz Lernerei.

OR1 schrieb:Ich denke eher Frauke war klar, dass Chris Ergebnis im TV/Internet verfolgt als Englandfan, trotz Lernerei.

Stimme dem zu. Wenn man nicht mal das Ergebnis nachschaut ist man kein Fan. Punkt :D

OR1 schrieb: Darum meine Frage: Was wäre schlichtweg gewesen, wenn Frauke hier Handy zu Hause oder im Betrieb vergessen hätte

Ich tendiere dazu, dass es keine Kontakte gegeben hätte.

Kommt aber darauf an, aus welchem Grund die Kontakte schlussendlich stattfanden. Wie wichtig war dem Täter dies?

Inwieweit hätte der Täter Mühe auf sich genommen, um das Problem des nichtvorhanden Handys zu umgehen?

@Ocelot

Die Familie hätte die Großsuche trotzdem gestartet.

Hätte die Polizei so früh eingegriffen?



Wäre es ein "normaler" Mordfall? Wäre es ein Mordfall?

Ich würde drauf tippen, dass man Frauke bis heute nicht gefunden hätte.

OR1 schrieb:Die Familie hätte die Großsuche trotzdem gestartet.

Ohne der Kontakte? Dann stellt sich die Frage: Wo sucht man?

@Ocelot
In Paderborn. In Lübbecke.
Bei Freunden, Exfreunden, Bekannten, Nachbarn, in Krankhäusern, Waldstücken, Straßengräben, Seen. etc
Und im Computer. Handy. Nach eventuelle gemachten Verabredungen vorab.
Menschen, die sie kannte in der Region.